Einmal Cluj-Napoca und zurueck, bitte!

RO: A venit timpul pentru denazificarea Cluj-Napocai si a clujeni-napocenilor! O initiativa legislativa cere revenirea la numele traditional “Cluj”, de dinaintea decretului ceausist nr. 194/1974. Aceasta revenire ar insemna si revenirea Clujului la realitate si adevar istoric. In prezent orasul cu ambitii de capitala regionala si europeana (de cultura/tineret), incearca sa-si ia zborul fara sa renunte la balastrul nationalist-funariot – si nu pricepe de ce nu reuseste sa decoleze cu adevarat…
EN: Cluj, the wannabe capital of Transylvania, of the Youth and European Culture wants/deserves its old name back – Cluj – instead of  the nazi-like hybrid “Cluj-Napoca”, imposed on the city and its (earlier mainly Hungarian and Transylvanian Romanian + German + Jewish) inhabitants by national-communist dictator Nicolae Ceausescu. Leaving the Latin “Napoca” behind, Cluj will be able to really take of and live up to its true potential as a place of sciences and arts – which it simply can’t as long as it proudly wears the signs and symbols of former nationalist politics.

……………..

Zeit zur Entnazifizierung “Cluj-Napocas”! Bis Mitte der 1970er Jahre war Klausenburg/Kolozsvar/Cluj nicht nur mehrheitlich ungarisch bewohnt, sondern hiess auf rumaenisch schlicht “Cluj”. Diese verraeterisch “antirumaenische” Namensgeschichte der Hauptstadt jener Region, in der Genosse Nicolae Ceausescu und Komparsen die Volkwerdung der Rumaenen anzusiedeln befohlen hatte, wollte der im Sueden Olteniens gebuertige Politkarrierist in national-onanistischer Extase ueberwinden und erliess am 16. 10 1974 Dekret Nr. 194/1974, das den lateinsich erweiterten Doppelnamen einfuehrte.

Dem war eine jahrzehntelange ethnische Saeuberung der Stadt vorausgegangen mittels staatlich gesteuerter moldawisch-motzischer Kolonisierung – Hand in Hand mit der systhematischen Kriminalisierung der Geschichte und Gegenwart der Ungarn und der Deutschen Siebenbuergens. Nach 1990 folgte unweigerlich die “funariotische Periode”.

Heute versucht die siebenbuergische Moechtegernhauptstadt akademische und kuenstlerische Hoehenfluege, ohne jedoch die national-sozialistischen Bleigewichte an ihren Fluegeln ablegen zu wollen. …Und versteht nicht, warum das nicht ganz funktioniert. Klassischer Hauptstadtprovinzialismus und kognitive Dissonanz wie im Lehrbuch! Die Rueckkehr zum alten Ortsnamen wuerde deshalb den Selbsterkenntnisprozess Klausenburgs und die positiven Energien der Stadt mit Sicherhiet nochmal entfachen und die Stadt und ihre kunterbunte Bevoelkerung mit sich selbst versoehnen helfen. Und stellvertretend auch das kunterbunte Siebenbuergenvolk…

cluj11

Posted by at 13/03/2014
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7 Responses to Einmal Cluj-Napoca und zurueck, bitte!

  1. Arici Pogonici says:

    So eine Initiative gab es schon 2013 (oder war es 2012?) und es kamen auch etliche Unterschriften zusammen. (An die 10.000? Auf jeden Fall genügend um die Sache auch ofiziell ins Rollen zu bringen.) Resultat ist Null, wie man sieht. (Ziel war es damals “Napoca” zu löschen und zum traditionellen Wappenzurückzukehren.)
    Was viel schlimmer ist, der Name ist in bedrohlichem Maße in den Alltagsgebrauch der Bürger übergangen. Früher hätte kein Klausenburger die Stadt als C-N bezeichnet. Heute ist das allgegenwärtig. Die junge Generation benutzt das und für die Neueankömmlinge ist das sowieso selbstverständlich. Ich weise, insebsondere gebürtige, speziell Sprößlinge seit Generationen hier lebender Familie darauf hin, daß kein echter Klausenburger die Ergänzung Napoca benutzen würde. Meistens Stoße ich auf unverständnis, man begreift gar nicht was ich will, “wieso, heißt doch so”.

    • Anonymous says:

      Tja, das ewig gleiche Problem bei Toponymen.

      Das Flickschusterregime machte auch nichts Anderes als die vorhergehenden Regime machten.

      Auch die Ungarn volkten fleißigst um! Die einst in Siebenbürgen anwesenden Deutschen sind vorwiegend als “Umvolkungsmaterial” der notorisch zahlenschwachen Ungarn ins Land gekommen.

      Selbst die außer gierigen nur gierigen Habsburger fühlten sich gemüßigt die ethnische Konsistenz des heutigen Rumänien nachhaltig zu modifizieren zu versuchen. Geblieben ist davon – abgesehen von einigen unbedeutenden “Resterln” – so gut wie nichts.

      Alle nachhaltig wirken sollenden Umvolkungsaktivitäten fallen und stehen mit der Reproduktionsfreude der “Umvolker”.

      Der umtriebige Komiker aus der Großen Wallachei wusste das bestens und versuchte auf seine absurde Weise diesem Übel abzuhelfen …

      Sind nun einmal von einer gewissen Mindestzahl von Menschen akzeptierte Begriffe irgendwo Usus geworden, dann wirkt eben die normative Kraft des Faktischen. Gleiches wird wohl für das alberne “Cluj-Napoca” gelten!

      So nebenbei: Die große Mehrzahl der Deutschsprachigen hat doch keine Ahnung mehr von deutschen Toponymen außerhalb des schon recht arg zusammengeschrumpften zusammenhängenden deutschen Sprachraumes. Warum erwarten sich solche Leute von Anderen denn mehr?

  2. Anonymous says:

    (Nicht mehr ganz so) Junger Mann!

    Schwätzen Sie doch nicht immer bloß vom “Siebenbürgervolk” sondern tragen Sie endlich etwas zum “Siebenbürgervolk” bei!

    Ein halbes Dutzend kleiner “Siebenbürgervolksgenossen” sollten das in Anbetracht ihrer enorm offenen Klappe mindestens sein!

    Kreieren Sie diese “Siebenbürgervolksgenossen” mit einer (oder auch mehreren, wie´s eben konveniert) properen dazu geeigneten Siebenbürgerin und erziehen Sie diese proper in siebenbürgischer/n Sprache/n und Traditionen!

    Ohne solche “realen Aktivitäten” kann Sie jeder bloß als skurrilen großmäuligen Hanswurst betrachten!

    P.S.: Ein Hund als “Lebensgefährte” ersatzt so etwas keinesfalls …

  3. Anonymous says:

    P.P.S.: Hund gemahnt an einen kleinen braunen Brüllaffen mit Rotzbremse und Schmachtlocke …

  4. Arici Pogonici says:

    Anonymus, gab’s gestern Internetzugangstag im Asyl? Oder hat der Pfleger vergessen Ihnen Ihre Pillen zu verabreichen?

  5. Anonymous says:

    Leute Ihr seid abgrundweit weg von der Realität!

    Die Hälfte der arbeitsfähigen und reproduktionsfähigen Bevölkerung des Landes ist bereits stiften gegangen.

    So gut wie alle nicht vermischten und noch nicht senilen Rumäniendeutschen hauten bis Mitte der 90er Jahre ab.

    Was muss denn noch geschehen damit Ihr auf den Boden der Realität zurückkehrt?

    Die Völker kommen abhanden …

    Neger und sonstige farbige Zuwanderer, die man sonst nirgendwo haben mag, tja, die wird man als “Neusiedler” bekommen. Ob das einen “Aufschwung” in Siebenbürgen bewirken wird?

    Was so halbwegs europäisch wirkt und so halbwegs was arbeiten will, geht stiften. Auch die Zigeuner gehen stiften, da ihnen das Wirtsvolk in Rumänien abhanden kommt. Was sollen die denn alleine im Land machen? Gar “Ackerzucht & Viehbau” betreiben? Das machen ja die ethnischen Rumänen kaum noch …

    Also laufen auch die Zigeuner ihrem Wirtsvolk nach!

    Sucht doch mal einen guten Handwerker in Rumänien! Die werken inzwischen bald alle irgendwo wohin sie das Rumänien derzeit zerstörende Regime (da geht es nicht um Einzelpersonen) vertrieben hat.

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