19 Plagiate in der Dissertation von Dr. Bernd Fabritius – ein Zwischenbericht (pdf-Dokument)
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit stellen wir Ihnen den Zwischenbericht der Plagiatsuntersuchung der Promotionsdissertation von Dr Bernd Fabritius (MdB) vor. Nach Überprüfung von cca. 40% des Umfangs der 206 Seiten umfassenden Arbeit (in rumänischer Sprache) und deren Vergleich mit den zur Verfügung stehenden rumänischen Quellen (cca. 7 von 60) sind wir zu folgendem Befund gelangt (im Weiteren Auszug aus dem Bericht):
Download des Berichtes (54 Seiten, pdf)>>> Zwischenbericht-Plagiat-Dr.BerndFabritius
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01. Allgemeines
Vor einigen Jahren waren erste Informationen über einen möglichen Plagiatsverdacht in der auf Rumänisch abgefassten Dissertation von Dr. Bernd Fabritius aufgetaucht, aufgrund derer er 2003 den Titel des Dr. iur. an der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt/Sibiu sowie an der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen erhalten hatte. Der Titel der Arbeit lautet übersetzt sinngemäß „Streitbeilegungsverfahren in der Verwaltungsgerichtsbarkeit im europäischen Recht (Rumänien, Deutschland, Frankreich, EU-Recht). Eine rechtsvergleichende Studie“. Im Original: „Procedura de solutionare a litigiilor administrative in dreptul european (Romania, Germania, Franta, dreptul comunitar). Lucrare de drept comparat“.
02. Im Jahre 2013 fertigten Mitglieder des Umweltschutz- und Bürgerrechtsvereins Neuer Weg digitale Fotokopien der Arbeit an. Eine stichprobenartige Google-Suche einzelner Passagen im Frühjahr 2014 ergab prompt drei Plagiatsbefunde, die auf der Internetseite des Vereins veröffentlicht wurden (LINK: http://www.neuerweg.ro/mdb-dr-bernd-fabritius-plagiatsverdacht-und-ungereimtheiten-in-der-doktorarbeit/). Außerdem wurde deutlich, daß die Arbeit im Wesentlichen keinen Erkenntnisgewinn beinhaltet, da der Rechtsvergleich der Verwaltungsgerichtsverfahren in Rumänien, Deutschland, Frankreich und der EU (Themenstellung) sich auf cca. 7 Seiten im allerletzten Kapitel der Arbeit beschränkt, anstatt wie zu erwarten den Hauptteil derselben auszumachen. Den eigentlichen Hauptteil (cca. 190 Seiten) der Arbeit bildet stattdessen die referatartige, sukzessive Darstellung der vier oben erwähnten Rechtssysteme – also bereits vorhandenen Wissens –, ohne daß dabei ein systematischer Vergleich derselben stattfindet, der neues Wissen erst geschaffen und dadurch die Annahme der Dissertation durch die Prüfer somit gerechtfertigt hätte.
03. Ende Oktober 2014 erfolgte ein Vor-Ort-Vergleich der Dissertation mit den am öftesten zitierten rumänischsprachigen Quellen (Sekundärliteratur) in der Bibliothek der Universität Lucian Blaga in Hermannstadt/Sibiu, da davon auszugehen war, daß die Quellen nur in gedruckter Buchform, digital und online hingegen gar nicht oder nur in geringer Zahl vorliegen.
04. Befund
Der Vergleich bestätigte und erhärtete den Anfangsverdacht, daß die Arbeit zahlreiche Unstimmigkeiten und Plagiatsfragmente enthält. Es wurden nach SEHR KONSERVATIVER Berechnung mindestens 19 Plagiatsfragmente (‘PF’) aus mindestens 6 Quellen (von insgesamt 60) auf mindestens 21 Seiten (von 206 Seiten), über einen Gesamtumfang von cca. 6 DIN A4-Seiten gefunden. Es zeigte sich erneut, daß die Arbeit außerdem im Wesentlichen keinen Erkenntnisgewinn beinhaltet – und wegen des unverhältnismäßig bescheidenen „Hauptteils“ der Arbeit von nur cca. 7 Seiten (die außerdem als abschließendes Kapitel fungieren) auch nicht beinhalten kann.
05. Plagiate, Definitionen, Nachlässigkeit, Vorsatz
Bei den Plagiaten handelt es sich um Totalplagiate (wörtliche Übernahme von Inhalt aus Fremdquellen ohne die Übernahme durch Anführungszeichen zu kennzeichnen, wobei sich der Doktorand i.d.R. nur auf Fußnotenzeichen am Ende der übernommenen Passagen beschränkte. Am Ende einiger Passagen fehlen allerdings auch die Fußnotenzeichen selbst (z.B. PF 2).
Im Lichte der Definitionen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens und des Plagiats, die unserer Beurteilung der Dissertation von Dr. Bernd Fabritius zugrunde liegen (siehe Link) muß die weitgehende wiederholte, systematische Auslassung der Anführungszeichen bei wörtlich übernommenen Passagen über den gesamten Umfang der Arbeit als absichtliches Plagiieren und nicht als bloßes Versehen gewertet werden. LINK: http://www.neuerweg.ro/seitenweise-plagiate-in-der-promotionsdissertation-von-dr-bernd-fabritius/
Der Umfang der Plagiatsfragmente umfasst einzelne Nebensätze, ganze Sätze, einzelne Absätze, mehrere Absätze, mehrere Seiten (längstes Plagiatsfragment: 1,75 Seiten / PF Nr. 15). Als besonders schwerwiegendes Vergehen müsste dabei die Übernahme besonders langer Passagen (cca. 1,5 Seiten, PF 2, PF 15) sowie die mehrfache Übernahme von Textstellen ohne Anführungszeichen unter Einschluß der Fußnoten gewertet werden, wodurch der falsche Eindruck erweckt wird, der Doktorand habe die Originalquelle (z.B. auf Französisch) konsultiert, obwohl es sich schlichtweg um quasi-‘mitplagiierte’ Fußnoten handelt. Siehe dazu PF 11, 12, und v.a. 15, 18.
Die These eines Versehens seitens des Doktoranden bei der Auslassung der Anführungszeichen ist unserer Meinung nach vor allem auch deshalb wenig überzeugend, da aufgrund der großen Dichte und des Umfangs der entdeckten Plagiatsfragmente das korrekte und vollumfängliche Setzen der Anführungszeichen die Dominanz fremden, unkommentiert übernommenen Gedankengutes gegenüber (wenig vorhandenem) eigenem Gedankengut augenfällig gemacht hätte, was aller Voraussicht nach zu einer Ablehnung der Arbeit seitens der Prüfer hätte führen müssen. Die absichtliche Auslassung der Anführungszeichen seitens des Autors war aus unserer Sicht mit entscheidend für die Annahme der Dissertation seitens der Prüfer. Ein vorsätzliches Handeln ist also anzunehmen.
06. Auf die etwa 50 weiteren Mängel, die den wissenschaftlichen Charakter der Arbeit noch mehr in Frage stellen, z.B. fehlende Seitenangaben in Fußnoten (z.B. FN 14, 282, 284, 285, 286, 287, 289 – siehe die letzte Seite dieses Dokumentes); in Fußnoten zitierte aber in der Bibliographie fehlende Quellen (z.B. T. Draganu: „Actele de drept administrativ“); Zitate mit Anführungsstrichen jedoch nicht mit Fußnotenzeichen versehen (z.B. S. 54 Mitte; siehe dazu vorletzte Seite dieses Dokumentes) u.a. werden wir erst im Abschlußbericht näher eingehen können.
07. Ziel und Zweck des vorliegenden Zwischenberichtes ist es, die gefundenen Plagiatsfragmente den Originalquellen gegenüberzustellen und zu vergleichen. Wir weisen darauf hin, daß sich unsere Untersuchung auf jene cca. 30-40% des Umfangs der Arbeit beschränkt, für die rumänischsprachige Quellen verwendet wurden. Die Besonderheit der Dissertation besteht u.a. in der Verwendung/Zitierung rumänischsprachiger, deutschsprachiger und französischsprachiger Quellen, wobei wir uns in Rumänien gezwungenermaßen auf die Recherche in rein rumänischesprachigen Quellen beschränken mussten.
Die Untersuchung der deutschen und französischen Quellen wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen müssen. Ausgehend von unserer Beobachtung, daß die Anführungszeichen in den auf deutscher und französischer Literatur fußenden Passagen ähnlich oft ausgelassen wurden wie in den ‘rumänischen’ Abschnitten, ist davon auszugehen, daß die Zahl der Plagiatsfragmente bei einer Fortführung der Untersuchung weiter (stark) zunehmen wird. Auch ist davon auszugehen, daß weitere Plagiate nur mit Hilfe einer Word-Vorlage der Dissertation und unter Zuhilfenahme einer Plagiatssoftware entdeckt werden können.
08. Relevanz, Interessentransparenz
Die politische Relevanz der Frage, ob Dr Bernd Fabritius plagiiert hat oder nicht, ist uns im gegenwärtigen Kontext durchaus bewußt. Ziel dieses Berichtes ist es jedoch nicht, damit Wirkungen welcher Art auch immer zu erzielen, sondern nur Befunde zu einer Forschungsarbeit mit wissenschaftlichem Anspruch sowie unsere persönliche Einschätzung dazu möglichst vollständig, logisch nachvollziehbar und transparent der Öffentlichkeit und den zuständigen Gremien zu präsentieren. Über mögliche Konsequenzen dürfen und sollen andere Personen entscheiden. Jeglichen Vorwurf der Verleumdung oder intransparenter Absichten weisen wir entschieden von uns.
09 Autor dieses Berichtes ist Hans Hedrich (43), Diplom-Politikwissenschaftler (Hochschule für Politik München), Umwelt- und Bürgerrechtsaktivist in Sighisoara/Schäßburg (Rumänien), Vereinsmitglied von Neuer Weg e.V. Unterstützt wurde er in seiner Arbeit von Vereinsmitglied Dr. Johannes Klein (45), Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde A.B. in Fogarasch/Fagaras (Rumänien). Mit Wohlwollen wurde das Verfassen und die Herausgabe dieses Zwischenberichtes von Vereinsmitglied Alexander Eickhoff (61) aus München begleitet.
10. Methode
In Ermangelung eines Word- oder pdf-Formats der Dissertation konnten wir keine Plagiatssoftware verwenden, sondern mussten uns mit der Gegenüberstellung digitaler Fotoaufnahmen begnügen. Die plagiierten Abschnitte haben wir mit roten Rahmen markiert und kommentiert, so daß der Vergleich mit den grün gerahmten und kommentierten Passagen mühelos erfolgen kann. Rumänische Sprachkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig, da es sich um jeweils identische (sehr selten leicht abgewandelte, in der Wortfolge abgeänderte) Textfragmente handelt.
Der Bericht wird von Fotografien der Buchdeckel der Dissertation ergänzt (im Anschluß) sowie von Fotokopien, die weitere wissenschaftliche Mängel der Arbeit aufzeigen (am Ende des Berichtes).
11. Abschließende Bemerkungen
Die Dissertation präsentieren wir jetzt nur in relevanten, kommentierten Auszügen. Für weitere Vergleiche mit Originalquellen wird sie in Kürze in vollem Umfang unkommentiert als pdf-Dokument zum Download bereitstehen. Die technische Qualität der Aufnahmen und deren Darstellung in diesem Dokument bitten wir nicht allzu kritisch zu beurteilen, da wir uns nichtprofessioneller Geräte und Programme bedienen mussten (Smartphones, Open Office usw.) und wir unter relativem Zeitdruck gearbeitet haben. Sollten sich trotz aller Bemühungen und Gewissenhaftigkeit kleinere inhaltliche Unstimmigkeiten oder Fehler in diesen Bericht eingeschlichen haben, so bitten wir das zu entschuldigen und uns dieses freundlicherweise mitzuteilen. Vielen Dank!
Das Rechercheteam
Fagaras/Fogarasch, Rumänien, den 04. 11. 2014
(aktualisiert am 05. 11. 2014)
Springen östliche Dienste auf die Schwachstellen von Dr. Bernd Fabritius an , wird er zum potenziellen Sicherheitsrisiko für das Deutsche Parlament .
Ein korrupter Politiker (ein Plagiator gehört zur Kaste der Diebe !) ist und bleibt allzeit Erpressbar – die Frage ist nur von wem ???
In diesem Fall liegt das Potential auf der Seite vom ….
Plagiatoren werden in Deutschland -anders als in Rumänien-ihres Amtes enthoben. Vorbei die netten Bundestagsabgeordneten Bezüge .
Abgeordneter X müsste sich wieder in der freien Markt-Wirtschaft umsehen -da gilt das Leistungsprinzip !
ich wage eine steile, für mich scheinbar untypische these, weil ich BF’s (un)tat relativiere, also in bezug setze uz einem größeren kontext: wie schon in einem der vorigen berichte geschlußfolgert, glaube ich, daß BF, ebenso wie MS und KJ eben dadurch politikertalent bewiesen haben, WEIL sie kleinere-größere schweinereien angestellt haben. (eher harmlose im vergleich zu den spektakuläremn oberschweinereien ihrer balkanischen zeitgenossen). die kreativen schweinereien und regelverstöße scheinen den erfolreichen politiker von jeher ausgezeichnet zu haben, da eben das maximale beute, profite und erfolge (wählrstimmen) einbrachte. in der höheren politik ist das auch nötig, weil es nicht en detail geregelt ist/werden kann, wie man dort ergebnisse erzielen darf und wie nicht.
anders gesagt: das motto lautet in der politik seit 15.576 jahren: tue ein bisschen was für den pöbel um dich herum, treibe es nicht zu doll mit den eigenen vorteilen bzw laß dich dabei nicht erwischen und irgendwann benennt man eine straße, einen platz oder sonstwas nach dir.
was BF, guttenberg und ponta nicht verstanden haben und überreizt haben, ist die binsenweisheit, daß du nicht gleichzeitig auch in politik oder geschäft gut sein kannst und AUCH in der wissenschaft. schluß, fertig, aus.
mein erklärtes ziel ist es, daß kompetente gremien den plagiatsbefund von BF bestätigen. was das für konkrete auswirkungen haben wird, darüber werden andere entscheiden.
Die Sache ist weitaus einfacher ,geehrter Hans !
Gier ist das tragende Leitmotiv vielen Übels .
Ob kleine oder große Schweinereien das Prinzip bleibt das selbe .
Ergo
Wehret den Anfängen !!
“Ein bisschen korrupt” kommt der Aussage “Ein bisschen schwanger” gleich .
Kann man ein bisschen schwanger sein ,geehrter Hans ?
Verleumdung
Hallo Herr Hedrich,
auch wenn ich nicht zu den Lesern Ihres Blogs gehöre wurde ich darüber informiert, dass Sie (erneut) Vorwürfe mit verleumderischem Inhalt verbreiten. Ich bedauere, dass Sie mich nicht vorher darauf angesprochen haben. Dann hätte ich Sie darüber Informiert, dass die zuständige Universität meine Dissertation schon Anfang 2014 umfassend überprüft hat. Die Prüfung hat ergeben, dass die Arbeit keine Plagiate und keine für die Verleihung des Doktortitels relevanten Formfehler beinhaltet. Das Ergebnis dieser Prüfung ist in Fachkreisen bekannt. Ich vermute, dass Sie diese Information auch haben und bedauere daher, dass Sie diese gezielt verschweigen.
Ohne mich erneut im Detail zu Ihren Anschuldigungen zu äussern (das hatte ich bereits bei Ihrem ersten Verleumdungsversuch getan, als Sie mir z.B. das Zitat eines Gesetzesparagraphen als “Plagiat” vorgeworfen hatten), beziehen sich Ihre Vorwürfe auf Formfragen des beschreibenden Teils der Arbeit (der Darstellung des zu vergleichenden Stoffes – “partea descriptiva”), in diesem Teil wird aus der Natur der Sache heraus bekannter – fremder – Inhalt “beschrieben” (zu vergleichendes Lehrbuchwissen) und die Quelle durch Fußnoten offengelegt. Plagiat ist daher ausgeschlossen. Ihre Vorwürfe weise ich zurück.
Guten Abend nach Berlin ,Herr Fabritius !
Welche Uni hat denn Ihre Dr.-Arbeit überprüft etwa die ausstellende Uni in Rumänien ?
Wurden alle fremdsprachigen (Deutsch-Französisch) Texte ebenfalls überprüft ?
Last but not least können Sie die überprüfte (Protokoll der Überprüfung)Dr. Arbeit einen interessierten Journalisten zur Verfügung stellen incl. der World Datei dieser ihrer Dr. nicht plagierten Arbeit ?
Falls JA ziehe ich meinen Hut vor Ihnen und wähle Sie gegebenenfalls bei der nächsten Bundestagswahl .
guten abend, herr fabritius!
danke für ihre rückmeldung. habe das von ihnen erwähnte ergebnis der prüfungen leider nicht. hätte ich es gehabt, so hätte ich das natürlich mit einbezogen in meine einschätzung. wenn sie mir dieses zukommen lassen, veröffentliche ich es gerne, ebenso eine gegendarstellung ihrerseits.
wie in meinem bericht schon explizit gesagt, ist mir die absicht der verleumdung fremd. eigentlich WESENSFREMD. sie verkennen mich. es geht mir schlicht und einfach um die überprüfung einer dissertation auf wissenschaftlichkeit. habe in den 2000er jahren eine zeitlang wissenschaftliche texte berufsmäßig korrekturgelesen – deshalb kenne ich mich mit dieser gattung text hinreichend aus um eine fachlich kompetente meinung dazu zu äußern und zu verfechten. dank dieses hintergrundes liegt mir viel an der exaktheit und korrektheit solcher arbeiten. alles andere interessiert mich eigentlich nicht in dieser sache. finde sogar, sie sind ein guter politiker. spielt hier aber auch keine rolle, sondern nur die frage plagiat oder nicht plagiat.
sie sagen folgendes: “beziehen sich Ihre Vorwürfe auf Formfragen des beschreibenden Teils der Arbeit”
MEINE ANTWORT: JA, STIMMT. die korrekte zitierweise ist formsache, allerdings von entscheidender bedeutung, um eigene von fremden inhalten für den leser sichtbar voneinander zu trennen. in dieser entscheidenden formfrage entspricht ihre arbeit nicht dem standard, der bei zitaten das setzen von fußnotenzeichen UND anführungszeichen vorsieht. fehlt eines von beiden, fehlt die sichtbare trennung eigener von fremden inhalten und wir sprechen von einem PLAGIAT.
sie sagen folgendes: “(…) Darstellung des zu vergleichenden Stoffes – “partea descriptiva”), in diesem Teil wird aus der Natur der Sache heraus bekannter – fremder – Inhalt “beschrieben”.
MEINE ANTWORT: JA, STIMMT. BEschreiben und ABschreiben sind aber zwei grundverschiedene sachen. sie haben sowohl beschrieben als auch abgeschrieben. hätten sie bei den abgeschriebenen passagen dieses als fremdes geistiges eigentum gekennzeichnet, so wäre das prinzipiell i.o. gewesen. indem sie das nicht getan haben, haben sie PLAGIIERT.
sie sagen folgendes: “Zitat eines Gesetzesparagraphen als “Plagiat” vorgeworfen”
MEINE ANTWORT: 1. habe in dem ersten artikel über ihre PLAGIATE drei fundstellen oder so wiedergegeben. da waren mit sicherheit auch andere als gesetzestexte dabei.
2. falls gesetzestexte nicht “plagiatsfähig” sind, wie sie damals behaupteten, nennen sie mir bitte eine quelle, die das so behauptet. die standards wissenschaftlich korrekter vorgehensweise – auch im juristischen bereich – machen meines wissens keine ausnahme für gesetzestexte. es gelten grundsätzlich die selben normen in allen disziplinen.
VORSCHLAG: wenden wir uns doch an den AKSL mit der bitte um eine stellungnahme zu den 19 plagiatsfragmenten, die ich in ihrer arbeit entdeckt habe. hören wir doch die meinung etablierter forscher, zu deren alltagsroutine der umgang mit quellen und zitaten gehört!
mit gruß, hans hedrich
wie roser schon sagte, würde ich (und nicht nur) es sehr begrüßen, wenn sie uns ihre dissertation als word-datei zukommen lassen würden für einen elektronischen plagiatstest. meine emailadresse: hanshedrich@gmx.de.
vielen dank im voraus!
Ja -Herr Fabritius warum eigentlich nicht auf den Vorschlag von Hans Hedrich eingehen .
Sie erleichtern sich und anderen die Arbeit.
Falls an den Plagiats Vorwürfen nichts stimmt steht der Hans als looser da . Sie können endgültig für sich und andere Klarheit schaffen .
Da geht es Ihnen wie dem Victor Ponta der als Staatsanwalt Agent des SIE war und nun sein Gewissen erleichtern konnte .
Tun Sie das auch !
Stellen Sie sich einmal vor Sie könnten Minister werden -welchen Schaden hätte Ihre Regierung davon wenn Sie bezüglich ihrer Dr. Arbeit plagiert haben und genau deshalb (vielleicht in einem ungünstigen Moment) ihren Stuhl räumen müßten .
Also -schaffen Sie Klarheit -sonst werden es andere für Sie tun und glauben Sie mir -Sie werden es tun !!!
Gruß nach Berlin .
http://archiv.twoday.net/stories/1022223805/
Plagiatsvorwürfe gegen Vertriebenen-Funktionär Bernd-Bernhard Fabritius (CSU)
http://erbloggtes.wordpress.com/2014/11/06/bdv-prasident-bernd-fabritius-dr-plag-auf-rumanisch/
Plagiatsvorwürfe gegen Vertriebenen-Funktionär Bernd-Bernhard Fabritius (CSU)
Fabritius soll morgen BdV-Präsident werden.
Hinzuweisen ist auch hier auf das PDF:
http://erbloggtes.wordpress.com/2014/11/06/bdv-prasident-bernd-fabritius-dr-plag-auf-rumanisch/
Unstimmigkeiten, wissenschaftliche Mängel, Plagiate und mangelnder Erkenntnisgewinn in der Dissertation von RA Bernd Fabritius, MdB zur Erlangung des Titels Dr. iur. in Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) und Tübingen im Jahre 2003. Zwischenbericht (November 2014).
http://www.neuerweg.ro/wp-content/uploads/2014/11/Zwischenbericht-Plagiat-Dr.BerndFabritius1.pdf
KlausGraf – am Donnerstag, 6. November 2014, 17:28 – Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://www.schiebener.net/wordpress/plagiator-dr-plag-auf-rumaenisch-der-designierte-praesident-des-bundes-der-vertriebenen-bdv-steckt-noch-vor-seiner-fuer-morgen-geplanten-wahl-in-ernsten-schwierigkeiten/
Plagiator Dr. plag. auf Rumänisch? Der designierte Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) steckt noch vor seiner für morgen geplanten Wahl in ernsten Schwierigkeiten
Der von mir wegen seiner sprachlichen Klarheit und Präzision geschätzte @erbloggtes zweifelt heute am Wert des Doktortitels von Bernd-Bernhard Fabritius. Kein kleiner Fisch, denn: …
Plagiatsvorwürfe gegen Vertriebenen-Funktionär Bernd-Bernhard Fabritius (CSU)
http://erbloggtes.wordpress.com/2014/11/06/bdv-prasident-bernd-fabritius-dr-plag-auf-rumanisch/
Fabritius soll morgen BdV-Präsident werden.
Hinzuweisen ist auch hier auf das PDF:
Unstimmigkeiten, wissenschaftliche Mängel, Plagiate und mangelnder Erkenntnisgewinn in der Dissertation von RA Bernd Fabritius, MdB zur Erlangung des Titels Dr. iur. in Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) und Tübingen im Jahre 2003. Zwischenbericht (November 2014).
http://www.neuerweg.ro/wp-content/uploads/2014/11/Zwischenbericht-Plagiat-Dr.BerndFabritius1.pdf
KlausGraf – am Donnerstag, 6. November 2014, 17:28 – Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Wenn nicht dort – dann hier:
BANKBAN, du bringst es auf den Punkt.
😉
http://www.youtube.com/watch?v=NBT76RViKRw