Phoenix in Felldorf: Eine Kirche wird gerettet

Mein Name ist Georg Fritsch jun.; ich wohne in Österreich / Wels und bin ein Nachkomme der Siebenbürger-Sachsen, die das Heimatland am 8. September 1944 verlassen mussten. Mein Vater Georg Fritsch sen. stammte aus Felldorf / Filitelnic/ Fületelke (Karte hier) und meine Mutter Susanna, geb. Hedrich, aus Rode / Zagar / Zagor. Beides liegt in Südsiebenbürgen / Kokelgebiet / Weinland. Ich bin in der Rosenau bei Seewalchen am Attersee in Oberösterreich aufgewachsen, einem Ort aus lauter Siebenbürger-Sachsen (1580 Seelen) aus verschiedensten Gebieten. Ich spreche leider nur ein paar Brocken “Soxesch”…


Quelle: Siebenbuerger.de

Ich habe immer sehr viel über diese wunderbare Heimat meiner Eltern gehört.1974 durfte ich Felldorf und Rode das erste mal besuchen. Es war für mich eine Zeitreise in eine andere Welt! Für meine Eltern, die das erste mal nach dem Krieg kamen und hier noch Familienmitglieder hatten, war es eine Enttäuschung. Oma, die mitgefahren war, sagte: Hätte ich es doch so belassen wie ich es einst mit meinen Augen und in meinem Herzen gesehen habe! Diese Eindrücke und das kulturelle Erbe, das meine Ahnen dort hinterlassen haben, hat mich bis zum heutigen Tag nicht mehr los gelassen. Mein Vater ist vor drei Jahren gestorben und ich habe mich leider viel zu spät mit unserer Familiengeschichte auseinander gesetzt. So bin ich wieder auf die Spur meiner Ahnen gekommen und landete natürlich wieder in Felldorf.

Es war enttäuschend für mich, dass ich nun ein noch schlimmeres Bild vor meinen Augen hatte als 1974. Ich stand vor RUINEN. Das konnte ich und wollte ich nicht so hinnehmen – und nun ging es los! Ich suchte nach einer Lösung, noch etwas von diesem Fiasko zu retten. Ich fing an zu Googlen und suchte nach ‘Felldorf’. Dabei kam ich auf die Seite von Siebenürger.de und unter Ortschaften fand ich nur die Luftaufnahmen von Gertner über Felldorf, sonst nichts. Da war es wieder, das Nichts! So, nun hab ich die Sache mal in die eigene Hand genommen und fing an, alles was auch nur irgendwie über die Geschichte von Felldorf zu finden war, zu sichern. Ich wurde EDITOR der Felldorfer Seite auf Siebenbuerger.de und sendete somit ein LEBENSZEICHEN über einen vergessenen ORT aus!


Quelle: Siebenbuerger.de

Ich beschloss verschiedene Vereine anzuschreiben und viele Stiftungen, um Felldorf irgendwie zu retten. Erste Anlaufstelle war die damals neu gegründet Leitstelle Kirchenburgen beim LK Hermannstadt. Herr Philipp Harfmann war der erste, der sich mehr als bemüht hatte mich zu unterstützen, viele meiner Fragen über Felldorf hat er ausgeforscht und beantwortet. Danke! Ein Versuch, Felldorf in ein Schutzprogramm aufzunehmen, scheiterte leider. Felldorf liegt im Randgebiet des einst saechsisch besiedelten Teils von Siebenbürgen, touristisch wenig attraktiv. Um es abzukürzen: Es scheiterte alles laufend! Stiftungen, Ämter, Firmen, Privatpersonen – jeden, den ich angeschrieben hatte, vertröstete mich mit: Momentan sind die Spendengelder für andere Projekte eingesetzt, aber probieren sie es doch weiter!

Ja, so verlief wieder alles im Sand und mittlerweile krachte der historische Dachstuhl über der Absis der Kirche ein. Die Torbastei wurde wie auch die Kirche ständig gepluendert. Niemand kümmerte sich um die Wehranlage, auch nicht nachdem das historisch wertvolle Inventar teilweise zerstört worden war. Ja, es wurde einfach nicht gemacht. In die Schule regnete es seit Jahren durch das Dach, obwohl noch im EG ein Kindergarten und im OG eine Schulklasse untergebracht sind. Erst nach mehreren Briefen von mir an das LK und BK wurde notdürftig das Schuldach renoviert. Im Okt. 2011 hatten nach vielen Jahren die Kinder zum ersten mal wieder ein trockenes Dach über dem Kopf. Das hat sich herumgesprochen im Sachsenland und so erhielt ich ein Schreiben von Hr. Kiss Lorand, einem Restaurator aus Targu MURES. Er kennt die Wehrkirche von Felldorf sehr gut, hatte auch dort schon NOTKONSERVIERUNGEN auf eigene Kosten durchgeführt und die Anlage von ihrer Bauweise und Geschichte dokumentiert.

Er schickte mir diese Dokumentation kostenlos und wir sind seit diesem Tag gute Freunde geworden. Ich habe trotz Niederlagen niemals aufgegeben, diese wunderbare Bauernburg Felldorf aus dem 15 Jhd. zu retten! Lori ( Kiss Lorand) und ich telefonierten ständig sehr viel und beschlossen etwas zu unternehmen um auf das Schicksal von Felldorf aufmerksam zu machen. So kam es, dasss wir das Felldorfer Phoenix Projekt inss Leben gerufen haben. Es wurde beim BK Schäßburg vorgestellt und auch beim LK Hermannstadt beim Bischof. Bei Dareghin TV, einem deutschsprachigen Lokalsender zeigten wir dank Moderator Klaus Birthler einen Beitrag ueber unser Vorhaben.

Das FELLDORFER PHOENIX PROJEKT besteht aus dem ARCUS–VEREIN in Targu Mures  / Marosvasarhely / Neumarkt a. Mieresch und meiner Wenigkeit. Es ist ein Verein aus Restauratoren, Studenten für Restauration, Künstler, Schüler, Freiwillige, Ehrenamtliche Helfer. Ja, jeder, der Mithelfen möchte, ist gern gesehen! Es ist uns ein Anliegen, das Kirchengebäude zu sichern, Notkonservierungen durchführen, um so das ‘Sterben’ dieser Anlage so lange hinaus zuziehen wie es nur geht. Wir versuchen mit einer Art Gemeinschaft, wo die Herzen noch gemeinsam schlagen, die Wehranlage von Felldorf zu erhalten.Viel freiwillige Arbeit, Spenden und eine Aufopferung für unsere Vision ist notwendig für ein Voranschreiten unserer Arbeit.

Was ist in kleinen Schritten einstweilen geschehen? Die Anlage wurde im Herbst 2011 komplett vom Wildwuchs (‘Dschungel’) befreit. Der Restliche alte historische Dachstuhl wurde gehoben und abgesichert. Der Friedhof, der 1944 zerstört worden war, hat wieder ein Gesicht erhalten. Wir haben im Sommer 2012 Grabsteine gehoben, zusammengesetzt, gereinigt, konserviert, Rasen gemäht, Baeume geschnitten… Ja sogar das gestohlene Friedhofstor wurde ersetzt. Nun haben wir alte Dachziegeln aus Deutsch- Zepling angekauft und werden über die Ruinen wieder ein Dach bauen bzw. ergänzen.

Berufsbergsteiger werden die Löcher im Kirchturm abdichten, die Torbastei mit ihrer Notkonservierungen der Renaissance-Malereien wird wieder ein komplettes Dach erhalten. Das Pfarrhausdach ist wieder ‘dicht’. Ja, junge und alte Menschen, Menschen aus dem Dorf, Kinder, einfach jeder, kann sich beteiligen und mithelfen! Die jungen Restauraoren lernen direkt am Objekt. Somit sichern wir die noch erhaltene Bausubstanz. Es geht voran und wir machen das in kleinen Schritten,so wie jeder kann und mag. Dies klingt etwas unglaubwürdig, für mich aber großartig! Es bewegt sich wieder etwas in Felldorf und das ist ist großartig. Es ist aber noch, wie so viele sagen, ein Fass ohne Boden! Aber auch ein Fass kann man neu beschlagen, einen Boden einsetzen und einen Deckel darauf geben. Dann hält es wieder viele Jahre. Das passiert gerade in Felldorf und ihr könnt es auch sehen, wenn ihr wollt! Lasst euch nicht unterkriegen, gebt nicht auf! Man kann, wenn man will, etwas bewegen!
Georg Fritsch

Kontakte:
Kiss Lorand: (+40) (0) 744-478044
Georg Fritsch: (+43) (0) 676 87649650

Posted by at 23/09/2012
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9 Responses to Phoenix in Felldorf: Eine Kirche wird gerettet

  1. Ich finde das Projekt absolut gut. Es zeigt noch einmal, wie viel ein einzelner Mensch bewirken kann, wenn er mit allen Kräften ein Ziel verfolgt. Das ist für mich Glaube, der Berge versetzen kann. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Wenn in Siebenbürgen etwas mehr solche Menschen hätte, das Kulturerbe wäre gerettet!

    • hans says:

      beeindruckend, wwie viele HOCHPROFESSIONELLE neue restaurierungsinitiativen es mittlerweile gibt! koennte aus dem stegreif 3-4 nennen, die in den letzten wochen ins bewusstsein der oeffentlichkeit ruecken und zu den bereits bestehenden hinzukommen! (siehe mardisch, arkeden, felldorf, der frischgegruendete verein monumentum)! es gibt also immer mehr hochkonzentriertes wissen und wollen in diesem bereich… wohl nirgends in RO gibt es so viele restaurierungsinitiativen wie in suedsiebenbuergen! mit ein bisschen offenheit und gutem willen, haette auch die MSS sich in so eine initiative einklinken und auf diese weise sogar eine beispielhafte renovierung des pfarrhauses in deutsch-kreuz realisieren koennen.

  2. Armin Maurer says:

    Es ist sehr beeindruckend, was Sie und Ihre Unterstützer bereits für Felldorf geleistet haben, Herr Georg Fritsch!

    Dennoch bleibt für mich eine, wie mir scheint, wichtige Frage offen:

    Wie steht es um die Eigentumsverhältnisse bezüglich der Häuser und Grundstücke, die vor der Vertreibung siebenbürgisch-sächsischen Familien gehört haben? Wurden diese Familien denn kontaktiert, um ihr Eigentum vom rumänischen Staat zurückzuerhalten?

    Setzen Sie denn bei den Hilfsprojekten zur Revitalisierung des Ortes nur auf freiwillige Teilnahme oder auch auf eine damit einhergehende Teilhabe?

    Geht es um eine „Verantwortung“ für die alte Heimat, dergestalt, dass man infolge der Flucht nicht genügend Zeit hatte, Häuser, Höfe, Gärten und Kirche der nachrückenden Bevölkerung so zu übergeben, dass sie auch denkmalpflegerische Initiative ergreife?

    Meiner Meinung nach wäre es verlorene Liebesmüh, wenn Sie nun den Häusern ihre ehemalige Gestalt zurückgäben und den Feldern eine industrielle Nutzung, ohne aber daran zu denken, dass es Menschen mit einer ganz spezifischen Mentalität waren, die ein Gemeinwesen hervorgebracht haben, welches diese Art von Siedlung und landwirtschaftlicher Nutzung instand halten konnte.

  3. Anonymous says:

    @Armin Maurer: Eigentumsverhältnisse:laut meinen Erkenntnissen wurden die ehem.Bewohner nicht kontaktiert.meine Eltern haben nie einen Antrag gestellt.Leider!
    Revitalisierung: Es geht im ersten Step mal um die Wehrkirche mit dem Pfarrhaus und dem Schulgebäude.das Pfarrhaus soll wie bewohnbar gemacht werden und einer Familie als Wohnort dienen.Diese sollten sich auch um die Wehranlage als Burghüter bemühen.Der Pfarrgarten kann bebaut werden ,auch bemühen wir und den Pfarrweingarten wieder zurück zu erhalten und wieder zu kutivieren.

    Verantwortung:Es gab keine Verantwortung mehr in Felldorf.Es gibt noch zwei familien mit echten Soxen ,jedoch sprechen diese kaum noch Deutsch.Die Evang.Kirche hat leider auch die Aufsichtspflicht als Eigentümer versäumt,und dies in einem Schreiben auch zugegeben.Die Kirchenanlage und seine Umgebung,war und ist ein freier Gegenstand des Raubes .Baudenkmal A .
    Erst durch die Aktivitäten die wir vor ORT machen und das miteinbeziehen der Bewohner ,wird wieder Abstand vor Plünderungen an Material genommen.Die Kirche sagt sie habe keine Finanzielen mittel für den Erhalt,somit versuchen wir mit “Absegnung” dafür etwas zu tun.

    meiner Meinung:Ja sie haben Recht ,wichtig und am wichtigsten ist es jemanden zu finden der das was wir erhalten auch wirklich weiter erhält!
    Auf eine vernünftige ART und mit Zukunft! …so wie es die SOXEN konnten!
    So wird es sicherlich nicht mehr werden,aber wer weiss was kommt oder kommen wird! Sie können gerne kommen !verstehen sie etwas vom Weinbau und Landwirtschaft? Platz ist genug vorhanden.

    Danke für ihre guten Worte! MfG.Georg

  4. Armin Maurer says:

    Danke, Georg, für die Erläuterungen! – Selber kann ich mich deshalb nicht (auch) in Felldorf engagieren, da ich schon zur Genüge mit der Instandsetzung dessen beschäftigt bin, was der rumänische Nationalkommunismus dem Haus meiner Familie in Schäßburg angetan hat.

    Jedenfalls bin ich Willens und entschlossen, diesen (kleinen) Teil des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes wieder herzurichten, und – so Gott will – auch mit meiner Frau und meinen Kindern zu bewohnen und beruflich zu nutzen. Abschreckend sind nur die juristischen Kämpfe mit jenen Nachbarn, die sich aufgrund des Iliescu-Gesetzes von 1995, einzelne Wohnungen vom Staat, der kein legitimer Eigentümer war, da er ja auch zugibt, sie widerrechtlich konfisziert zu haben, zu einem Bruchteil des reellen Wertes gekauft hatten. Diese Leute versuchen einen bei jedem Nutzungsvorhaben der meiner Familie restituierten Wohnungen zu behindern, werden rechtslastig, und beanspruchen große Teile des Hauses (z.B. des Dachbodens), obwohl sie keinen Nachweis erbringen können, dass ihnen dieselben mitverkauft worden seien.

    Ähnlich verhält es sich mit einem großen Teil eines zurückgewonnen Baumgartens, der von einem Nachbarn besetzt wurde, welcher steif und fest behauptet, er habe ihn von einem anderen Nachbarn, dem er gar nicht gehört, per Handschlag gekauft und wolle ihn nicht mehr zurückgeben. Der Verkäufer indessen, erklärt, sich gleich eine Woche später Rechenschaft gegeben zu haben, dass er ein fremdes Grundstück „verkauft“ habe, weswegen er auch von einem notariellen Vertrag abgesehen habe und dem „Käufer“ die lumpigen 300 Euro zurückgeben wolle, wenn dieser das nur akzeptieren würde. Das Gerichtsverfahren dauert bereits drei Jahre. Wir hoffen immer wieder, dass beim nächsten Termin ein klares Urteil zu unseren Gunsten gesprochen wird, da inzwischen genügend Expertisen vorliegen, die eindeutig belegen, dass es sich um unser Grundstück handelt, aber der schlaue Nachbar und sein von der ganzen Stadt gefürchtete Rechtsanwalt (ein gewisser Morar, der übrigens der offizielle Rechtsanwalt der evangelischen Kirche in Schäßburg ist) erfinden immer neue verfahrensverzögernde Einwände … (a never ending story)

    Noch ärger ist, was mit einem anderen Haus meiner Familie geschah: Dieses wurde mit der Hilfe des siebenbürgisch-sächsischen Kulturratsvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland der Münchner Messerschmitt Stiftung zugeschanzt, die so einflussreich war, ein von mehreren rumänischen Ministern unterzeichnetes Dekret zu erwirken, aufgrund dessen, sie es vom rumänischen Staat, der auch in diesem Fall nicht rechtmäßiger Eigentümer war, zu kaufen.

    Sie merken also: Ich bin zur Genüge mit der rumäno-deutschen Kleptokratie beschäftigt und kann mich nicht zuletzt aus diesem Grunde kaum um die Reaktivierung des Weinbaus in Felldorf kümmern, wiewohl das eine sehr sinnvolle Aufgabe wäre, die einem – den Genuss des Weines mit in Betracht ziehend – das Leben in Rumänien verzaubern könnte …

  5. Anonymous says:

    @Armin Maurer: das Haus mit dem Hirschgeweih in Schäßburg?
    Sg.Hr.Armin Maurer,mir fehlen die Worte!Es ist erschreckend wie das so abläuft, oder was noch so alles “vor ORT gespielt” wird.Ich habe in den zwei Jahren auch einiges Erlebt im Bezug auf Felldorf,aber das Schicksal ihrer Familie, ist mehr als traurig.Es ist schön ,wenn sie weiter kämpfen ,trotz dieser Korruption.Sie sind ein wahrer Soxe!
    Alles erdenklich Gute weiterhin .LG.Georg

  6. Janet Mayr says:

    Hello Georg Fritsch,

    My Mom is Hildegard Mayr, maiden name Gross. She does not do internet, but I think I can help with your Geanology. Her father was Peter Gross from Felldorf. I hope you write and speak English. If not my mom can help.

    Janet Mayr

  7. Anonymous says:

    “Felldorf, der Tag der Flucht

    Die Deutschen gaben bekannt, daß das Dorf (Felldorf) in einer Stunde geräumt werden muß, wer zurück bleibt wird als Feind angesehen und erschossen.”

    Tja, da wurde eben damals die Felldorfer Sachsenbevölkerung als “letztes Beugegut” mit heim ins zerfallende Reich geschleppt …

    Irgendwie scheint es, dass unter Sachsen eine ziemlich schwere Art von Schizophrenie grassiert!

    Ohne irgendwelche Sympathie für diverse wallachischen Kolonisten, aber zumindest im Falle Felldorfs kann doch keine Rede von irgendeiner “rumänischen Schuld” sein!

    Felldorf war anscheinend eines der ehemaligen sächsischen Hörigendörfer, deren Bewohner vermeinte, dass es im zerbröselnden Reich noch immer kosiger als in ihren mehr als bescheidenen Bauernhäuseln und dem damit verbundenen Existieren von wenigen Hektar eher weniger guten Landes pro siebenbürgersächsischer Bauernfamilie sei.

    Gut, mag sein, dass sich da inzwischen besser gestellte Nachkommen darüber ärgern mögen, nur: Was können denn die Werbes da dafür?

    Na, wenn seit bald 70 Jahren kaum mehr jemand aus der Gruppe der damals Davongelaufenen das zurückgelassene Zeugs verwendet, wer vermeint denn da im Ernst, dass sonst irgendwo auf unserer (realen und nicht imaginierten!) Welt alles unverändert liegen bliebe so wie es die einst mit türmender Wehrmacht und Schutzstaffel gemeinsam stiften Gegangenen liegen und stehen gelassen haben?

    Bitte mehr Realismus und Lebensnähe zeigen!

    Leute wie Armin Maurer und auch Hans Hedrich deklarieren sich bei der pharisäerhaften “Unterstützung” von im Grunde vermutlich mangels einer solche – “subjektiv” durchaus als “positiv” zu betrachtende – Aktivitäten noch zu unterstützten vermögenden lokalen deutschen Bevölkerung vorweg zum Scheitern verurteilten “Reanimationsversuchen” als eifrige Knechte diverser von Intelligenten sicher “N(icht) G(ewollter) O(rganisationen)!

    Einziges als realistisch anzunehmendes Ziel aller dieser Nichtgewollten war und ist unverändert die Produktion eines Maximums an “diversiune” im Interesse der all diese N(icht) G(ewollten) O(rganisationen) am Gängelband führenden Dominanz!

  8. hans says:

    kann mir das jemand bitte ins deutsche uebersetzen?

    “Leute wie Armin Maurer und auch Hans Hedrich deklarieren sich bei der pharisäerhaften “Unterstützung” von im Grunde vermutlich mangels einer solche – “subjektiv” durchaus als “positiv” zu betrachtende – Aktivitäten noch zu unterstützten vermögenden lokalen deutschen Bevölkerung vorweg zum Scheitern verurteilten “Reanimationsversuchen” als eifrige Knechte diverser von Intelligenten sicher “N(icht) G(ewollter) O(rganisationen)!”

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