Learning Albanian: A Timetravel to an Indoeuropean Treasure Island…
EN: Some thoughts about why learning Shqip is so rewarding to Europeans and even Asians
RO: Cateva ganduri despre fascinatia limbii albaneze, in special – dar nu numai – pentru romani.
DE: Warum Albanisch eine der wertvollsten Sprachschaetze Eurasiens darstellt…
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It’s my third or forth attempt now to learn Albanian and each time I restart and expose myself to this language I feel as if it’s pulling me “inside” like a strong magnet. Whenever I take the textbook in my hands I need a pen (alb.: pene) to write down all those many similarities between Albanian and Romanian, Italian, Greek, Southslavic languages, German, English, Hungarian(!). To which add the similarities with Turkish, Lituanian, Armenian, Irish, Latin, Persian and so on.
What first strikes you is the proximity that so many Albanian words show towards their counterparts in the above mentioned languages: an Albanian fshat (village) is a Romanian sat. A gardh is the Romanian gard (fence) and reminds of the German Garten and the English garden. Bari (shepherd) reminds of the Hungarian barany (sheep). Qiri (candle) is Kerze in German and gyertya in Hungarian. Dru (tree, wood) reminds of the Southslavic drvo. Laps means pencil in Albanian and in Spanish (lapiz). And grua means woman – reminding of the English word “to grow” – which in Hungarian is nő – meaning as well “woman”…
I could go on endlessly with these kind of lists – and it still would remain a very superficial “thing”, as every linguist knows. The great surprise is that once you dive into scientific articles about the grammar structure, morphology, syntax, phonology and comparative linguistics of Albanian, it confirms what you have noticed on an ‘amateur’ level or read in wikipedia like articles about this language: In its uniqueness it definitely seems to be an Indoeuropean linguistic crossroad between East and West, Europe and Asia, the present and almost unimaginable distant pasts.
Although linguistics can’t prove exactly what so many Albanians would have expected from it so much – the direct descendency of modern Albanian(s) from ancient Illyrian(s) 🙁 😉 – giving the Albanian nation the comfort of knowing that “they” – which is actually their ancestors or what they believe to be their ancestors – have inhabited those places of the Balkans much earlier than the Slavs, it offers instead a much more rewarding present to those who had the chance to open up for ‘gjuha shqip’ – the Albanian language: a glimpse into the “deep space” of the Indoeuropean “soupkitchen” of past millenia.
But better explore this universe yourselves!
LINK1: Stefan Georg (Germany): Das Albanische und die Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft
LINK2: Istvan Schuetz (Hungary): Blank spots on the Balkan. An introduction into Albanology and Balkanology
LINK3: Dan Alexe (Romania): Despre legaturile subterane ale românei cu albaneza…
LINK4: Bardhyl Demiraj (Albania): Albanische Etymologien
LINK5: Franz Bopp (Germany): Ueber das Albanesische in seinen verwandschaftlichen Beziehungen
LINK6: The Austrian Science Fund (FWF): (Old) Albanian – Living legacy of a dead language?
Unzweifelhaft ist albanische Sprache und Kultur interessant. Dominanten religiösen Einfluss in Albanien hat bekanntlich der Islam. Zur vorkommunistischen Zeit waren vor allem die bekatschiitischen Stiftungen (waqf bzw. am Balkan auch vakuf genannt) im Lande dominant. Solche (mittlerweile meist wahabitisch dominierte) islamische Stiftungen sind derzeit überall am Balkan „Mode“. Vor allem in Serbien versuchen durch derartige Stiftungen finanzierte islamische Universitäten (konkretes Beispiel die Sandschakuniversität von Neumarkt – Novi Pazar – im Sandschak) die akademische Szene in Serbien „aufzumischen“. Die Sandschakuniversität betreibt in ganz Serbien Exposituren und hat u.a. in Maria Theresiopel (Subotica) eine Filiale die u.a. gezielt „Jagd“ auf madjarischethnische Studenten und Studentinnen in der Woiwodina macht.. Neben Belgrad und Neusatz dürfte die Sandschakuniversität derzeit die einzige sonstige Germanistikabteilung einer Universität in Serbien betreiben … Die entsprechende Szenerie wird sicher auch in Albanien sowie im Komet bereits bestehen bzw. im Aufbau begriffen sein! Dazu wären Informationen wünschenswert.
Dennoch wird man in albanischethnischem Land muselmanische Eiferer mit der Lupe suchen müssen. Solche sind dort wenig gefragt. Zur Zeit des Hodscharegimes war auch die widerwärtige Schwanzkupiererei (Vorhautamputation) bei den armen kleinen Buberln bereits aus der Mode gekommen. Erst ausländische Besatzungstruppen brachten diesen widerlichen Unfug wieder ins Land …
Bei allen kulturellen Betrachtungen darf auch in Albanien die “völkische Substanz” nie außer Acht gelassen werden und da schaut es leider auch in Albanien dunkelschwarz aus!
Hatte Albanien zur Zeit des wenig attraktiven Hodscharegimes noch einen üppigen Geburtenüberschuss, so reichten knapp über 2 Jahrzehnte des neuen Regimes neuen Dominanzens Gnaden völlig aus um die einst üppige generative Kraft dieses Volkes zu zerbrechen!
Eine ethnische Albanerin in der Hauptstadt Tirana bringt im statistischen Schnitt nicht einmal mehr ein Kind im Laufe ihres Lebens zur Welt! Am “flachen” (“real” zumeist gebirgigen) Lande schaut es nur geringfügig besser aus mit der Besorgung generativer albanischethnischer Geschäfte …
Selbst im Kosmet (Amselfeld, Metochien) schaffte es die eugenische Industrie der neuen Dominanz locker den Albanerinnen das Kinderkriegen gründlichst auszutreiben. Derzeit dürften nirgendwo im albanischethnischen Bereich noch zur auch nur bloßen Stabilhaltung der dort jeweils bestehenden albanischethnischen Bevölkerung ausreichend albanischethnische Kinder geboren werden.
Bei allen soziokulturellen Betrachtungen muss unbedingt die aktuelle Entwicklung der biologischen Situation (die „biologische Substanz“) der betrachteten Population im Auge behalten werden.
Macht man das nicht kommt man leicht auf lächerliches Dahergelalle wie z.B. im Falle Siebenbürgens wo gerade noch mal ein paar Hundert Siebenbürgersachsen im produktions- und reproduktionsfähigen Alter dahinvegetieren und noch dazu zu Hause meist Rumänisch reden, da fast nur zu Hause geblieben wer mit Nichtdeutschen familiär verbunden. Sollten solche Paare wider Erwarten doch Kinder haben, dann wachsen diese Kinder vorwiegend rumänischsprachig auf. Eine Reproduktion der betrachteten Bevölkerung ist auf diese Weise so gut wie ausgeschlossen. Die betrachtete Gruppe kann auf Sicht “abgeschrieben” werden …
Wollen wir alle inständig hoffen, des man den Albanern nicht Ähnliches bereits antut!
wenn sie ihr dauerlieblingsthema des nichtkinderkriegens von ihren ansonsten ausgesprochen fundierten betrachtungen zu den von ihnen bereisten laendern des ostens loesen koennten, wuerde ihnen die leserschaft meines virtuellen blattes viel oefter beifall klatschen. versuchen sie’s mal! aus ihnen kann auf ihre alten tage noch was werden! 🙂
oder mal ganz andersrum gedacht: moechten wir nicht mal gemeinsam eine eingehendere balkanexpedition unternehmen und darueber ein buch schreiben – oder ein reisefilmchen drehen? probeweise koennten wir das auch in siebenbuergen ueben. ernstgemeinte angebote bitte an hanshedrich@gmx.de.
Teuerster! Da liegt bei Ihnen ganz offenkundig ein gravierender Denkfehler vor. Ohne materielle – in diesem Falle biologische – Substanz ist leider alles Herumgeseihe leeres Geschwafel.
Am besten müssen Sie das doch selber von Ihrem Aufenthalt in Siebenbürgen wissen! Sie wissen sehr gut, dass es in ganz Siebenbürgen praktisch keine siebenbürgersächsischen Kinder mehr gibt von einer Handvoll aus gemischten Verbindungen stammenden abgesehen deren siebenbürgersächsische Väter stur genug waren mit ihren Sprösslingen noch ihre angestammte Version der deutschen Sprache zu verwenden. Zahlenmäßig kann man die aber getrost vernachlässigen. Außerdem fährt auch bei denen bereits der Zug der Zeit darüber. Neue kommen kaum mehr nach. Auch nicht in Malmkrog und Neudorf! Real macht niemand etwas mit diesen Kindern um eventuell in allerletzter Sekunde noch einen neuen Nukleus für Siebenbürgersächsisches zu schaffen. DA könnten Sie sich exponieren und produzieren, aber das wäre doch oberpfuiderkack, politisch unkorrekt und überhaupt so gar nicht “in” …
Es interessiert eben niemandem mehr und Sie am allerwenigsten!
DARAUF gestatte ich mir immer wieder hinzuweisen! Quasi ein “ceterum censeo” …
Was für Siebenbürgersächsisches gilt, gilt für vieles in Europa und wird in sich immer mehr verkürzenden Intervallen für immer mehr “Ethnisches” in Europa gelten.
Auch DARAUF gestatte ich mir höflichst hinzuweisen …