Seitenweise Plagiate in der Promotionsdissertation von Dr. Bernd Fabritius

Bei einer vergleichenden Lektüre der Promotionsdissertation von Dr Bernd Fabritius in der Bibliothek der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt vergangene Woche habe ich mindestens 23 Plagiatsfragmente aus cca. 15 rumänischen Autoren entdeckt, die einen Umfang von mindestens cca. 10 Seiten (von insgesamt 206 Seiten) ausmachen. Es handelt sich vorwiegend um wörtliche Übernahmen (Totalplagiate) von ganzen Satzteilen, Sätzen, Absätzen oder gar Seiten anderer Autoren OHNE Anführungszeichen, dafür aber mit Fußnoten zu den entsprechenden Quellen. Das kürzeste Plagiat hat die Länge eines Nebensatzes (S. 13 mitte); das längste ist cca. vier Seiten lang (S. 144 oben – 147 oben). Die meisten Plagiate umfassen 1-3 Absätze.

In akademischen und juristischen Kreisen besteht kein Zweifel darüber, daß das Auslassen von Anführungszeichen – selbst bei Angabe der Quelle am Ende des übernommenen Abschnittes – genauso als Plagiat zu werten ist wie die ‘klassische’ Form des Plagiats durch Auslassen der Anführungszeichen UND der Quellenangabe.
Daß es sich im Falle der vorliegenden Plagiate NICHT um Flüchtigkeitsfehler handeln kann, beweist deren große Zahl und der Umfang der übernommenen Passagen (bis zu 4-5  Seiten Länge) sowie die Tatsache, daß sich in der Dissertation sehr wohl auch (wenn auch wenige) korrekt/vollständig angegebene Zitate MIT Anführungsstrichen UND Quellenangabe finden. Daraus läßt sich schließen, daß dem Verfasser die korrekte Zitierweise zwar bekannt war, er sie aber nicht immer angewendet hat. Ob mit Vorsatz oder unwissentlich, der Tatbestand des Plagiats gilt unabhängig von diesen subjektiven Faktoren, wie auch aus den Definitionen weiter unten ersichtlich wird.

Hier einige Definitionen und Gerichtsbeschlüsse zum Thema Plagiat (QUELLE: Wikipedia, aufgerufen am 27. 10. 2014):

“In 2009 hat Teddi Fishman, Direktorin der International Center for Academic Integrity [2] diese umfassende Definition geprägt:

“Ein Plagiat liegt vor, wenn jemand

  1. Wörter, Ideen oder Arbeitsergebnisse verwendet,
  2. die einer identifizierbaren Person oder Quelle zugeordnet werden können,
  3. ohne die Übernahme sowie die Quelle in geeigneter Form auszuweisen,
  4. in einem Zusammenhang, in dem zu erwarten ist, dass eine originäre Autorschaft vorliegt,
  5. um einen Nutzen, eine Note oder einen sonstigen Vorteil zu erlangen, der nicht notwendigerweise ein geldwerter sein muss.”[5]

(…)

Plagiate an Hochschulen
Definiert wurden Plagiate folgendermaßen: „Plagiate sind eine beabsichtigte direkte oder indirekte Übernahme fremder Inhalte. Diese Inhalte können Argumente, Erklärungen, Fakten, Interpretationen, Entdeckungen, Konklusionen, Quellenverzeichnisse oder die Struktur einer anderen Arbeit sein. Es spielt keine Rolle, woher diese Bestandteile stammen. Sie können bereits veröffentlicht oder noch unveröffentlicht sein, d. h., auch Hausarbeiten anderer Studierender kommen in Frage. Die Übernahme wird nicht kenntlich gemacht, d. h., es gibt keine Quellenangabe bzw. Anführungsstriche bei wörtlicher Übernahme. Folglich erscheinen die Übernahmen als eigene Arbeit. Von einem Plagiat soll dann gesprochen werden, wenn bereits ein fremder Gedanke oder ein Zitat nicht kenntlich gemacht wird.“ (Sattler 2007: 35).

(…)

Roland Schimmel, Professor für Wirtschaftsprivatrecht, bestätigt, dass „nach überwiegender Ansicht“ ein Plagiat auch dann vorliege, „wenn der Plagiierende es nicht merkt“. Vorsatz und Wissen seien dafür unerheblich, wenngleich nicht für das Urteil einer Prüfungsinstanz oder für die Einschätzung durch die Gesellschaft. Behauptet der Plagiierende in drei Fällen, er habe Anführungszeichen und Fußnoten vergessen, dann sei das „relativ evident“ eine Schutzbehauptung. Bei drei abgeschriebenen Zeilen könne ein „Alltagsversehen“ vorliegen, nicht aber beim Abschreiben ganzer Seiten.[16]

(…)

Als „Täuschung über die Eigenständigkeit der erbrachten wissenschaftlichen Leistung“ bewertete der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg mit Beschluss vom 13. Oktober 2008 (Aktenzeichen: 9 S 494/08)[46]die nicht gekennzeichnete Übernahme kompletter Passagen aus dem Werk eines anderen Autors in einer Dissertation“, sofern sie „planmäßig und nicht nur vereinzelt“ erfolge. Eine solche planmäßige Übernahme fremden Gedankenguts ergebe sich bereits daraus, „dass sich die Plagiate an mehreren Stellen der Dissertation auffinden lassen und verschiedene Fremdautoren betreffen.“[46]”

…………………………………………..

Somit erhärtet sich m.M.n. der auf NW schon früher geäußerte Plagiatsverdacht gegenüber Herrn Fabritius. Siehe dazu die Artikel  MdB Dr. Bernd Fabritius: Plagiatsverdacht und Ungereimtheiten in der Doktorarbeit und Nachtrag zum Plagiatsvorwurf an MdB Dr. Bernd Fabritius: Richtlinien guter Praxis zur Jura-Promotion.

In einigen Tagen folgt ein ausführlicher Bericht mit Fotokopien aller 23 entdeckten Passagen (jeweils in der Dissertation und in den rumänischen Originalwerken). Sobald ich Zugang zur entsprechenden deutschsprachigen und französischsprachigen Literatur haben werde, folgt auch der Vergleich mit diesen Quellen.

ANHANG
Weiter unten ein etwas längeres der 23 bisher entdeckten Plagiate (1,3 Seiten) – Rumänischkenntnisse sind dabei für die Überprüfung nicht notwendig. Die ersten drei Seiten: Teza de doctorat – Fabritius, Bernd: Procedura de solutionare a litigiilor administrative in dreptul european (…), S. 3 mitte bis S. 5 oben. Man lese hier ab “Potrivit legislatiei in vigoare” auf S. 3 bis “raspunderea materiala a militarilor” auf S. 5. Es fehlen die Anführungsstriche am Anfang und Ende dieses 1,3 Seiten langen Abschnitts, wodurch der Eindruck erweckt wird, die Inhalte stammten von Fabritius und nicht von einem fremden Urheber. Die darauf folgenden 2 Seiten (inhaltlich identisch mit dem Abschnitt in der Dissertation) entstammen dem Orignialwerk von Prisacariu, Valentin: Contenciosul Administrativ Roman, editura AllBeck vol. II, Bucuresti 1998, S. 2 oben b is S. 3 oben. Man lese hier genauso ab “Potrivit legislatiei in vigoare” auf S. 2 bis “raspunderea materiala a militarilor” auf S. 3. )

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Unten: Originalwerk (Prisacariu, Valentin: Contenciosul Administrativ roman, editura AllBeck vol. II, Bucuresti 1998, S. 2 oben b is S. 3 oben)

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……………………….

Unten: 1. Plagiiertes Originalwerk; 2. Promotionsdissertation; ab 3. weitere plagiierte Titel

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51 Responses to Seitenweise Plagiate in der Promotionsdissertation von Dr. Bernd Fabritius

  1. Armin says:

    10 Seiten von 206 wären jedoch nicht einmal 5 Prozent …

    Quantité négligeable?

    Die Relationen zu zwei prominenten Plagiatoren aus Deutschland:

    Karl-Theodor zu Guttenberg: 94-Prozent-Plagiator
    Silvana Koch-Mehrin: 34-Prozent-Plagiatorin

    • hans says:

      1. ich meine plagiat ist plagiat. laut definition des plagiats gilt selbiges unabhängig davon, ob es ‘wenige’ oder ‘viele’ sind. du willst es plötzlich umdefinieren, wie ich sehe. warum auch immer.

      2. 23 plagiatfragmente sind GESCIHERT – was nicht heißt, daß die abschnitte unmittelbar vor oder hinter dem plagiat nicht auch plagiiert sind. im gegenteil, es kann / muss davon ausgegangen werden, weil der schreibstil derselbe ist wie bei den entdeckten plagiierten stellen.

      3. außerdem: wie ich schon sagte, habe ich bisher nur 1/3 der verwendeten literatur gesichtet. bei 3/3 sind somit statistisch 30 seiten abgeschrieben.

      4. die 23 plagiatsfragmente sind eine extrem bescheidene zahl, weil es nur die BISHER GESICHERTEN zahlen sind. weil ich spekulationen nicht nötig habe (die beweise sprechen eh für sich), habe ich im artikel nicht gesagt, was ich sehr stark vermute, nämlich daß eigentlich der überwiegende teil der arbeit plagiert ist. oder fremdgeschrieben. (es gibt auffallende stilistische sprachunterschiede zwischend den plagiats-kapiteln über rumänien und dem bisher nicht auf plagiat überprüften kapitel über deutschland. die arbeit behandelt die rechtssysteme in RO, DE und FR und EU. dies stilistischen unterschiede gelten als starker indikator für ein plagiat oder ghostwriting.)

      5. um zu beweisen, daß noch viel mehr abgrschrieben wurde, muß der text von BF eingescannt und in ein worddokument umgewandelt werden, das man dann durch eine plagiatssoftware schickt. je nachdem, wieviele der quellen digital verfügbar sind, wird die software nochmal weitere plagiate finden, vermute ich.

      6. bei bedarf scanne ich einige rumänische autoren ein (1-2 tage arbeit) und vergleiche sie und BF über die plagiatssoftware. dann werden mit allergrößter wahrscheinlichkeit noch ein schwung plagiate herauspurzeln.

      zusammenfassend:
      vorliegender fall ist dadurch ein besonderer, da die arbeit von einem deutschen auf rumänisch / in rumänien, mit teilweise rumänischer, online NICHT verfügbarer literatur erstellt wurde. die arbeit selbst steht digital als worddok. nicht zur verfügung. unter diesen umständen sind 23 plagiate über 10 seiten, in handarbeit herausgepickt eine ziemlich fette beute. sollte ein elektronicher plagiatscheck unter ähnlichen bedingungen wie bei guttenberg möglich sein, würde das höchstwahrscheinlich die arbeit komplett zerreißen, wie einen luftballon.

      PS: der größte schwachpunkt der arbeit ist aber der fehlende erkenntnisgewinn, allein schon dadurch, daß der eigentliche vergleich der rechtssysteme in RO, DE, FR, EU sich auf gerade mal 7 seiten oder so am hintersten ende der arbeit beschränkt, anstatt den hauptteil von sagen wir mal 50-80 seiten im zentrum der arbeit auszumachen. folglich findet der vergleich als solches nicht statt, obwohl der titel der arbeit genau dieses verspricht. eine großzügige themenverfehlung, würde ich sagen. makulatur, mit anderen worten. das kann jeder aufmerksame student im 2. semester diagnostizieren, der den grundkurs “einführung in das wissenschaftliche arbeiten” besucht hat.

      • Roser says:

        Armin ist in letzter Zeit öfters dabei sein moralisches Gerüst “umzudefinieren” .

        Ob das der richtige Weg ist ?

        Dr.Bernd Fabritius sollte sich bald erklären ansonsten gibt es für Ihn zwei Möglichkeiten:

        Hans Hedrich kaufen oder sein Bundestagsmandat nieder legen !

        Plagiatoren sind nichts anderes als gewöhnliche Diebe .

        Abgeorneder MDB Dr. Bernd Fabritius erlauben sie mir eine Frage .

        Sind Sie ein Dieb ?

    • Ratza says:

      m. E. ist auch 1% ist schon zu viel … ab wie viel % denn spricht man deiner Ansicht nach von einem Plagiat?

  2. hans says:

    @Roser: “Hans Hedrich kaufen” 🙂 wenn mir BF ein attraktives Angebot macht, warum nicht? (Es reicht eigentlich, wenn er kostengünstig mein Gewissen mietet oder längerfristig least!)

  3. Armin says:

    Die Siebenbürger Sachsen, die bereits in beiden Sümpfen tief versunken sind, – dem postkumministischen Sündenpfuhl und dem westlichen Auffangpool –, stehen kurz vor einem Hochgefühl einer doppelten „Wir-sind-Präsident-Euphorie“:

    Klaus Johannis – bald Präsident Rumäniens?

    Dr. Bernd Fabritius – bald BdV-Präsident?

    Und jetzt kommt Hans Hedrich daher und verdirbt uns diese Freude! Mein Vorschlag: Lass doch bitte die Dinge erst ein wenig in Fahrt kommen, lieber Hans, ehe Du die Katz aus dem Sack lässt!

    Kommt Zeit, kommt Unrat …

    • hans says:

      oje, ich vergaß (tatsächlich), was BF noch für karrierechancen und -pläne hat. was du vorschlägst, armin, ist aber gar hinter…naja…votzig: du willst scheinbar BFs fallhöhe vergrößern! was ich einer nicht vorhabe.

      daß der jetzige kontext säschsischerseits unpassend ist für ein plagiatsskandälchen, ist mir bewußt, wobei es eh klar ist, daß es auf die wahlchancen von KJ null auswirkungen haben wird. auf die wahlchancen von BF könnte es sehr wohl auswirkungen haben, vermute ich, wobei ich keine ambitionen hege, es dem BF zu vermasseln.

      andererseits ist mir etwas anderes absolut sonnenklar: die agenda eines KJ und BF ist nur sehr bedingt deckungsgleich mit der agenda von jemandem wie mir und vielen millionen leuten v.a. der jüngeren generationen in RO. oder negativ ausgedrückt: wir haben eigentlich SEHR verschiedene agenden. unserer mehr oder weniger gewählten vertreter sind in RO teil des problems und nciht der lösung, weil sie uns in aller regel GAR NICHT vertreten.

      FOLGLICH: müssen/sollen/dürfen wir, das (fuß)volk, unseren direkten lösungswege für alltagsprobleme beschreiten – und das meinetwegen auch in maximaler GLEICHGÜLTIGKEIT gegenüber etwaigen konjunkturen auf der ebene unserer “volksvertreter”. sind unsere und “deren” agenden zufällig auf kollisionskurs, so nehme ich das nebenbei zur kenntnis, gehe aber weeiter auf meinem weg. so auch in der plagiatsaffäre von BF: egal wie hoch oder nicht hoch BF weiter aufsteigt, gehe ich der plagiatsgeschichte nach und mache sie öffentlich. sollte BF inzwischen der erste nichtvertriebene vertriebenenpräsident geworden sein, dann nehme ich das zur kenntnis. und mehr nicht.

  4. Roser says:

    Wie es scheint gibt es noch einen un-korrumpierten Journalisten der seinen Prinzipien Treu bleibt !

    Hat Armin auch Prinzipien und wenn welche ?

  5. ossian says:

    Mal eine nebensächliche Frage: wozu das Wortungetüm “Promotionsdissertation”? Ist nicht (zumindest im Deutschen) jede Dissertation Teil einer Promotion?

  6. Balduin says:

    Herr Hedrich, geht das wieder los? Es ist in Hermannstadt bekannt dass die Uni die Arbeit Anfang 2014 geprüft und als plagiatsfrei bestätigt hat. Was wollen Sie noch außer Beschädigen? Sie als Aktivist ohne wissenschaftlichen Background wissen es besser als eine Hochschulkommission? Was Sie Fabritius vorwerfen sind vielleicht bestenfalls Formfehler (fehlende Anführungszeichen, wenn die Quelle via Fußnote offengelegt ist?), aber doch nie Plagiate. Wenn er die Quelle des Textes in den Fußnoten angibt ist doch klar dass er bekannte Inhalte aus den angegebenen Quellen schildert und das Ei an der Stelle nicht selbst neu erfindet.

    Wer bezahlt Sie dafür, auf Ihrer Plattform jeden anzugreifen, der in der sächsischen Welt etwas macht? Zuerst war es Bischof Klein, dann Klaus Johannis, dann Michael Schmidt, jetzt ist es Fabritius, den Sie hier verleumden. Wir sollten froh sein dass auch wir Leute haben, die an oberer Stelle etwas zu bewegen versuchen. Sie schmeißen nur mit Schmutz um sich. So etwas ist widerlich.

    • hans says:

      ich habe auf ihre skeptische anfrage eine beruhigende antwort: ja, es geht es wieder los. ob und was und wie die uni hst. festgestellt hat oder nicht, weiß ich nicht und selbst wenn ich’s wüßte, würde ich als erstes dringend anraten, den befund der uni sellbst eingehend und auf nüchternen magen zu prüfen.

      one den befund der uni hst. habe ich mich notgedrungen auf meinen eigenen verstand verlassen und die gängigen definitionen des plagiats und des wissenschaftlichen fehlverhaltens, wie sie u.a. von der uni tübingen bestimmt wurden. die logische und unparteiische schlußfolgerung: herr BF hat mindestens 23 mal und über 10 seiten hinweg plagiiert und dabei auch keinen erkenntnisgewinn generiert. punkt.

      habe selbst keinen dr-titel, habe aber 2 jahre lang (2002-2004 im ungarischen institut münchen) wissenschaftliche aufsätze für fachpublikationen korrekturgelesen, war also haargenau in jener schlüsselposition aktiv, wo wissenschaftliche arbeiten auf ihre wissenschaftlichkeit überprüft werden.

      ich werde von niemandem für das bezahlt, was ich aus überzeugung und mit gutem gewissen tue.

      ihre aggressive sprache erinnert mich stark an die hetzpropaganda von faschistoiden neo-seucristischen hetzschreibern marke corneliu vadim tudor (zeitung romania mare).

  7. Roser says:

    @Balduin

    Aha , investigativen Journalismus nennen Sie “Schmutz um sich schmeißen” .

    Kann es sein dass Sie zur Dan Voiculescu Bande gehören ???

  8. Balduin says:

    PS: je genauer ich mir Ihre “Kritik” anschaue desto komischer wird diese: Sie schildern nicht mehr als Fabritius selbst bei Offenlegung der Quellen. Sehen Sie sich mal die Fußnote 12 an. Er gibt im Text ausdrücklich durch Fußnotenzeichen 12 an, dass er zitiert, dann “dupa cum urmeaza” also “wie folgt” aus dem Buch, dass er mit Titel, Verlag, Jahr und auch noch den genauen Seitenangaben “Seiten 2 und folgende” konkret benennt. Können Sie nicht mehr so gut rumänisch dass Sie hier die Offenlegung der Quelle erkennen?

    • hans says:

      sie verwechseln scheinbar das zitat (obligatorisch mit anführungszeichen, damit der leser von anfang an weiß, aha, der nun folgende text stammt aus FREMDER feder) mit dem hinweis “siehe …” oder “vgl. …” nach einem abschnitt, der vom autor der dissertation stammt. indem BF die anführungstriche wegläßt,, täuscht er den leser über die urheberschaft jener textpassagen – insgesamt über 10 seiten bisher. fürchte,daß er diese verschleierungstechnik angewandt hat, weil sehr wenig seiner eigenen denkleistung entstammt. hätte er die strichlein korrekt gesetzt, wäre jedem sofort aufgefallen, der mann hat hauptsächlich fremdes gedankengut kompiliert.

      auch und vor allem deswegen ist die dissertation makulatur, weil es NULL erkenntnisgewinn gibt. das verhältnis einleitung (darstellung der 4 verschiedenen rechtssysteme – cca. 190 seiten) und hauptteil (vergleich der rechtssysteme – ganze 7 also SIEBEN seiten) ist hoffnungslos und geradezu grotesk aus dem gleichgewicht). die arbeit ist eine themenverfehlung (referat bereits existierenden wissens anstatt schöpfung neuen wissens, wie ein einer dr-diss. obligatorisch).

      tipp: legen sie doch den mitgliedern des AKSL oder den forschern vom siebenbürgeninstitut diesen fall vor und lassen sie sich eine antwort darauf geben!

  9. Balduin says:

    @Roser: nein, investigativen Journalismus fände ich gut, davon ist aber dieser Blog WEIT entfernt, da zu unseriös und zu sehr auf Kritik um der Kritik Willen fokussiert. Vermutungen und Unterstellungen werden als Fakt in die Welt posaunt und wenn dann Gerichte feststellen, dass alles Humbug war (wie nur beispielhaft in dem Fall Michael Schmidt Stiftung und Deutschkreuz) dann gibts noch nicht einmal eine Richtigstellung oder Entschuldigung. Hauptsache schaden, schaden, schaden… Mehr will dieser Blog offenkundig nicht. DAS ist schade.

    • hans says:

      wir warten seit monaten auf die urteilsbegründungen, die nicht kommen, damit wir in berufung gehen können. wenn der prozeß endgültig um ist, reden wir weiter.
      fest steht seitens der sttalichen behörden folgendes:
      1. das alte pfarrhaus wurde abgerissen (feststellung der staatsanwaltschaft reps)
      2. das neue mittels einer illegal ausgestellten baugenehmigung gebaut (Bauaufsucht ISC).

      also die behörden bestätigen, was wir gesagt haben. das hindert aber rumänische gerichte nicht, unsere klagen warum auch immer abzuschmettern.

      richtigstellung, entschuldigung? die würden angesichts der punkte 1 und 2 MS gut zu gesichte stehen, nicht uns, die wir seine untaten publik gemacht haben, aber ich einer wage gar nicht zu hoffen, daß er dazu jemals in der lage sein wird.

  10. Roser says:

    @Balduin

    Welchen Schaden sollte Herr (noch Dr.) Fabritius davon haben wenn sich herausstellt das seine Dr. Arbeit eine einzige Lüge ist ???

    Im übrigen können deutsche Unis meist nicht Rumänisch und rumänische Unis meist nicht ausreichend Deutsch um die Dr. Arbeit von BF aufs genauste zu überprüfen .
    Ein Vorteil den sich der zu Homosexualität bekennende Siebenbürger Sachse mit fragwürdigem Dr. Titel zu eigen macht .

    Den deutschen Wähler hat BF auch seine rumänische Staatsbürgerschaft im Wahlkampf verschwiegen und hält Sie nach Möglichkeit weiter geheim .

    Klaus Johannis war ja in den 90 ´Jahre “Kindervermittler gegen Provision” an gut betuchten Ausländer um sein Lehrergehalt aufzustocken .

    Zusammenfassung:

    Was sucht eine aus Rumänien stammender Homo mit rumänischer Staatsbürgerschaft und fragwürdigen Dr. Titel im Deutschen Bundestag ???

    • Hans-Reinhardt Benning says:

      Ach nee! Stehaufmännchen (oder “Schläfer) Balduin ist als Fabritius-bodyguard tatsächlich wieder aktiv.

      • Roser says:

        Hans -Reinhardt Benning weiß wovon er spricht .

        Als Mitglied des ResRo Vereines hat er live miterlebt wie sich (noch Dr.) [vier Zeichen von Moderator gelöscht] Bernd Fabritius den Restitutionsinteressen enteigneter Siebenbürger Sachsen entgegen gestellt hat.

  11. ossian says:

    “Was sucht eine aus Rumänien stammender Homo mit rumänischer Staatsbürgerschaft und fragwürdigen Dr. Titel im Deutschen Bundestag ???”

    Die Thematisierung der sexuellen Orientierung egal welcher Person, mag diese Person noch so arg plagiiert oder was auch immer verbrochen haben, ist einfach nur geschmacklos, diskriminierend und eines Blogs, der sich die Rechtsstaatlichkeit etc. auf seine Fahnen schreibt, unwürdig.

    Aber, Hans, so ist das nun einmal: was bei Verschwörungstheorien anfängt, geht hiermit weiter und wer weiß, wo es endet.

    Im Übrigen: dass die Dissertation von BF keinen Erkenntnisgewinn bringt, mag zwar richtig sein, ist aber vielleicht auch eine Sache der Perspektive und liegt im Auge des Betrachters. Hierauf würde ich mich nicht versteifen und nicht konzentrieren.

    • Roser says:

      @ossian

      Homo bedeutet Mensch und ist aus dem lateinischen abgeleitet!

      “Was sucht eine aus Rumänien stammender Homo(Mensch) mit rumänischer Staatsbürgerschaft und fragwürdigen Dr. Titel im Deutschen Bundestag ???”

      Wenn Sie es allerdings als Diskriminierung ansehen (noch) Dr. Bernd Fabritius MDB als Menschen zu bezeichnen werden Sie Ihre Gründe dafür haben .

  12. ossian says:

    Erbärmlich sind Sie, mit ihrem nunmehr eingezogenen Schwanz.
    Ist doch für alle nachlesbar, dass Sie zuerst von der Homosexualität des Fabritius sprachen und ihn nachher als Homo titulierten. Versuchen Sie also nicht, sich so billig reinzuwaschen.- Die Leser sind klüger als sie es ihnen unterstellen.

    • Roser says:

      Als Frau fällt es mir mitunter schwer meinen “S.” einzuziehen .

      Ungeachtet dessen ist die sexuelle Neigung von (noch Dr.) Bernd Fabritius kein wirkliches Thema solange bestehende Gesetze von Ihn in diesen Zusammenhang eingehalten werden .

      Kindervermittler war ja Klaus Johannis und nicht (noch Dr.) Bernd Fabritius der sich zukünftig (als MDB Abgeordneter) ganz besonderes für die Belange homosexueller Siebenbürger Sachsen einsetzen kann .

  13. hans says:

    ossian & roser: die sexualität von wem auch immer ist in meinem blogartikel NICHT thema gewesen und sollte es in den kommentarean auch nicht sein. punkt. herr roser, aufhören damit!

    ossian: wer hat hier verschwörungstheorien lanciert? wen sie einen der letzteren artikel meinen, werden sie sehen, daß ich durchgehend nur zitierfähige quellen verwendet und diese auch nicht etwa umgedeutet habe. ihr vorwurf hängt in der luft und wird auch dort hängen beliben.

    ossian: der (nichtexistente) erkenntnisgewinn einer diss ist alles andere als eine subjektive angelegenheit, sondern eine recht objektiv feststellbare sache. wir reden hierbei von wissenschaft und nicht von abstrakter kunst.

    • Roser says:

      Hans ,wenn schon Roser dann Frau Roser -Punkt !

      Wie schon zuvor von mir erwähnt ist die sexualität von (noch Dr.) Bernd Fabritius wirklich kein Thema im Zusammenhang mit seinen Plagiat .

      Da stimme ich Ihnen vollkommen zu.-ossian wird dem hoffentlich auch zustimmen können.

    • ossian says:

      Mit Verlaub, ist aber diese schroffe Gegenüberstellung von (vermeintlich objektiver) Wissenschaft und (subjektiv-emotionaler) Kunst nicht reiner Mythos? Ist nicht auch die Geschichtswissenschaft selbst (dein Metier, oder?) seit der Haydenschen Postmoderne lediglich eine Erzählung, Narration und Fiktion?

      • Roser says:

        @ossian

        Je nachdem ob der Blickpunkt von innen nach außen oder umgekehrt proportional zum Mittelpunkt von außen nach innen gerichtet wird. Dabei spielt die Bezugspunkthese eine übergeordnete Lehre ,die historisch bedingt ,gemessen an zeitlich unterschiedlich angewendeten Definitionen , variabel ausgelegt werden kann.
        In diesen ganz speziellen Fall ist die Fíktion einer Narration eindeutig zu verneinen .

  14. ossian says:

    Ach, Hans, tue doch, bitte, nicht so auf naiv: du weißt ja genauso gut wie ich, dass auch die quellenmäßig noch so abgesicherte und vermeintlich nüchtern-objektive Nacherzählung von Geschichten ihre Verbreitung und somit Propagierung bedeutet. Außerdem hast du ja selbst in einem Kommentar zugegeben, der angeblichen “Verlockung”, zwischen zwei Rotschilds selbst eine Verbindung und somit eine Theorie herzustellen, nicht widerstehen gekonnt zu haben…

    • Roser says:

      Zitat Ossian :Ach, Hans, tue doch…

      Frage: Kennt Ihr euch schon seit längerem ?

    • hans says:

      schwurbeldiwurbel! wäre obiges (bei ossian) nicht kraus, wäre es kein gedanke. aber sei’s drum.

      • ossian says:

        Tja, will man sich mit Argumenten nicht auseinandersetzen, wischt man sie einfach als inexistent beiseite. Die alte Vogel-Straußpolitik…
        Ist das der alte Ökofundamentalismus im neuen Gewand? 🙂

  15. ossian says:

    Geht dich nüschts an 🙂

  16. ossian says:

    Welche Bedeutung hätte das und wofür?

  17. ossian says:

    Ja, ich war schon mal.

  18. Roser says:

    @ossian

    Zitat: “Ja ,ich war schon mal.” Verheiratet ?

  19. ossian says:

    Geht dich nüschts an. 🙂

  20. Dr. Konrad Gündisch says:

    Eigentlich wollte ich mich nicht an dieser immer abstoßender “argumentierenden” Diskussionsrunde beteiligen. Da aber das Siebenbürgen-Institut angesprochen wird, das vom Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat getragen wird, dessen Vorsitzender ich bin, nur kurz Folgendes: Die vom Rektor der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt unterzeichnete Bescheinigung, dass die Dissertation von Dr. Fabritius nochmals geprüft wurde und keine Plagiate festgestellt worden sind, habe ich gelesen. Die Universität verfügt über kompetente Gutachter und ist allein zuständig für eine derartige Prüfung. Ich teile die Position der Universität Hermannstadt und sehe keine Veranlassung, das Siebenbürgen-Institut zu einer weiteren Prüfung heranzuziehen. Im Übrigen finde ich den gehässigen, den Ruf eines der bekanntesten und weit über die Kreise der Siebenbürger Sachsen hoch geschätzten Landsmann schädigenden Ton Ihres Beitrags, Herr Hedrich, und vor allem jenen einiger “Diskusssionsbeiträgerinnen” und “Diskussionsbeiträger” unerträglich und unwürdig.
    Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch

    • hans says:

      Vielen Dank, Herr Gündisch, für Ihre Stellungnahme!
      Nehme diese so zur Kenntnis. Werde mich im folgenden an die von Ihnen genannte Institution wenden.

      Möchte hinzufügen, daß Ihr Kommentar jedoch auch dahingehend verstanden werden kann, daß Sie zu den einzelnen Plagiatsvorwürfen und zu den Gerichtsurteilen zu identisch gelagerten Plagiatsfällen weder persönlich noch im Namen Ihrer Institution Stellung beziehen wollen/werden. Das kann ich nachvollziehen, sehe aber auch eine möglicherweise verpasste Chance, eine klare Antwort von kompetenter wissenschaftlicher Seite zu bekommen. Oder wie der Volksmund sagt: “Keine Antwort ist auch eine Antwort.”

      Zum “unwürdigen” und “gehässigen Ton” meines Beitrages darf ich erklärend Folgendes anmerken: Der Disput HH/NW vs. BF hat ganz offensichtlich eine Vorgeschichte der Gehässigkeiten – jedoch eine, die nachweislich seitens des Portals http://www.siebenbürger.de und später auch seitens Herrn Fabritius im Gefolge des unbestraften Abrisses des Pfarrhauses Deutsch-Kreuz seitens des Unterstützers von Bernd Fabritius, Herrn Michael Schmidt, 2012 ausging.

      Michael Schmidt ist wegen hochkorrupter politischer und und geheimdienstlicher Verquickungen ein in Rumänien umstrittener Geschäftsmann (was der siebenbürgisch-sächsischen Öffentlichkeit so nicht bewußt/bekannt ist), den Herr BF jedoch ostentativ vor unseren Angriffen in Schutz genommen hat – und das auch unter Einschaltung genannten Portals, auf dem v.a. in den Kommentarspalten einer der Redakteure (Christian Schoger) wiederholt mit durchaus “unwürdig und unerträglich” (Zitat: Gündisch, K.) zu nennenden Methoden und Wortwahl über unsereins hergezogen ist. Ähnliches kann auch in den Kommentarspalten dieses Blogs auch aus der Feder eines besonders verbandsnahen Kommentators namens “Schreiber” mehrfach nachgelesen werden.

      Versuche seitens Herrn Fabritius, mir einen Maulkorb zu verpassen, hat es auf diesem Blog und in persönlichem Emailwechsel 2014 ebenfalls gegeben.

      Nun geht es mir aber gar nicht darum, Gehässigkeiten mit Gehässigkeiten heimzuzahlen, schließlich habe ich Besseres und Angenehmeres zu tun, als mich in der sächsischen, harmoniebestrebten (harmoniesüchtigen?) Restgemeinschaft mit dem Benennen einiger allzu unbequemen, Verunsicherung stiftenden Wahrheiten äußerst unbeliebt zu machen. Worum es mir geht, ist das Benennen von erwiesenen Tatsachen und das Recht, dafür nicht beschimpft zu werden. Lorbeeren erwarte ich keine.

      Es geht mir hier um das Aufzeigen von wissenschaftlichem Fehlverhalten – u.a. Plagiieren – das um so mehr, als Plagiate ein Frontalangriff auf Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit zwecks Erzielung von persönlichen Vorteilen darstellen. Das muß so gesagt werden (idealerweise, ohne daß man dafür beschimpft wird) und ich sage es auch (egal, ob mich jemand dafür beschimpft oder mich eines unwürdigen und gehässigen Tons bezichtigt).

      Schließlich ist das Aufdecken von Plagiatoren auch im ureigensten Interesse der Wissenschaftler, denn was Herr Fabritius getan hat, ist auch ein Affront gegenüber Ihrer Arbeit, Herr Güdisch, sowie Ihrer Wissenschaftlerkollegen. Oder liege ich da falsch? Und im osteuropäischen Kontext hatten wir/haben wir all zu lange eine systematische Unterordnung und Gängelung der Wissenschaftler durch Politiker und Institutionen unter politischer Dominanz. Sollte es auch unter den Siebenbürger Sachsen anno 2014 auch/immer noch so sein? Dieses sehen Sie dieses bitte als offene, nichtrethorisch Frage. Aber durchaus als Frage. Meine Antwort auf solche Mißstände ist folgende: Das Leben und Engagement im Osten hat mich und viele meinesgleichen nicht etwa korruptionsresistent, plagiatsaffin, autoritätshörig, verlogen und resigniert gemacht, sondern ganz im Gegenteil extrem korruptions-, mauschelei- und plagiatsALLERGISCH. Dabei lasse ich mich in meinem Tun ebenfalls an diesen eigenen Ansprüchen messen! Vielleicht dient dieser unserer etwas knallig und hemdsärmelig daherkommende, aber frische und ehrliche Bürgersinn und unsere unerschrockene, autoritätsunhörige Zivilcourage auch Ihnen im satten und etwas selbstgefällig-trägen, demokratisch vor sich hinrostenden Westen als Inspiration?

      Wie gesagt: Lorbeeren brauche ich für mein Tun keine – und würde ich welche bekommen, kommen die umgehend als Gewürz in die Kartoffelsuppe. Punktuelle, argumentierte Antworten zu punktuellen, argumentierten Fragen wünsche ich mir aber schon. Und die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft (und nicht nur) VERDIENT PUNKTUELLE, ARGUMETIERTE ANTWORTEN AUF LEGITIME FRAGEN. Die Tatsache, daß Sie in Ihrem Kommentar zu meinen Plagiatsvorwürfen an Dr BF “argumentiert” mit Anführungszeichen schrieben, hat eine unfreiwillige Ironie, denn schließlich sind es genau die fehlenden Anführungszeichen, die BF zum Plagiator machen.

      Die bisherige Geschichte der Enthüllungen von Mißständen seitens NW und der Reaktionen darauf zeigt jedes Mal das gleiche Muster: Anfangs Schimpftiraden uns gegenüber und dann plötzlich lautes Schweigen, wenn die Tatsachen uns auf ganzer Linie Recht geben. So gesehen verheißen die bisherigen Angriffe auf mich in der Causa Fabritius nichts Gutes (für Fabritius).

      es grüßt Sie aus dem Osten
      Hans Hedrich

    • Roser says:

      Herr Dr. Konrad Gündisch ,

      vor ab eine Frage . Wann wurde Ihre Dr. Arbeit auf Plagiatsfragmente untersucht ?

      Sie Behaupten:
      “Die vom Rektor der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt unterzeichnete Bescheinigung, dass die Dissertation von Dr. Fabritius nochmals geprüft wurde und keine Plagiate festgestellt worden sind, habe ich gelesen”

      Ja dann sollte es kein Problem sein den Untersuchungsbericht der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen .

      Gleiches gilt natürlich für die World Datei der Promotionsdissertation!

      Eine 08-15 Bescheinigung , vom wem auch immer unterzeichnet ,reicht nicht aus ,geehrter Doktore ,um alle Verdachtsmomente aus der Welt zu schaffen .

      Also mokieren Sie sich nicht all zu sehr bevor nicht alle Beweise offen gelegt wurden .Behauptungen sollten immer mit Beweise untermauert werden . Eine “ich haben nicht Plagiert” Behauptung reicht in diesem Fall alleine nicht mehr aus !

      “Absolute Transparenz” sollte das Motto Ihres nächsten Kommentares lauten ,ansonsten gehen Sie baden !

      Können Sie schwimmen ?

      • Roser says:

        Im Übrigen wollen wir alle auf Nummer Sicher gehen das der zukünftige rumänische Präsident Klaus Werner Johannis , beim Dinkelsbühler Klassentreffen keinen Plagiator die Hand schütteln muss !

        Schlecht für die Presse usw. ..

        Darüber sind wir uns doch alle einig ?

  21. HHL says:

    „Die Universität verfügt über kompetente Gutachter und ist allein zuständig für eine derartige Prüfung.”

    Glauben Sie denn wirklich, was Sie da sagen? Oder wurden Sie dazu beauftragt?

    „…dass die Dissertation von Dr. Fabritius nochmals geprüft wurde und keine Plagiate festgestellt worden sind”. Genau das Gegenteil ist der Fall: es sind plagiierte Fragmente festgestellt worden. Sich des Arguments zu bedienen, aufgrund des guten Rufes den guten Ruf nicht zu schädigen, ist peinlich, Herr Professor.

  22. retlaw says:

    Auch für diesen Herr Dr. BF gilt die Devise:
    “Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man weite ungeniert!”
    Dieser “werter” Herr wurde Bundestagsabgeordneter nachdem er den Prozess um die 40% Kürzung der Rentenansprüche seiner Landsleute beim obersten Gericht … verloren hat!

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