Jetzt online bestellbar: Traditionelles Saatgut aus dem Szeklerland/Siebenbuergen (RO)
RO: Aici puteti comanda pachete cu seminte traditionale din Tinutul Secuiesc, produse de dl. Jere Lajos din Feliceni/Felsofoldogfalva (HR)!
EN: Order here & now traditional seeds from Transylvania, produced by Mr. Jere Lajos in Szekelyudvarhely/Odorheiu Secuiesc!
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Hallo! Szervusztok! Ziua buna! Gean Dach! Hello everybody!
Ab nun koennt ihr hier die traditionellen Samen von etwa 70 Gemuese-, Gewuerz- und Blumensorten aus der Produktion des lokalen Saatgutzuechters Jere Lajos aus Alsoboldogfalva/Feliceni im Szeklerland, Kreis Harghita bestellen und sie euch per Post zuschicken lassen!
Habe mich spontan zu dieser “Geschaeftsidee” entschlossen – als Antwort auf die vielen positiven Rueckmeldungen und Anfragen auf meine unlaengst veroeffentlichten Postings ueber Herrn Jere und seine jahrzehntelange Arbeit in der Zucht und Weitergabe von lokalen Sorten – eine Arbeit, die er leider in einer nicht allzu fernen Zukunft gesundheits- und altersbedingt aufgeben muss.
Nachdem sich gluecklicherweise schon jemand gefunden hat, der die Arbeit von Lajos-bacsi weiterfuehren will (Dan und Tincuta Cizmas von der Biofarm Tzopa, Gemeinde Weisskirch/Albesti bei Schaessburg), braucht es ‘nur’ noch jemanden, der die Samen von Herrn Jere online und per Post vermarktet. Bis auf weiteres versuche ich diese Aufgabe zu uebernehmen und habe deshalb ‘Pakete’ verschiedener Groesse fuer den Verkauf zusammengestellt. Bestellen kann man per Email an hanshedrich@gmx.de, per FB-Nachricht oder per Telefon unter 004-0752-616128. Das Paeckchen verschicke ich anschliessend per Post oder Kurier. Bezahlt wird per Ueberweisung auf die IBAN-Kontonummer RO57OTPV320000135876RO01 (Hans Hedrich, OTP Bank Romania, Sighisoara), SWIFT-Code: OTPV ROBU.
Oben: Lajos-bacsi (“Onkel Ludwig”) mit seinem Saatgut auf dem Wochenmarkt von Schaessburg/Sighisoara (April 2014)
Der empfohlene Preis fuer die Samen betraegt 2 Lei/Tuete (=cca. 0,45 Euro) – der gleiche Preis uebrigens, den auch Herr L. auf dem Wochenmarkt verlangt. Diese Initiative will auch ein wenig Protestaktion, Infokampagne und “Gartenguerilla” sein – als Reaktion auf die diskriminierende, lobbyistengesteuerte Saatgutgesetzgebung auf EU-Ebene (und beinahe weltweit), die das Oligopol der industriellen Erzeuger zu Ungusten der Kleinhersteller sowie der Kulturpflanzenvielfalt eingefuehrt hat und weiterhin zu konsolidieren versucht.
Verabschiede mich an dieser Stelle mit dem typischen Gruss von Lajos-bacsi an seine Kunden: “Wuensche Ihnen Erntesegen mit Gottes Hilfe!”
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SO FUNKTIONIERT ES
1. Schickt mir eine Email an hanshedrich@gmx.de oder ruft mich unter 004-0752-616128 an und bestellt eines oder mehrere der angebotenen Pakete (siehe unten). Ueberweist den Gegenwert des Paeckchens (inkl. Porto) auf das Konto RO57OTPV320000135876RO01 (Hans Hedrich, OTP Bank Romania, Sighisoara, SWIFT: OTPV ROBU)
2. Ich schicke euch innerhalb kuerzester Zeit das Paeckchen an die angegebene Adresse + eine Versandbestaetigung per Email/SMS.
(Ueber mich: Hans Hedrich; Umwelt- und Buergerrechtsaktivist aus Schaessburg/Sighisoara (Rumaenien); seit mehreren Jahren bei den Vereinen Nachhaltiges Schaessburg und Neuer Weg taetig.)
UND DAS KOENNT IHR BESTELLEN (Provisorische Liste)
1. Einsteigerpaket XS – “BALKONIEN” – fuer den/die Anfaenger-GaertnerIn ohne (grossen) Garten
INHALT: Cca. 5 Tueten (Tomaten, Paprika, Gurken, Zwiebeln, eine Blumensorte)
BONUS: Grosse “Ochsenaugen”-Bohnen
PREIS: cca. 10 Lei (2,2 Euro) + Porto
2. Paket Groesse “S”
INHALT: Cca. 10 Tueten (siehe 1 + Ochsenaugen-Bohnen, Moehren/Karotten, Petersilie, Spinat, Kopfsalat, Radieschen)
BONUS: Knoblauchzehen
PREIS: Cca. 20 Lei (4,4, Euro) + Porto
3. Paket Groesse “M”
INHALT: Cca. 20 Tueten (siehe 2 + Kraut, Erbsen, Pasternak, Dill, Rote Beete, weitere Gewuerze und Blumensorten)
BONUS: Speisekuerbis-Kerne
PREIS: Cca. 40 Lei (8,8 Euro) + Porto
4. Paket Groesse “L”
INHALT: Cca. 30 Tueten (siehe 3, mit mehreren Sorten).
BONUS: Sonnenblumenkerne
PREIS: Cca. 60 Lei (13,6 Euro) + Porto
5. Paket Groesse “XL”
INHALT: Cca. 50 Tueten (siehe 4 + 10 Blumensorten + mehrere Sorten Zucchini, Gewuerze u.ae.)
BONUS: Scharfer Paprika (“Pepperoni”)
PREIS: Cca. 100 Lei (22,4 Euro) + Porto
6. Paket XXL – “ARCHE NOAH” – fuer die Liebhaber, Erhalter und Zuechter von traditionellen, lokalen und seltenen Sorten
INHALT: Cca. 70-80 Tueten, die ABSOLUT ALLES enthalten, was Herr Jere Lajos zuechtet (siehe oben, in mehreren Sorten und Variaetaeten + weitere bisher nicht angefuehrte Arten + Futterpflanzen (Luzerne, Rueben).
PREIS: Cca. 140-160 Lei (31,2-35,6 Euro) + Porto
7. Paket “FLOWER POWER” – fuer die BlumenliebhaberInnen
INHALT: Cca. 10-15 Blumensorten, die Herr J. zuechtet
BONUS: Scott McKenzie: San Francisco (YT-Link)
PREIS: 20-30 Lei (4,4-6,6 Euro + Porto), je nach Anzahl der Tueten.
(Die endgueltige Auflistung wird in Kuerze veroeffentlicht. Warte mit Interesse auf Eure Bestellungen bzw. Anregungen und Rueckmeldungen!)
Ohne jede unqualifizierte Stellungnahme zur “Qualität” dieser Saatgutproduktion. Da sollen Qualifiziertere Stellung nehmen!
Aber:
Wenn schon von “Vermehrung” die Rede ist, dann sollte wohl die der Siebenbürger Sachsen angeschnitten werden. Es gibt so gut wie keine siebenbürgersächsischen Kinder im Lande mehr! Da wäre das “Saatgut” in den noch wenigen geeigneten im Lande vorhandenen siebenbürgersächsischen Damen …
Zur Landwirtschaft wäre auf den Wegfall der Ausländergrunderwerbsbeschränkungen in Rumänien hinzuweisen, der den allerletzten Schutz für siebenbürgisches Agrarland zum Verschwinden bringen lassen wird!
Das Theater mit dem skurrilen alten Herrn im Seklerland scheint wieder einmal ein aktivistisches Ablenkungsmanöver zu sein …
Wenn es Sie nicht gaebe, muesste man Sie erfinden!
hans,
was stört Sie denn genau an den Beiträgen von Anonymous?
Die Frage ist nicht böse gemeint, ich versuche nur, die verschiedenen Standpunkte zu “sortieren” um daraus mehr über die Verhältnisse des Landes zu verstehen…
… der gute Mann hat keine Sachargumente, das ist alles.
“Onkel Ludwig” aus Unterlustigdorf” (wobei bei dieser Übersetzung – “falva = Dorf – nach traditioneller ungarischer Interpretation an und für sich ein Hörigendorf gemeint sein soll und damit die Frage aufgeworfen wird ob es im Seklerland ebenso wie bei den Sachsen Siebenbürgens – wo es freie und am Adelsboden vermutlich in etwa ebensoviele unfreie Sachsen wie am Königsboden freie gegeben hat – auch freie und grundhörige Sekler gegeben hat, vielleicht kann wer diese Frage fundiert beantworten?)im Seklerland schaut echt “originell” aus.
Nur gehen die Madjarischethnischen in Rumänien auch bereits stiften, und das nur zu einem eher kleinen Teil “ins Mutterland”, da dort die Wiesen auch eher nass und sauer sowie recht wenig nahrhaft sind …
Wenn schon stiften gehen, dann wohin, wo es ein wenig mehr lohnt. Das war bislang Spanien und Italien. Dort wimmelt es nur so von Madjarischethnischen und das meist aus Rumänien, vor allem der Sprache und der besseren finanziellen Konditionen wegen …
Die Bevölkerungszahl Ungarns nimmt so nebenbei bemerkt seit Ungarns EU und Nato Beigetretenwerden kontinuierlich ab! Zum Glück nicht dermaßen dramatisch wie die Rumäniens, aber dramatisch genug nach Meinung kritisch urteilender Ungarn …
Auch die Ungarn beginnen bereits in Scharen aus Ungarn zu türmen …
@wissenwill: mich stoert, dass er nur ein einziges thema als legitim erachtet, auf meinem blog meinerseits zu diskutieren: die nichtfortpflanzung der voelker siebenbuergens. ueber jedwelches andere thema dieser welt zu schreiben ist aus seiner sicht ausdruck eines frevlerischen plans des blogbetreibers, die voelker siebenbuergens der angelsaechsischen weltdominanz juedischer praegung zu unterwerfen. so, oder so aehnlich.
und wenn ich ihn mehrfach dazu auffordere, selbst darueber zu schreiben, kommt eine ellenlange antwort seinerseits, aus der wieder nur hervorgeht, dass sich die voelker dieses landes nicht vermehren und dass ich wegen der von mir behandelten themen das werkzeug der diabolischen weltdominanz sei.
diagnose: “da kann man nichts machen…” – um es oesterreichisch auszudruecken.
Was können Sie sachlich dem dramatischen Bevölkerungsverlust Rumäniens und mittlerweile in ähnlich drohendem Ausmaße beginnend auch Ungarns positiv entgegenhalten?
Was können Sie dagegen anführen, dass es in ganz Siebenbürgen sicher keine 1.000 voll arbeitsfähigen Siebenbürgersachsen – und die weniger als Tausend verbliebenen noch dazu alle vermischt mit Andersethnischen und zu Hause fast nur noch Rumänisch sprechend – mehr gibt?
Ihre “Ersatzthemen” lenken in der Tat von der zugrundeliegender Problematik ab.
Selbst das Auslaufen der Grundverkehrsbeschränkungen in Rumänien war Ihnen bislang noch keine Zeile hier wert!
Die von Ihnen zuvor unterstellten Schlüsse werden sich bei fast allen ktritisch Denkenden nahezu zwingend aufdrängen …
@wissenwill: wie sie sehen, versucht da tatsaechlich jemand in einem freien land einem anderen in einem freien land vorzuschreiben, was er auf seinem eigenen blog zu schreiben oder nicht zu schreiben hat, moechte er nicht als werkzeug des boesen entlarvt werden.
PS: damit es auch anonymous versteht, erklaere ich es zum 17. mal: ich bestreite keineswegs die relevanz des themas bevoelkerungsentwicklung, habe herrn A auch wiederholt eingeladen, selbst darueber in postings zu schreiben, ich finde es jedoch direkt krankhaft von seiten herrn A, mir dieses sein thema als einzig legitimes auf- und in die tasten hineindraengen zu wollen.
deshalb auch meine diagnose: da kann man nichts machen!
In letzter Zeit waren die Ano-Beiträge tatsächlich etwas eindimensional… aber die früheren Einlassungen z.B. zu Johannis fand ich durchaus interessant, sowas liest man hier ganz selten (sofern es sich um Beiträge desselben anonymous gehandelt hat *g* aber das glaube ich am Schreibstil erkannt zu haben…)
Warum ich es riskiere als “eindimensional” beurteilt zu werden: Wer die deutschen Dörfer in Siebenbürgen vor 40 Jahren kannte und auch die sonstige ethnische Situation dieser europäischen historischen Landschaft weiß was da vor sich gegangen ist! Das setzt sicher die weitgehendst ideologiefreie Aufnahmefähigkeit für alle Arten von sozialen Veränderungen voraus …
Die derzeitige offizielle Bevölkerungsstatistik Rumäniens ist bereits desaströs genug, aber nach Meinung vieler sorgfältiger Beobachter noch überaus „geschönt“! Brauchbare Daten können z.B. durch Abgleichung der Zahlen in Spanien, Italien, Portugal, etc. anwesenden rumänischen Staatsbürger bzw. dort eingebürgerten rumänischen Staatsbürgern gewonnen werden. Gewiss ein mühsames Verfahren …
Nach „kundiger Leute“ Ansicht soll die aktuelle (die Zahl der tatsächlich im Lande Residenten) Bevölkerungszahl Rumäniens gerade mal noch zwischen 15 und 16 Millionen betragen. Dies ist mit einer Ausgangslage von über 23 Millionen vor dem Militärputsch von 1989 zu vergleichen. Der Militärputsch (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Ausland her inszeniert) und das sich daran anschließende in EU und Nato Hineingetretenwerden Rumäniens kostete nach solcher Betrachtungsweise das Land bereits rund ein Drittel seiner Bevölkerung. Wobei das wahre Ausmaß der Katastrophe damit keineswegs erfasst sein dürfte. Migration ist vorwiegend eine Sache der produktions- und reproduktionsfähigen Teile einer Sozietät. Davon ausgehend dürfte die Annahme stimmen, dass bereits rund die Hälfte der produktions- und reproduktionsfähigen Bevölkerung Rumäniens aus dem geschundenen Lande geflohen sein dürfte.
Die praktischen Auswirkungen können Sie doch überall in Rumänien bereits bestens beobachten, wenn Sie einen qualifizierten Handwerker (auch akademischen, wie z.B. einen Arzt) benötigen. In weiten Teilen des Landes sind solche in vielen Bereichen einfach kaum noch vorhanden!
Selbst gering produktive Bevölkerungsschichten, zu denen z.B. im Allgemeinen Zigeuner zu zählen sein werden, müssen das Land bereits verlassen, da die sie tragende Wirtsbevölkerung schon massiv „ausgedünnt“ ist.
Extrem war das bei der rumäniendeutschen Bevölkerung beobachtbar. Durch einen Zeitraum von rund 40 Jahren konnte ich deren Verschwinden aus dem Lande ein wenig beobachten. Sogar sehr gut deren erdrutschartigen Exodus nach 1989! Es gibt heute in Rumänien keine deutsche Minderheit im Sinne einer sich zu reproduzieren imstande seienden Population mehr! Die Anzahl der noch wirtschaftlich voll aktiven und auch reproduktionsfähigen Personen an der rumäniendeutschen Restpopulation ist verschwindend (wertend formuliert: lächerlich) gering. Im Bereich der Siebenbürgersachsen wird mit Fug und Recht davon ausgegangen, dass es keine Tausend voll berufstätigen Siebenbürgersachsen im ganzen Lande mehr geben könnte. Von diesen wenigen noch produktions- und reproduktionsfähigen Sachsen sind nahezu alle mit Andersethnischen familiär verbunden (wohl zumeist der Hauptgrund für ihren weiter andauernden Aufenthalt im Lande) und sprechen zu Hause vorwiegend Rumänisch. Das für die Erhaltung einer Sozietät erforderliche Grundmuster „Siebenbürgersachse + Siebenbürgersächsin + siebenbürgersächsische Kinder werden Sie so gut wie nirgendwo noch vorfinden können! Zeigen/nennen Sie mir doch bitte auch nur einige Dutzend solcher diesem sozialen Grundmuster entsprechende siebenbürgersächsische Familien in Rumänien! Sie sind dazu nicht imstande …
Ohne auf all die katastrophalen Folgen dieser Entwicklung hier näher und damit zwingend „ausschweifend“ einzugehen kann unwiderlegbar behauptet werden, dass sich die Lebensgrundlagen der noch im Lande verbliebenen Bevölkerung aufzulösen beginnen.
Von dieser Situation ausgehend wirken die auf diesen virtuellen Seiten angestellten Betrachtungen irgendwie absurd! Die Basis wird zerstört, alles löst sich auf, aber ein gewisser Herr Hedrich übt sich artig in fieser Wadenbeißerei. Mag durchaus sein, dass vereinzelt seine Betrachtungen einer gewissen Substanz nicht entbehren. Nur sind sie in Anbetracht des demographischen Desasters von überaus marginaler Relevanz für das Gesamte.
Herrn Hedrichs Wadenbeißereien fokussieren zumeist auf Siebenbürgersächsisches, subsidiär auf Siebenbürgermadjarisches, was in Anbetracht seiner gemischten Herkunft auch leicht erklärbar ist. Rumänischethnisches wird in seinen Darstellungen als „übel“, „verächtlich“, „rückständig“, usw., dargestellt.
Bislang konnte ich fast nichts Konstruktives hier lesen. Dafür wird die zugrundeliegende soziale Situation (demographische Katastrophe, Ausplünderung des Landes, totale Fremdsteuerung über ein parasitäres neophanariotisches Regime, usw.) „elegant“ dissimuliert! Einzelne systemimmanente Unzukömmlichkeiten werden mit großem Getöse scheinbekämpft und das dahinterstehende Ausbeutungs- und Landeszerstörungssystem dadurch quasi geschützt. Die Leute sollen sich in irgendwelche Schmarrensachen verbeißen und die zugrundeliegende Problematik erst gar nicht zu erkennen versuchen!
Herr Hedrich weiß das natürlich genau und unterstellt sofort „Absonderlichkeit“ sowie „politisch inkorrekte Unterstellungen“. Die übliche Argumentationslinie von Leuten seiner Art …
Warum ich es riskiere als “eindimensional” beurteilt zu werden: Wer die deutschen Dörfer in Siebenbürgen vor 40 Jahren kannte und auch die sonstige ethnische Situation dieser europäischen historischen Landschaft weiß was da vor sich gegangen ist! Das setzt sicher die weitgehendst ideologiefreie Aufnahmefähigkeit für alle Arten von sozialen Veränderungen voraus …
Die derzeitige offizielle Bevölkerungsstatistik Rumäniens ist bereits desaströs genug, aber nach Meinung vieler sorgfältiger Beobachter noch überaus „geschönt“! Brauchbare Daten können z.B. durch Abgleichung der Zahlen in Spanien, Italien, Portugal, etc. anwesenden rumänischen Staatsbürger bzw. dort eingebürgerten rumänischen Staatsbürgern gewonnen werden. Gewiss ein mühsames Verfahren …
Nach „kundiger Leute“ Ansicht soll die aktuelle (die Zahl der tatsächlich im Lande Residenten) Bevölkerungszahl Rumäniens gerade mal noch zwischen 15 und 16 Millionen betragen. Dies ist mit einer Ausgangslage von über 23 Millionen vor dem Militärputsch von 1989 zu vergleichen. Der Militärputsch (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Ausland her inszeniert) und das sich daran anschließende in EU und Nato Hineingetretenwerden Rumäniens kostete nach solcher Betrachtungsweise das Land bereits rund ein Drittel seiner Bevölkerung. Wobei das wahre Ausmaß der Katastrophe damit keineswegs erfasst sein dürfte. Migration ist vorwiegend eine Sache der produktions- und reproduktionsfähigen Teile einer Sozietät. Davon ausgehend dürfte die Annahme stimmen, dass bereits rund die Hälfte der produktions- und reproduktionsfähigen Bevölkerung Rumäniens aus dem geschundenen Lande geflohen sein dürfte.
Die praktischen Auswirkungen können Sie doch überall in Rumänien bereits bestens beobachten, wenn Sie einen qualifizierten Handwerker (auch akademischen, wie z.B. einen Arzt) benötigen. In weiten Teilen des Landes sind solche in vielen Bereichen einfach kaum noch vorhanden!
Selbst gering produktive Bevölkerungsschichten, zu denen z.B. im Allgemeinen Zigeuner zu zählen sein werden, müssen das Land bereits verlassen, da die sie tragende Wirtsbevölkerung schon massiv „ausgedünnt“ ist.
Extrem war das bei der rumäniendeutschen Bevölkerung beobachtbar. Durch einen Zeitraum von rund 40 Jahren konnte ich deren Verschwinden aus dem Lande ein wenig beobachten. Sogar sehr gut deren erdrutschartigen Exodus nach 1989! Es gibt heute in Rumänien keine deutsche Minderheit im Sinne einer sich zu reproduzieren imstande seienden Population mehr! Die Anzahl der noch wirtschaftlich voll aktiven und auch reproduktionsfähigen Personen an der rumäniendeutschen Restpopulation ist verschwindend (wertend formuliert: lächerlich) gering. Im Bereich der Siebenbürgersachsen wird mit Fug und Recht davon ausgegangen, dass es keine Tausend voll berufstätigen Siebenbürgersachsen im ganzen Lande mehr geben könnte. Von diesen wenigen noch produktions- und reproduktionsfähigen Sachsen sind nahezu alle mit Andersethnischen familiär verbunden (wohl zumeist der Hauptgrund für ihren weiter andauernden Aufenthalt im Lande) und sprechen zu Hause vorwiegend Rumänisch. Das für die Erhaltung einer Sozietät erforderliche Grundmuster „Siebenbürgersachse + Siebenbürgersächsin + siebenbürgersächsische Kinder werden Sie so gut wie nirgendwo noch vorfinden können! Zeigen/nennen Sie mir doch bitte auch nur einige Dutzend solcher diesem sozialen Grundmuster entsprechende siebenbürgersächsische Familien in Rumänien! Sie sind dazu nicht imstande …
Ohne auf all die katastrophalen Folgen dieser Entwicklung hier näher und damit zwingend „ausschweifend“ einzugehen kann unwiderlegbar behauptet werden, dass sich die Lebensgrundlagen der noch im Lande verbliebenen Bevölkerung aufzulösen beginnen.
Von dieser Situation ausgehend wirken die auf diesen virtuellen Seiten angestellten Betrachtungen irgendwie absurd! Die Basis wird zerstört, alles löst sich auf, aber ein gewisser Herr Hedrich übt sich artig in fieser Wadenbeißerei. Mag durchaus sein, dass vereinzelt seine Betrachtungen einer gewissen Substanz nicht entbehren. Nur sind sie in Anbetracht des demographischen Desasters von überaus marginaler Relevanz für das Gesamte.
Herrn Hedrichs Wadenbeißereien fokussieren zumeist auf Siebenbürgersächsisches, subsidiär auf Siebenbürgermadjarisches, was in Anbetracht seiner gemischten Herkunft auch leicht erklärbar ist. Rumänischethnisches wird in seinen Darstellungen als „übel“, „verächtlich“, „rückständig“, usw., dargestellt.
Bislang konnte ich fast nichts Konstruktives hier lesen. Dafür wird die zugrundeliegende soziale Situation (demographische Katastrophe, Ausplünderung des Landes, totale Fremdsteuerung über ein parasitäres neophanariotisches Regime, usw.) „elegant“ dissimuliert! Einzelne systemimmanente Unzukömmlichkeiten werden mit großem Getöse scheinbekämpft und das dahinterstehende Ausbeutungs- und Landeszerstörungssystem dadurch quasi geschützt. Die Leute sollen sich in irgendwelche Schmarrensachen verbeißen und die zugrundeliegende Problematik erst gar nicht zu erkennen versuchen!
Herr Hedrich weiß das natürlich genau und unterstellt sofort „Absonderlichkeit“ sowie „politisch inkorrekte Unterstellungen“. Die übliche Argumentationslinie von Leuten seiner Art …
As vrea sa stiu si eu ce se scrie aici, daca tot e site inregistrat cu domeniu .ro. Daca nu va invit sa.l inchideti sau aveti liber sa va duceti in tarile de provenienta.
va invit sa incercati google translate daca nu vorbiti germana sau maghiara, limbi autohtone in ardeal.
invata germana, draga pgx! Avantaje: afli ce scrie(m) aici (doar n-o fi acum si domeniile *.ro “pamant romanesc” – sau stii tu de vre-un domeniu *.de sau din alte tari civilizate unde vi se interzice voua romanilor sa comunicati in dulcea voastra limba primordialo-protocronistica?) In alta ordine de idei: cine ***** **-*** esti tu, ca sa ne “inviti” sa vorbim pe (singura?) limba pe care o intelegi d-ta? O ultima remarca: ce zici daca tara noastra de provenienta este fix aceeasi cu a ta?