Rumaenischer Masterplan: “Wir wollen das Szeklerland zerstoeren – mit ungarischer Hilfe”
“Unser Interesse ist die Zerstoerung des Szeklerlandes und es freut uns, dass die Ungarn uns dabei helfen”, zitierte mir gegenueber ein Geschichtsprofessor und ehemaliger RMDSz-Parlamentsabgeordneter aus Gyergyoszentmiklos/Gheorgheni einen ehemaligen rumaenischen Politiker-Kollegen (angeblich ein gewisser “Nicolici” von der Klepto-Splitterpartei UNPR). Der rumaenische Politiker machte die Aeusserung im Zusammenhang mit den (erfolglosen) jahrelangen Untersuchungen und Bemuehungen im Antikorruptionsausschuss des rumaenischen Parlamentes zum Stopp des grossflaechigen organisierten Holzdiebstahl in dieser weitestgehend ungarisch bewohnten Region im Osten Siebenbuergens.
“A Szekelyfoldi erdokert!” – “Fuer die Waelder des Szeklerlandes!” Protestveranstaltung in Szentegyhaza/Vlahita (Kreis Harghita) gegen einen geplanten “Holzschlachthof” in Rety/Reci (Kreis Covasna) der oesterreichischen Firrma Schweighofer.
Der Ungar schlussfolgert aus seinen 12-jaehrigen einschlaegigen Erfahrungen mit den Staatsaemtern auf allen Ebenen, dass der Waldraub im Szeklerland auf Befehl hoechster und maechtigster politischer Stellen – einschliesslich Inlandsgeheimdienst SRI – von statten geht. Interessant, dass das (indirekte) Zitat des rumaenischen Politikers meine Aussagen im Interview mit DUNA TV vom 31. 05. 2013 (Magazinsendung “Kozbeszed” nach den Abendnachrichten) zu 100% bestaetigt. Darin sagte ich in etwa, dass man als denkender Mensch, je mehr man sich mit dem Thema Holzmafia im Szeklerland beschaeftigt, ZWANGSLAEUFIG zur Schlussfolgerung kommen muss, dass eine rumaenisch-nationalistische Diebesbande (in Polizeiuniformen und Politikeranzuegen) das Szeklerland als letzte Bastion des alten, multikulturellen Siebenbuergen verwaltungs- und resourcenmaessig “aufzubrechen”/zu zerstoeren versucht. …Mit Hilfe von tiefenkriminalisierten, habgierigen ungarischethnischen Foerstern, Forstunternehmern, Saegewerkbetreibern und oertlichen Beamten, die Null Ahnung haben, wozu sie sich einspannen lassen.
Trauer bei den Umweltschuetzern, Freude bei Holzdieben und Holzindustrie
Um im Bild zu bleiben: Die Szekler Ungarn sind die Saegekette, die rumaenischen Kolonialbeamten der Motor der Kettensaege, die in den letzten Jahrzehnten nicht nur auf die Tannenwaelder, sondern auch auf die Zukunftsfaehigkeit und kulturelle Identitaet des Szeklerlandes angesetzt wurde. Ach so, das “Benzin” fuer den Betrieb der rumaenisch-ungarischen “drujba” kommt unter anderem aus Oesterreich: Die groessten und umstrittensten Holzverarbeitungsbetriebe in Siebenbuergen sind die alpenlaendischen Firmen Schweighofer und Kronospan. Die Mega-Nachfrage dieser Grossabnehmer treibt die Kettensaegen im uebertragenen Sinn noch mehr an…
danke, aber der bericht kam am 30. nicht am 31.
aha, hab ich durcheinandergebracht. (die ausstrahlung war um 1 tag verschoben worden, deshalb die verwechslung meinerseits…)
h