Rocky! Interview mit Karl Gerhard Pitters über die sächsische Kultband (I.)

von Reinhard Homm (Fürth)
Redaktionelle Arbeit: Silke und Karline Folkendt

Reinhard Homm: Hallo, Karl. Schön, dass du dir die Zeit für die Leser von Neuer Weg nimmst! Wie war euer Auftritt vor dem Pfingstwochenende in dem Festzelt in Dinkelsbühl?
Karl-Gerhard Pitters: Sehr hektisch, würde ich sagen. Aber schön! Hektisch, in dem Sinne, dass wir zwei Bands waren und es war nicht wirklich viel Zeit zum Aufbauen. Eigentlich war fast keine Zeit zum Aufbauen, weil man sich die Bühne teilen muss. Aber letztendlich war es ein sehr angenehmer Auftritt, wir und die Highlife Band haben jeweils zwei Stunden am Stück gespielt. War eigentlich, aus meiner Sicht, ein gelungener Abend.

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Rocky 


Auftritt von Rocky 5 in Dinkelsbuehl

R.H.: So sollte es auch sein. Kehren wir zurück zu den Anfängen: Hattest du dir eigentlich während der Schulzeit, oder der Jugendzeit in Mediasch überlegt, dass du später einmal Musiker werden willst?
K.P.: Eigentlich ist dieser Gedanke so alt wie ich es selber bin. Es ging damit los, dass die Musik mich bereits auf der ersten Hochzeit, auf der ich überhaupt gewesen bin, fasziniert hat. Faszinierend waren auch diese Musikfilme, die es zu der Zeit, also in den späten 60er Jahren, gab, zum Beispiel Bollywood-Filme oder Musikfilme mit Elvis Presley, in denen viel gesungen wurde. Überhaupt ist bei uns in der Familie sehr viel gesungen worden, beispielsweise wenn unsere Tanten uns besucht haben, oder wenn wir auf Besuch bei jemand anderem waren. Ich denke, das war irgendwie verwurzelt in unserer damaligen Kultur, aber so genau weiß ich das nicht, ich weiß nur, dass der Gesang in unserem Haus sehr präsent war, und ich wollte das eigentlich schon immer machen, ich wollte schon immer Sänger und Musiker sein. Ich erinnere mich noch, wenn wir auf Hochzeiten gegangen sind, ich als Kleinkind, dann habe ich mich vor die Bühne gepflanzt und diese Musiker nicht mehr aus den Augen gelassen. Das war eigentlich immer sehr einfach für meine Mutter, denn sie wusste stets wo ich bin. Andere Kinder sind draußen rumgerannt und haben rumgetobt, ich bin da gehockt und habe diese Musiker angehimmelt.

Während der Schulzeit habe ich mir dann immer eine Gitarre gewünscht. Als Kleinkind habe ich mir den Besen genommen, ihn gehalten wie eine Gitarre und habe dazu gesungen wie ein Weltmeister. Im Kindergarten habe ich mich immer vorgedrängelt, wenn es um Gesang ging. Ich habe immer sehr laut gesungen, nie schön, aber dafür laut. Ich kann mich erinnern, dass es in der vierten Klasse mein sehnlichster Wunsch war, endlich eine Gitarre zu bekommen, und zu meinem zehnten Geburtstag haben sich dann meine Eltern endlich erbarmt und mir eine „Reghin“ Gitarre gekauft, die 325 Lei gekostet hat. Es gab nur zwei Gitarren, einmal die für 325,-, das war die Billigvariante, und dann gab es noch die für 575,-, das war die mit dem größeren Korpus. Aber so viel Geld konnte meine Familie nicht aufbringen. Schon die 325 Lei waren ein Haufen Geld, das meine Eltern da finanziell gestemmt haben, das war nicht einfach (lacht). Ja, das waren meine Anfänge.

R.H.: Waren deine Eltern und Freunde sofort damit einverstanden, oder hat jemand gesagt, willst du dir das nicht noch einmal überlegen und was Ordentliches machen?
K.P.: Nein, man hat mich nicht dazu überredet, das noch einmal zu überdenken. Ich bin dann sogar auf eine Musikschule gegangen.
Immer Mitte des Schuljahres sind ein paar Lehrer von den wenigen rumänischen Musikschulen losgezogen und haben im Land Schüler rekrutiert, und als ich in der 5. Klasse war, kam mein Musiklehrer einmal in unseren Unterricht und hat aus eben diesem Grund fünf Schüler aus der 4-er Schule zum Stefan-Ludwig-Roth-Lyceum mitgenommen, weil es dort eine Aula mit einem Klavier gab. Da wurden wir von diesen Lehrern der Musikschule aus Tîrgu-Mures einer Art Prüfung unterzogen. Wir mussten ein Lied unsere Wahl singen, dann haben sie unser musikalisches Gehör getestet, indem die Lehrerin auf dem Klavier einen Ton gespielt hat, den wir nachsingen mussten, und es gab noch eine Rhythmik-Übung, das heißt, sie haben mit einer Münze auf den Tisch einen kurzen Rhythmus geklopft und wir mussten den dann nachklopfen.

Da hatte ich mir dann in den Kopf gesetzt, diese Musikschule zu besuchen, und es war mein… boah, ich bin nach Hause und hab meine Eltern kirre gemacht. Ich wollte und wollte nur noch dahin, weil ich da das erste Mal das Gefühl hatte, dass ich meine musikalische Perspektive ausweiten könnte. Man muss allerdings bedenken, dass es nicht einfach und auch nicht billig war, Kinder auf diese Musikschulen zu schicken, da mussten Internate bezahlt werden, die für die Verhältnisse sehr teuer waren, und man hat ja die Kinder aus dem Haus gegeben, welche Eltern machen das schon gerne? Jedenfalls kam ich auch nur dank unserer Nachbarsfamilie auf diese Schule, das war nämlich die Familie Mantsch, und deren ältester Sohn, der Mantsch Hans Otto, war schon auf dieser Musikschule. Der Vater vom Hans hat dann meinen Vater davon überzeugt, mich doch gehen zu lassen, weil das doch eine sehr tolle Sache sei und ich das musikalische Talent hätte und es wäre schade darum. Deswegen haben sich meine Eltern dann erweichen lassen und ich durfte in die sechste Klasse dieser Musikschule einsteigen, wo mein Hauptinstrument Zugposaune war und mein Zweitinstrument Klavier, was einfach daran lag, dass in Rumänien nur klassische Musik ausgebildet wurde, da gab es keinen Zweig für Jazz oder Schlager.

R.H.: Deine Schulzeit in Tîrgu-Mures (Neumarkt) hattest du dann erfolgreich beendet.
K.P.: Nein. (lacht) Nein, diese Musikschule, die habe ich mir selber vermasselt. Man muss sich vorstellen, ich war ein sehr, sehr aufgeweckter junger Mann, ein Kind, ich hatte eigentlich nur Quatsch in meinem Kopf. Und wenn man dann nicht mehr unter den Fittichen der Eltern ist, naja… ich bin meinen schulischen Aufgaben eben nicht nachgekommen. Das Einzige, wo ich richtig gut war und was ich ernst genommen hab, das war der Musikunterricht. Was ich auch sehr bedauere ist, dass meine Klavierlehrerin nicht wirklich motiviert war, Kinder etwas zu lehren. Die hatte eher andere Sorgen in ihrem Kopf, und somit hab ich mir Klavier eigentlich fast selber beigebracht, wenn man so will (lacht). Ich weiß noch, in meinen Unterrichtseinheiten hab ich mich an dieses Klavier gesetzt und meine Lehrerin war dann irgendwo auf dem Korridor unterwegs und ist irgendwelchen anderen Beschäftigungen nachgegangen, und dann hab ich quasi versucht durch das, was ich in Theorie gelernt hatte, die Begleitung in der linken Hand herauszusuchen. Mit der rechten Hand hab ich dann irgendeine Melodie gespielt, und dann hab ich eigentlich so diese ganzen Lieder gespielt, die auch bei uns daheim gesungen wurden, wie „ein Zigeuner verließ seine Heimat“ und, oh Gott, was gab es da alles für Lieder! Und die hab ich versucht in irgendeiner Form umzusetzen. Ich hätte mir eben gewünscht, dass ich da eine wesentlich bessere Betreuung bekommen hätte, so wie ich es eigentlich für die Posaune hatte. Mein Lehrer war sehr gut und hat sich auch sehr gut mit mir auseinander gesetzt, aber dann bin ich irgendwann… keine Ahnung, da ist mal etwas schiefgelaufen und ich habe mich diesem Lehrer einmal widersetzt, und dann hat er mich geohrfeigt. Das hat mich so betroffen gemacht, weil er das eigentlich bis zu dem Zeitpunkt nie getan hat, und das war so schlimm, dass ich das Instrument wechseln wollte, ich wollte nicht mehr zu diesem Lehrer, und ich wollte auf Oboe wechseln. Dann hat der Lehrer gesagt: „Du, Kind, was stellst du dir jetzt vor, du gehst da in diese Prüfung und spielst lange Noten, oder wie soll das gehen? Posaune ist dein Hauptinstrument und da hast du auch deine Fortschritte gemacht, und wenn du da überhaupt eine Chance hast, dann nur so.“

Ja, wie dem auch sei, ich war so engstirnig und eigensinnig, und das Ende vom Lied war dann einfach, dass ich in einem Fach, Chemie, da wurde ich dann… wie sagt man… „corigent“ gelassen, ich musste diese „Corigenta“ erst im Herbst geben und somit war ich nicht mehr zugelassen zur Prüfung, also kann ich eigentlich sagen, dass ich mir das selber vermasselt hab, also nix mit „erfolgreich zu Ende geführt“. Ich finde das heute noch sehr schade und traurig. Jedenfalls hab ich in diesen drei Musikschuljahren die Basics bekommen. Und zu diesen Basics hab ich mir dann in eigendidaktischer Weise sehr vieles noch beigebracht. Hier in Deutschland hatte ich dann auch Zugang zu diversen Büchern, also wirklich musikalisches Fachwissen.

R.H.: Ende der 70er wurde die Band „Rocky“ gegründet. Wann kam der Ruf, dass du da einsteigen kannst?
K.P.: Ich muss dazu jetzt ein bisschen ausholen… Es war so, dass im 79er leider meine Mutter verstarb und mein Vater wieder geheiratet hat. Seine zweite Ehefrau kam aus Malmkrog, und aus Malmkrog kam auch der Schlagzeuger von dieser Rocky-Band. Dort habe ich oft abends, wenn wir da zu Besuch waren und ich meine Gitarre mit dabei hatte, diese Menschen eben beglückt mit meinem – damaligen – Können. Und so kam dann dieser Junge, der Kramma, der Kraft Harald, auf die Idee, da er ja schon in dieser Band spielte – wobei ich wirklich nicht weiß, wann genau sich die Rocky-Band gegründet hat, und welches die Gründungsmitglieder waren. Eins weiß ich auf alle Fälle, ein Gründungsmitglied war der Tatter Hans, ich glaube sogar, dass er auch die treibende Kraft für diese Band war; er hatte sich wahrscheinlich noch ein paar Jungs zusammengesucht, ich vermute mal das muss ’77, ’78 gewesen sein, das müsste so in etwa das Gründungsjahr von Rocky gewesen sein. Der Name „Rocky“, der kam – soweit ich mich erinnern kann, also auf die Genauigkeit dieser Aussage übernehme ich nicht wirklich eine Gewähr, das weiß ich auch vom Kraft Harald – der Name „Rocky“ kam eigentlich daher, dass es in den 70er Jahren ein Magazin gab, hier in Deutschland, ähnlich wie die Bravo… also, es war auf alle Fälle eine Zeitschrift, irgendein Magazin, das sich mit allen möglichen Thematiken, ich glaube hauptsächlich mit Musik, beschäftigt hat. Und diese Zeitschrift hieß Rocky und sie hatte einen schönen Schriftzug, und zu der Zeit hatten sich etliche Bands ihren Namen auf die Bass-Drum draufgeklebt, das war quasi das Marketing von damals. Man hatte damals keine Banner oder Flyer oder sonst was, also haben alle Bands ihren Namen in irgendeiner Form auf die Bass-Drum drauf geklatscht. Und ich glaube, dieser Kramma ist einmal dahergekommen und er hat gesagt, schaut euch einmal diesen Schriftzug an, der sieht doch genial aus – sah er auch – und dann hat er sich das auf seine Base geklebt und ich glaube, das war dann auch (lacht) der Name von dieser Band. Kann durchaus möglich sein, dass das falsch ist, also ich war da nicht dabei, ich weiß das nur vom Hörensagen.

R.H.: Also wir können definitiv ausschließen, dass „Rocky“ etwas mit dem Film zu tun hat.
K.P.: Definitiv. Hundert Prozent. Also ja, es ist ein geborgter Name, wenn man so will, weil er einer Zeitschrift gehörte. Das ist ja so, wie wenn wir uns jetzt Bravo genannt hätten und wir diesen Schriftzug auf’s Schlagzeug geklebt hätten. Es ist ein geborgter Name, aber er hat mit dem Film definitiv nichts am Hut… Ich bin noch nicht ganz durch mit der Frage:
Dieser Kramma hat mich damals angesprochen, ob ich denn bei ihnen einsteigen möchte. Der Grund war, dass ihr damaliger Gitarrist… Arnold hieß er, ein blonder fescher Kerl mit einer sehr schönen Stimme, ausgestiegen ist, und ich sollte eben diesen Jungen ablösen. Damals war das so, dass die Bands nicht wirklich viel Geld hatten und er hatte sich am Equipment von der Band beteiligt, er hatte also einen Verstärker und eine Gitarre, für die er ja keine Verwendung mehr hatte. Soweit ich mich noch erinnern kann, war damals der Kostenpunkt für seine Instrumente irgendwo zwischen vier und fünftausend Lei und das war ein Geld, das ich nicht aufbringen konnte… wir reden von 1980, da war ich ja noch Schüler, ich hatte keine Einnahmequelle und es war wirklich so, dass, aufgrund vom Tod meiner Mutter, meine Familie recht zerrüttet war, und da war nicht wirklich viel Geld da. Mein Vater konnte sich das einfach nicht leisten, und somit blieb es einfach nur ein Traum, das mit Rocky. Eingestiegen bin ich dann ein halbes Jahr später, aber nicht bei Rocky, sondern bei der „Rangers“ Band, das war eine Band aus Busd, und da war mein zu dem Zeitpunkt bester Freund und Klassenkamerad, der Dengel Hans, Trompeter in der Band. Wir waren gleich alt, und er hat mich dann irgendwann angesprochen, ob ich Bock hätte. Ich hab ihm damals alles erzählt und er hat das mit Rocky mitbekommen und auch, dass ich am Boden zerstört war, weil ich dieses Geld nicht hatte. Dann hat er mit seinen Kollegen gesprochen und die hatten gesagt, naja, eigentlich ist jetzt nicht wirklich ein Bedarf da. Allerhöchstens für einen Bassisten, weil die Band eigentlich an und für sich komplett ist, also mit Gitarristen, mit Akkordeonisten, Schlagzeuger, Posaunisten und einem Trompeter und Saxophonisten. Der Saxophonist hat damals aufgehört, der ist zu einer anderen Band gewechselt und dann war quasi für mich Platz, aber eben nur als Bassist. Dann hab ich da mal vorgespielt und sie haben mich gefragt, ob ich mir das zutrauen würde, Bass zu spielen, und ich hab gesagt: „Leute, ich hab’s noch nie probiert, aber es sind eigentlich nur die tiefen Saiten von der Gitarre, es sollte also eigentlich keine große Sache sein.“ Ich hatte damals schon ein gutes Selbstbewusstsein und sie haben sich bereit erklärt, mir diese Instrumente zu kaufen, einen Verstärker und die Bassgitarre, und ich sollte mir das dann über die ersten Spielereien abbezahlen, so war die Abmachung.
In der Zwischenzeit war ich in der Blaskapelle der Schule als Bassflügelhornist aktiv, und noch einer andere Schulgruppe, die Folk-Musik gespielt hat, da war ich auch sehr aktiv.

R.H.: Naja, dann ging es musikalisch los für dich. Kannst du dich noch an deinen ersten Auftritt erinnern? Wann und wo war das?
K.P.: Das kann ich noch. Das war auf der Musikschule, in der 6. Klasse, und der Anlass war eher traurig. Da hat es ja das brutale Erdbeben gegeben in Rumänien, am 4. März, und da hat es damals in Tîrgu-Mures eine Veranstaltung gegeben, bei der die Eintrittsgelder für die Opfer gesammelt wurden. Da war mein erster Auftritt. Ich bin mit der Gitarre aufgetreten – wie ich zu diesem Auftritt gekommen bin, weiß ich nicht mehr wirklich. Meine Gitarre war ja auch in Tîrgu-Mures mein ständiger Begleiter, das war eigentlich mein Lieblingsinstrument, meine Geliebte sozusagen – auch wenn ich damals keine solchen Gedanken hatte (lacht) – und ich habe die ganze Zeit alles, was ich in der Schule gelernt habe, sofort versucht, auf der Gitarre umzusetzen. Jedenfalls bin ich dort aufgetreten, ich hatte „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens gesungen und von Phönix „Andri Popa“. Außer mir sind noch etliche andere Künstler aufgetreten, und ich kann mich noch erinnern, dass ich fast gestorben bin vor Lampenfieber. Man muss sich vorstellen, ich war ein Junge von elf Jahren, mit einer schwarzen Hose und einem weißen Hemd und dieser Gitarre um den Hals, und dann bin ich auf eine ewig große Bühne, wo sie mir ein Mikrofon vor den Mund gehalten haben und eins vor die Gitarre, und ich habe gezittert am ganzen Leib. Damals habe ich dann das einzig Richtige gemacht, nämlich die Augen zu. Ich habe mich in meine Welt begeben und diese zwei Lieder gespielt – ich hatte damals eine sehr hohe Stimme, ich war noch nicht im Stimmbruch. Ich weiß noch, nachdem ich geendet habe, da war im Saal für zwei, drei Sekunden Stille, da war nix, eine Nadel hätte man fallen hören können, und dann sind die plötzlich ausgebrochen in einen Applaus, das war unwahrscheinlich, das kann man sich nicht vorstellen. Ich habe dann geheult, das war dann so emotional, so stark, dass mir die Tränen gekommen sind. Das war so ein hammerstarkes Erlebnis. Das kann man sich nicht vorstellen, das muss man mal erlebt haben.
Es ist ein Gefühl, das nie aufgehört hat. Dieses Lampenfieber… man lernt zwar, damit zu leben, aber wirklich weg geht es nie.

(Fortsetzung folgt)

Posted by at 27/07/2013
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