LIVE: Staybehind-Netzwerke in Aktion in Moldawien, Russland, Rumaenien
Man braucht keine Sherlock-Holmes-Lupe, keine James-Bond-Spielsachen und muss auch keine geheimniskraemerische Forschung in KGB- oder Securitate-Archiven betreiben, um den Staybehind-Netzwerken beim Staybehind-Netzwerken zuzuschauen. Seit Neuestem wird es einem via Youtube frei Haus geliefert. Ein paar junge hardcoreinvestigative Journalisten aus osteuropaeischen Laendern haben sich im Rahmen eines Projektes (“RISE”) in die Welt der exsowjetischen Bezahlmoerder hinein- und lebendig(!) wieder herausbegeben. Mitgebracht haben sie Informationen, Audiomitschnitte und Geschichten aus der Schattenwelt dieser Branche, die an der Schnittstelle zwischen Geheimdiensten, Geschaeft, Verbrechen und Politik agiert und diese zu einem toedlich-profitablen, gesellschaftszersetzenden Cocktail zu vermischen versteht.
“Asasin in Lege“ – Moerder im Gesetz heisst der Dokumentarfilm dazu. Einer der geheim aufgenommenen und exponierten Protagonisten in Moldawien, ein russlandtreuer Parteipate namens Rinat (‘Renato’) Ursatii enttarnt sich in einem Telefongespraech gar plump als Mann des russischen Auslandsgeheimdienstes FSB, dessen Agenda er in Moldawien brav ausfuehrt. Logischerwesie im Sinne einer Sabotierung der Annaeherung dieses Landes an die EU/den Westen. Klassisches Staybehind, wie aus dem Lehrbuch. Nachdem das Enttarnungsvideo von RU in Moldawien ziel- und effektsicher am 27. 11. im Endspurt des Wahlkampfes zu den moldawischen Parlamentswahlen geleakt wurde, wurde RU’s Strohpuppen-Partei “Patria” vom Obersten Gerichtshof Moldawiens umgehend von den Wahlen ausgeschlossen. Der Grund: Verbotene Auslandsfinanzierung (sprich: aus Russland).
Renato Usatii. Fotoquelle>>>
Bewaehrt kryptosecuristisch und offen ungarnfeindlich geht in Rumaenien wieder einmal die Entourage von Dan Voiculescu, Ceausescus verurteiltem einstigem Devisenbeschaffer und heuer gestuerztem Medienmogul und Grossstrippenzieher der rumaenischen Politik in die Offensive gegen die rechtsstaatliche und demokratische Normalitaet im multiethniichen Siebenbuergen: Schrieb Voiculescus Blatt Jurnalul National Ende 2008 offen volksverhetzend und wahrheitsverachtend von “Rumaenen (im Szeklerland) mit abgeschnittenen Zungen” (Zitat in der Uebersetzung: “Ich sah Rumaenen mit teilweise oder ganz abgeschnittenen Zungen“), so verlangt nun der Kreisleiter von Voiculescus Konservativer Partei, Partidul Conservator, im Kreis Covasna/Kovaszna die Aufloesung einer ungarischen, autonomiebefuerwortenden Partei, nachdem diese heute die Umsetzung der Versprechen von 1918 seitens Rumaeniens verlangt hatte.
Der PC-Mann stuetzt sich dabei auf einen Paragraphen des Parteiengesetzes, wobei ihm ganz offensichtlich die Forderungen der Ungarnpartei bei der heute abgehaltenen Protestdemo in Sfintu Gheorghe/Sepsiszentgyorgy sauer aufgestossen waren. Die Protestierer hatten u.a. verlangt, dass Rumaenien endlich die vor 96 Jahren gemachten Versprechungen einhaelt und in Siebenbuergen den hiesigen Nationalitaeten die Verwendung der eigenen Sprache und Vertreter in der oeffentlichen Verwaltung zugesteht.
…Nach 1918 war jedoch das genaue Gegenteil geschehen: Rumaenien setzte Rumaenisch als alleinige Amtssprache und eine ethnokratische Kolonisierungspolitik samt dazugehoerigen Verwaltungsregime in Siebenbuergen durch, mit ‘importierten’ Politikern und Beamten aus der Modau und der Walachei, die oft gezielt gegen die legitimen Interessen und Beduerfnisse der Nichtrumaenen in Siebenbuergen agierten und oft auch heute agieren. Das gewuenshte und erzielte Ergenis: Die weitgehende ethnisch-demographische Umpolung, teilweise ethnische Saeuberung fast aller Staedte und ganzer Landstriche in dieser Provinz. Siehe in diesem Sinn auch die jetzige Klage der PC gegen die ungarische Partei PCM, die ungarnfeindlichen Blogbeitraege des Sprosses einer solchen Kolonistenfamilie im Szeklerland, Dan Tanasa, sowie die vielen kleptokratischen rumaenischen (oft moldauischen) Polizeibeamten im Kreis Harghita, denen auch heute ein offen ungarnfeindlicher Folterknecht der kommunistischen Miliz vorsteht.
Klassisches Staybehind auch in diesem Fall, wie im Securitate-Lehrbuch…
Hans Hedrich spielt wieder einmal die Budapest Karte und verwechselt dabei Äpfel mit Birnen !
Ein Tipp und gleichzeitig eine Empfehlung an Hans Hedrich :
Staybehind Infiltrationen von Moskau via Budapest nach Bukarest sollten auch einer Doku Marke ” Hans Hedrich – pro Budapest-und was suchen die Rumänen in Ardeal” Wert sein .
Oder ???
Last but not Least -an Hans -wenn Sie denn erlauben !
1.Frage :
Habern die Budapester Nationalsozialisten 438.102 Juden -Männer -Frauen und Kinder an Ausschwitz geliefert oder waren es doch 439.214 von den insgesamt 565.000 ermordeten Menschen mit jüdische -magyarer Zugehörigkeit ?
2.Frage :
Gibt es mittlerweile historisch gesicherte Zahlen in denen alle Opfer ,der 1956 von den Russen mit Panzer niedergeschlagenen Freiheitsbewegung , aufgelistet sind. Die 200.000 geflohenen Bürger nenne ich dabei nicht . Die konnten Ihr Leben noch retten -tausend andere aber nicht!
3.Frage:
Hat man schon alle Verbrechen der ungarischen Nazionalsozialisten auf rumänischen Boden in den Jahren 1938-1944 aufgeklärt incl. der Verschleppung jüdischer Bürger nach Ausschwitz ?
4.Frage :
Ist Ungaren mit Orban noch eine Demokratie ???
Dabei stellen wir nicht die Verbindung Budapest´s und Moskaus in Frage –
5.Frage :
Ist die UDMR eine rumänische Partei die sich dem Wohl Rumäniens widmet und keine Verbindung zum Ungarischen Geheimdienst pflegt ???
letzte Frage :
Weiss Hans Hedrich wo er steht ?
—
Ja Hans , über eine Beantwortung der Fragen würde ich mich sehr freuen. -Bild -Nur so kann man sich eine Meinung bilden.
“Imre Nagy und andere Hingerichtete wurden mit dem Gesicht nach unten, die Hände mit Stacheldraht hinter dem Rücken gefesselt, ohne Särge oder Ähnliches durcheinandergeworfen, mit Säure übergossen in einem Massengrab in Budapest verscharrt ”
Ja -Hans- Moskau :Gestern und Heute !
Allgemein: mein Google kennt keinen Ort namens “Ausschwitz.”
Zur 1. Frage: In Ungarn gab es keine Nationalsozialisten. Es gab zwar jede Menge rechten Gesocks, das waren aber Hungaristen, Pfeilkreuzler und anderes Getier.
Zur 3. Frage: Boden (Erde, pämint) hat keine ethnische Zugehörigkeit. Dementsprechend gab und gibt es keinen Boden, der rumänisch oder ungarisch oder spanisch sei. Außerdem: 1938 hatten die ungarischen Nationalsozialisten, die es nicht gab, auf dem Territorium Rumäniens nach bisherigem Stand der Forschung keine Verbrechen verübt. In dem zwischen 1940-44 zu Ungarn zurückgekehrten Teil Siebenbürgens sind die ungarischen Juden verfolgt worden. Das stimmt. Aber inn welchem Zusammenhang steht das mit Rumänien? Schließlich gehen die Massenmorde rumänischer Soldaten und Administration in Transnistrien die Ungarn auch nichts an…
Zur 4. Frage: Warum sollte Ungarn denn keine Demokratie sein: es finden regelmäßig Wahlen statt, die nach allgemeinem Wissensstand fair und geheim ablaufen, es gibt eine Parteienvielfalt, es gibt eine bunte und politisch-ideologisch vielfältige Presse usw.
Zur 5. Frage: sie überschätzt den ungarischen Geheimdienst, der schon immer, traditionell, sehr ineffektiv war und sie unterschätzt den rumänischen, der diejenigen Rumänienungarn, die solche Verbindungen haben, bestimmt längst in seiner Hand hat…
“Weiss Hans Hedrich wo er steht?”
er steht nicht, er sitzt:
http://think.transindex.ro/?p=36307
😉
und streichelt Hunde… 😉
http://think.transindex.ro/wp-content/uploads/2014/11/kutyus.jpg
Da fragt man Hans und bekommt als Antwort ossian .
Ein Sache ist doch von Nutzen :Ausschwitz schreibt man mit einem S und nicht mit zwei
S so wie SS .
Danke oSSian .
MendelSSohn schreibt man auch mit zwei SS so wie SS. Was sagt das schon über einen Komponisten oder Denker aus?
(Falls eine Rose weiß, wer gemeint ist…;-))
Gedanken sollten nicht als etwas rein Abstraktes und dadurch Unverbindliches verstanden werden. Sie stehen an der Schwelle zwischen dem Immateriellen und ihrer Materialisierung, befinden sich gewissermaßen im Experimentierlabor zur Verwirklichung oder in der Rumpelkammer der nur nebelhaften Vorstellungen.
Wenn jemand ein Themenfeld anspricht und innerhalb desselben eine Position ergreift, dann bedeutet das keineswegs, dass seine Meinung auch wirklich gefestigt ist. Vielleicht sehnt er sich nur danach, widerlegt zu werden. Wahrscheinlicher aber ist es, dass er Bestätigung sucht, um seine Überzeugung zu festigen.
Alles, was bei einem Diskurs als zutreffend festgestellt werden kann, ist die Tatsache, dass ein Thema angesprochen wurde, das zunächst im Zentrum der Aufmerksamkeit dessen steht, der sich damit beschäftigt. Die Stellungnahme, die er dazu bezieht, ist meistens eine befangene und durch kulturelle und soziale Konventionen geprägt. Daraus resultiert, was man gemeinhin die Sonntagsmeinung nennt.
“Daraus resultiert, was man gemeinhin die Sonntagsmeinung nennt.”
Ach, deswegen schreibst du heute! 🙂
Ja !
Das gute allerdings ist das Hans die ganze Woche Zeit hat meine Fragen zu beantworten -ossian kann es ja nicht . Weder am Sonntag noch an sonst einen Tag der Woche !
leute, entspannt euch!
– was hat mein staybehind-thema mit einem von roser unterstellten verheimlichen der verbrechen der ungarn wann immer zu tun? um gottes willen! das eine thema dient doch nicht dazu, das andere thema in den schatten zu stellen! beide sind berechtigt offen, investigativ, ideologiefrei und ohne ethnische voreingenommenheiten diskutiert zu werden.
hatte uebrigens vor 2 monaten dezidiert die verbrechen der ungarischen armee in der ukraine im II. WK. thematisiert. das sollte fuer sich sprechen, was meine herangehensweise an ethnisch belastete themen betrifft. nochmal: sehe keine logische verbindung zwischen dem thema des beitrags und rosers fragenliste. deshalb und nur deshalb antworte ich ihm nicht auf diejenigen fragen. wuerde ich es tun (v.a. beim thema UDMR, die ich fest in der eisernen hand rumaenisch staatlicher strukturen sehe), wuerde manche antwort meinerseits rosers bild von der verfasstheit und den poltiken der siebenbuerger ungarn kollabieren lassen.
– wer, wie roser und oassian sich gegeseitig mit “SS”-kuerzeln auf den kopf haut, strebt, gelinde gesagt, nicht nach wahrheitsfindung durch offenen meinungs-, sondern nach durchsetzung seiner eigenen meinung durch schlagabtausch.
PS: das thema staybehind finde ich relevant genug, um sich ihm in der kommentarspalte ernsthaft zuzuwendeb, anstat nach einer themenverfehlten meinungsaeusserung von roser davon wegzudriften und in den seichten, sumpfigen gewaessern des ethnischen zwistes zu siebenbuergen-themen zu stranden.
deshalb: fenster weit oeffnen, tief luft holen, eventuell staybehind-thematik ergoogeln (ist recht gut erforscht im westen) und beitraege zum thema einbrngen. danke im voraus!
Hallo ,geehrter Hans !
Meine Fragen stehen weiterhin unbeantwortet .
Wie dem auch sei , Staybehind Themen beinhalten nu einmal die Beantwortung unliebsamer Fragen .
Stellen Sie sich der Challange ! Nur Mut -es kann nur Klärend wirken .
Sie kennen das zu genüge . Politiker beantworten manche Fragen ungern . Gilt das auch für Journalisten ?
Jetzt hat sich nicht nur ossian sondern auch Anonymous für Sie in die Waagschale gelegt . Brauchen die nicht !
Meine Fragen sind exklusiv an Hans Hedrich gerichtet und nicht an ossian oder sonst wer . All die anderen können eigene Fragen formulieren ggf. beantworten oder eigene Fragestellungen zum Thema ausbauen .
Sollte also kein Problem darstellen .
Sollte ich mich demnächst noch mit weiteren Kommentatoren ausseinandersetzen bevor Sie einfache Fragen zu einfachen Themen beantworten ?
Danke Hans !
lassen sie bitte den moralisierenden psychodruck! ich weigere mich grundsaetzlich, mich auf zuruf von egal wem zu rechtfertigen und erklaerungen abzuliefern, warum ich ueber etwas bestimmtes schreibe und nicht ueber etwas anderes, das ein leser stattdessen gerne gelesen haette oder von dem er behauptet, ich haette darueber schreiben muessen, wenn ich ueber etwas anderes schreibe!
wir sind hier nicht bei einem kommunistischen verhoer, herr roser, wo jeder fuer egal was angeklagt werden darf und nach der pfeife des verhoerbeamten den tanzbaeren spielt und antworten auf kommando liefert.
danke, roser, das du das verstehst!
Geehrter Hans !
Lösen manche Fragen bei Ihnen einen moralisierenden psychodruck aus ?
Fühlen Sie sich wie bei einen kommunistischen Verhör ?
Warum meinen Sie durch simple Fragen angeklagt worden zu sein ?
Wurde von Ihnen Antworten auf Kommando gefordert ?
Dann bitte ich um Entschuldigung -konnte ja nicht wissen wie die Sachlage ausgelegt wir .
Hiermit ziehe ich alle Fragen zurück und bestehe darauf sie von nun an nicht mehr von Hans beantwortet zu wissen !
Nochmals , SORRY -SORRY -SORRY
Mea culpa .
“Kolonistenfamilie”?
Kolonistenfamilie! (Die Eltern von Dan Tanasa sind im Szeklerland angesiedelt worden, also Kolonisten. Diesen an sich neutralen Terminus benutzte man in RO ganz ofiziell seit Ende des II. WKs z.B. fuer die Mozen, die in den teilweise entleerten Sachsendoerfern angesiedelt worden waren (Rode, Zendersch, Pruden usw.)
New York Times: Bani rusesti, suspectati ca s-ar afla in spatele valului de proteste anti-fracking din Europa de Est, inclusiv de la Pungesti.
http://www.hotnews.ro/stiri-esential-18717319-new-york-times-bani-rusesti-suspectati-afla-spatele-protestelor-anti-fracking-pungesti.htm
Der Artikel riecht stark nach Geruechtekueche auf Kommando von Chevron. NYT und NYSE liegen nur ein paar Haeuserblocks entfernt. Denen kann es auch egal sein, ob die Geruechte wahr/belegbar sind oder nicht. Sind sie nicht, aber wie gesagt: Ist denen egal. Hauptsache, das Geruecht ist in der Welt. Das holt niemand mehr ein und stopft es in die Lampe Aladins zurueck. Ab nun darfst du dich als anti/Fracking-Aktivist immer schoen rechtfertigen, wenn du den Mund aufmachst. Ist schon ein Erfolg fuer Chevron.
Habe schon Emailkontakt mit dem Autor des Berichtes. Ziemlich bizzar, seine Antwort an mich… Werden wohl eine Gegendarstellung bei der NYT verlangen.
Geehrter Hans !
Lösen manche Fragen bei Ihnen einen moralisierenden psychodruck aus ?
Fühlen Sie sich wie bei einen kommunistischen Verhör ?
Warum meinen Sie durch simple Fragen angeklagt worden zu sein ?
Wurde von Ihnen Antworten auf Kommando gefordert ?
Dann bitte ich um Entschuldigung -konnte ja nicht wissen wie die Sachlage ausgelegt wir .
Hiermit ziehe ich alle Fragen zurück und bestehe darauf sie von nun an nicht mehr von Hans beantwortet zu wissen !
Nochmals , SORRY -SORRY -SORRY
Mea culpa .
Weis Hans Hedrich mehr als die NATO ???
“Înainte de încheierea mandatului, secretarul general NATO, Anders Fogh Rasmussen, afirma că “Rusia, în cadrul sofisticatelor operaţiuni de informare şi dezinformare, s-a implicat activ, împreună cu aşa-numite organizaţii nonguvernamentale, în acţiuni de menţinere a dependenţei faţă de gazul rusesc”.
Rasmussen a declarat că a ajuns la această concluzie pe baza informaţiilor primite de la state membre NATO.”
—
Hans – schreib auch einen Brief an die NATO nicht nur an die NY Times !
Brauchst Du die Adresse ?
“Der Artikel riecht stark nach Geruechtekueche auf Kommando von Chevron. NYT und NYSE liegen nur ein paar Haeuserblocks entfernt. ”
Nur die Stay-Behind-Thesentheorien sind wahr und keine Verschwörungstheorien sowie die über die Rothschilds und deren weltpolitischen Einfluss, nicht wahr, Hans? 😉
sollte vielleicht endlich auch eine kinder(garten)seite von NW eroeffnen – die hiess frueher “raketenpost” – dort waere dieser ihr kommentar bestens untergebracht, herr o.!
PS: gehen sie davon aus, dass ich weiss, was ich schreibe und dass ich auch schreibe, was ich weiss! in sachen chevron-lobby-artikel in der NYT kam heute ein ebestaetigung von DEM antifracking-dokumentaristen aus den USA, josh fox – er hat aehnlich stupide erfahrungen mit voreingenommenen US-presseorganen gemacht, wie ich gestern. dass NYT und NYSE geographish recht nah beieinanderliegen, ist auch ausserhalb der verschwoerungstheoretikerszene, in der ich mich suhle, konsens.
@ossian
Auch da muß man differenzieren -Pauschalisierung ist nicht fair -niemals nicht !
@Hans
“Habe schon Emailkontakt mit dem Autor des Berichtes. Ziemlich bizzar, seine Antwort an mich… Werden wohl eine Gegendarstellung bei der NYT verlangen”
Könnten Sie die “bizzare Antwort” veröffentlichen ,gleich hier -ohne viel schnick & schnack , kinder(garten) und raketenpost ?
Claus Stephani und die Securitate:
Neue Zürcher Zeitung
“Problematisches Urteil in Sachen Securitate: Die Beweisfrage”
Markus Bauer 10.12.2014, 05:30 Uhr
http://www.nzz.ch/feuilleton/die-beweisfrage-1.18441319
“Eine Replik in Sachen Securitate – Behauptungen sind keine Beweise”
Claus Stephani 23.12.2014, 05:30 Uhr
http://www.nzz.ch/feuilleton/behauptungen-sind-keine-beweise-1.18449586
markus bauer • 2 days ago
“Die Replik von Herrn Dr. Stephani spricht von „Ungenauigkeiten“ in meinem Artikel, kann aber keine einzige belegen. Vielmehr treffen seine Schilderungen in entscheidenden Passagen nicht zu.
1. Entgegen der Aussage von Herrn Stephani ist der Brief des
damaligen CNSAS-Präsidenten Petrescu ein Schreiben „ex officio“ und zählt die
juristische Grundlage und zudem die drei entscheidenden Belege auf, auf der die
offizielle Feststellung der CNSAS in der causa Stephani gründet. Dass das
Schreiben an eine von der Securitate-Verfolgung betroffene Privatperson
gerichtet ist, folgt genau den rumänischen Gesetzen und macht es keineswegs zu einem „Privatbrief“.
2. Die genannte CNSAS-Direktorin Germina Nagat führte in ihrem Interview aus, dass das Konsilium der CNSAS nichts anderes mache, als auf Anforderung einen Set von Dokumenten vorzulegen, die in den Augen der CNSAS-Juristen – bestätigt durch das CNSAS-Kollegium – der Definition eines IM laut Gesetz entsprechen.
(Auf dieses Prozedere nach Gesetz 293/2008 stützt sich auch der damalige
CNSAS-Präsident in dem genannten Brief.) Eine der Dokumentenaufstellungen der CNSAS in der causa Stephani ist von Frau Nagat unterschrieben. Frau Nagat betont in dem Interview weiterhin, dass die Dokumentenvorlagen der CNSAS sehr überzeugend der gesetzlichen Vorgabe zur Feststellung einer IM-Tätigkeit entsprechen. Dementsprechend selten war die CNSA in Prozessen gegen diese Dokumentenvorlagen unterlegen. Die Verwunderung bleibt also, dass ein deutsches Gericht glaubt, sich über diese Expertise der CNSAS (und auch anderer offizieller Gutachten) hinwegsetzen zu können.
Im übrigen wird die Aufarbeitung der Securitate-Machenschaften durchaus von der rumänischen Sprache und der Verhältnisse kundigen Wissenschaftlern und Betroffenen ausgeübt – es ist allerdings zu bedauern, dass keine grössere Öffentlichkeit sich an den Diskussionen um die Verfahren beteiligt, sondern vielmehr Gerichte aufgrund von wenig überzeugenden Einschätzungen rumänischer Gegebenheiten ihre Urteile fällen.”
Markus Bauer
Schlesak, Stephani, Müller, und wie die alle noch heißen, profilierten sich auf Kosten von zumindest Bedenklichen/m, wenn nicht Verwerfli-chen/m, der eigenen Gruppe und biederten sich derartig an die Unter-drücker der eigenen Gruppe an.
Müllers Niederungen waren wohl in erster Linie für die im Hintergrund „Lektorierenden“ des 1989 auf Befehl von außen durch Willfährige hinweggeputschten alten Regimes ihres Heimatlandes geschrieben worden um deren Wohlwollen zu erbetteln. Man haue die eigene Gruppe und lasse sich dafür Privilegien einräumen …
Jenseits aller juristischen Betrachtungen kann man aus Gruppensicht solche Leute ganz einfach nur als miese Charakterschweine bezeichnen und sie bloß schlicht ignorieren.
Doch was geschieht?
Die aufgeblasenen Wichtigmacher der eigenen Gruppe winseln allunter-tänigst und lobhudeln derartige miese Säcke in den allerhöchsten Gruppenhimmel. Blödes Gevolk frisst das oder nimmt es achselzuckend bis gar nicht reagierend zur Kenntnis. Wo ist Widerstand erkennbar?
Betrachte man dann noch, dass z.B. der Oberwichtigmacher des aufgeblasenen Pseudoverbandes ein praktizierender Warmer – welch damit verbundenen Freuden ihm persönlich absolut ungenommen bleiben sollen, aber unzweifelhaft mit dem in der Gruppe darüber unverändert bestehenden Wertekonsens kollidieren – sowie der von dem lächerlichen Pseudoverband hochlobgehudelte Verbandsbarde ein arg zweifelhafter Typ ist, dessen Familie sich in einer vom alten Regime eigenen Gruppenmit-gliedern (zu denen sich dieser arg fiese Typ zu keiner Zeit je offen bekannte) konfiszierten Behausung mit Hilfe dieses alten Regimes einquartierte und der hinausposaunte, dass die jungen Gruppenmit-glieder „keine Revisionisten“ seien weil sie es angeblich hinnehmen sollen, dass ihren Angehörigen vom alten Regime fast alles konfisziert worden ist und sie dieses Unrecht (zumindest aus Sicht der eigenen Gruppe wird sich das so darstellen) auf sich beruhen lassen wollen. Der schäbige alte Jaulbruder durfte ja von diesem Sachverhalt profitieren, was man aus Altersgründen sicher nicht ihm persönlich wohl aber seinen Eltern zuzurechnen hat. Nur sollte er wenigstens seinen Mund darüber halten, will er auch nur ein Minimum an Glaubwürdigkeit für sich in Anspruch nehmen
Es passt eben nichts mehr und es sind vor allem nirgendwo noch neue Leute in Sicht, die zumindest ernsthaft versuchen das Ruder herumzu-werfen!
Die allermeisten Jungen identifizieren sich doch schon längst nicht mehr mit der Gruppe und gehen ihren gruppenfremden eigenen Weg.
Es ist eben aus …
Was soll´s?