Gerichtsbeschluss

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Sehr geehrter, leider nur potentieller, Besucher unseres Angebotes “Neuer Weg”. Wie aus den Bildern der Seite ersichtlich dürfen wir unser Angebot in Österreich nicht zugänglich machen und bitten um Verständnis. Wir empfehlen das Ausweichen auf andere Facebookgruppen die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen sowie die Berichterstattung der rumänischen Pressehäuser zum Thema.

 

 

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17 Responses to Gerichtsbeschluss

  1. Alexander Eickhoff says:

    Ein ungeschriebener Brief an Gerald Schweighofer oder über die Schwierigkeit die Details zu sehen wenn man groß ist

    Nun ist das Band zwischen uns endgültig zerschnitten. Denn, ähnlich wie in einer Ehe sind Unternehmer und Verbraucher ein Dipol, eine Beziehung die einander bedingt. DU, HS, hast Dich entschieden den Rechtsweg zu beschreiten, also den Weg der Auseinandersetzung gegenüber dem des Dialogs den Vorzug gegeben. Mir hat vor langer Zeit ein väterlicher Freund erklärt, solange ein Paar miteinander redet, auch laut und heftig streitet, liegt beiden Seiten noch aneinander, erst wenn sie sich Anschweigen, Anwälte bemühen müssen um Standpunkte und Ansichten der jeweils anderen Seite klar zu machen, ist die Beziehung gescheitert. Ich nehme also zur Kenntnis Du siehst die Beziehung zu mir, dem Verbraucher als gescheitert an. Meine Befindlichkeiten, meine Liebe zum Wald sind Dir nur ein lästiges Detail.

    Wie lange habe ich gekämpft, wie lange geschrieben und gepostet um Dir klar zu machen das unsere Beziehung eine ist die den Respekt vor den Wünschen und Standpunkten des Gegenübers erfordert. Ich habe kritisiert, ja, das Du Raubbau an meinen geliebten Wäldern treibst, das Du Landschaften unwiederbringlich veränderst, das Du Flora und Fauna nachhaltig schädigst mit Deiner Gier nach Holz. Ich habe verstanden, Deine Gewinne sind wichtig, was meinen Kindern und Enkeln bleibt ist nur ein unwichtiges Detail.

    Heute nun lese ich Deine Verlautbarung via OTS, einem Dienst http://service.ots.at/ der gegen Bezahlung verbreitet was man in Auftrag gibt. Du rühmst Dich der Schaffung von 3000 Arbeitsplätzen, also SCHAFFUNG=GAB ES VORHER NICHT. Nun wurde Wald in Rumänien auch schon vor Deinem Engagement hier bewirtschaftet, es gab Holzindustrie und Handwerk, der Wald wurde nachhaltig genutzt, die letzten Urwälder Europas blieben erhalten. Dein zusätzlicher Bedarf an Holz, Du verarbeitest ja immerhin einen namhaften Teil der rumänischen Holzproduktion, hat eine Nachfrage geschaffen die aus meiner Sicht dem Waldbestand schadet. Kurzum Dein Engagement in der Holzverarbeitung hat den Einschlag erheblich gesteigert, ich weiß, auch andere wollten zusätzliches Holz, Du bist aber der Größte, stehst also in der ersten Reihe, auch das ein nebensächliches Detail.

    Zu meinem Leidwesen ist Rumänien kein Idealstaat, Du fandest als Du begannst Dich hier zu etablieren eine Gesellschaft die noch unter dem Ohnmachtsgefühl der sozialistischen Epoche stand, Du fandest Funktionäre und Beamte die in unsäglicher Tradition versucht waren um des eigenen Vorteils willen auch fünf gerade sein zu lassen. Natürlich hast Du Dich in einer solchen Umgebung nur mit lauteren Mitteln gegen die korrupten Mitbewerber durchgesetzt! Chapeau! Und natürlich haben Dir die Neider, allen voran die NGOs immer wieder am Zeuge geflickt mit versteckter Kamera oder Klagen gegen die Inbetriebnahme ohne Genehmigung, Details die einem Großen wie Dir schon mal entgehen können, aber in mir, dem Verbraucher, doch Zweifel aufkommen lassen. Meine Zweifel ein hinderliches Detail, vor allem wenn in deutscher Sprache ausgesprochen. Das man diese Zweifel in Österreich artikuliert, das kannst Du natürlich untersagen lassen, das sie dennoch bleiben, eher bestärkt werden, ein unvorhersehbares Detail.

    Mittlerweile beginnen sich die Verhältnisse in diesem Land zu verändern. Zwar wird immer noch Holz in Unmengen illegal geschlagen, Du wirst davon gehört haben, aber die Einstellung der

    Behörden und der Bevölkerung dazu unterliegt einem Prozess der sich auch im Zurückdrängen von Korruption ausdrückt. Reihenweise werden Politiker, Bürgermeister, Lokalbarone, Forstbeamte, Dienststellenleiter angeklagt und ersetzt, trifft Dich nicht, Du hattest ja nie Kontakt zu solchen Personen, mündet aber in einen Rückgang der am rumänischen Markt verfügbaren Holzmengen. Da musst Du nun Holz importieren um Deine Werke auszulasten, die Preise steigen auf ein nie gekanntes Niveau, auf die Errichtung eines weiteren Werkes verzichtest Du daher http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4927809/Holzindustrie-Schweighofer_In-Rumaenien-sicher-kein-viertes-Saegewerk Mit ein wenig Mathematik wärest Du dahinter gekommen das auch in Rumänien die Wälder nicht unendlich sind, btw. auch in den Nachbarländern nicht, mit ein wenig Sensibilität hättest Du verstanden das auch Rumänen sich nur begrenzt ausquetschen lassen, auch dies ein absehbares aber verdrängtes Detail.

    Vielleicht nimmst Du das ja als Anregung dann doch wahr, Vorwürfen tritt man mit Transparenz entgegen, wir wären als Zivilgesellschaft stark an Deinen Rezepten zur Korruptionsumgehung interessiert, einer Liste der staatlichen Stellen und Personen mit denen Du so wunderbar und ohne Schmierstoff zusammenarbeitest und gearbeitet hast, der Forstbetriebe und Transporteure die Dir nur Holz mit korrekten Nachweisen lieferten, wir brauchen solche Menschen um das Land vorwärts zu bringen, und Dein Rezept wie man sich erfolgreich gegen die durch Korruption bevorteilte Konkurrenz durchsetzt. So würden wir Dich besser verstehen, das Land würde profitieren und so ganz nebenbei würde vielleicht der eine oder andere Mitbewerber in den Fokus der DNA geraten, dem Land, dem Wald, Dir zum Vorteil.

  2. Alexander Eickhoff says:

    Da der “Neue Weg” sich korrekt an die Auflagen haelt, sich aber dem Thema weiter verpflichtet sieht, moechten wir hier auf 2 Beitraege oesterreichischer Medien zum Thema hinweisen :

    http://www.profil.at/wirtschaft/schwaighofer-video-fragen-sie-6269166

    http://www.profil.at/wirtschaft/schwere-vorwuerfe-holzkonzern-schwaighofer-rumaenien-6268676

  3. Alexander Eickhoff says:

    Din România s-au furat păduri în valoare de 36 de miliarde de euro!
    zu deutsch:
    In Rumaenien wurden Waelder im Wert von 36 Milliarden Euro gestohlen!

    http://www.cocoon.ro/?p=13709

    Und das alles vorbei am groessten Verarbeiter von Nadelholz in Rumaenien

  4. Alexander Eickhoff says:

    Offensichtlich wirkt Schweighofer SRL auch in der englisch-sprachigen Welt nicht wirklich glaubwürdig …..

    http://www.theecologist.org/News/news_analysis/2987385/illegal_loggers_levelling_romanias_carpathian_mountain_forests.html

  5. Alexander Eickhoff says:

    So sieht Respekt vor Partnern in der Schweighofer Welt aus. Fuer sein rumaenisches Unternehmen schreibt der oesterreichische Geschaeftsfuehrer dem deutschsprachigen Praesidenten Rumaeniens folgende Zeilen auf Englisch:

    http://www.romaniacurata.ro/wp-content/uploads/2015/04/Schweighofer_Leaked_Letter.pdf

  6. Alexander Eickhoff says:

    Neues aus Rumaenien in der Causa Schweighofer. Wir muessen Sie zwar von unserem Blog fernhalten, denn wir wurden per einstweiliger Verfuegung, siehe oben, auf Unterlassung festgelegt, eine rumaenische Kammerentscheidung aber ist keine Behauptung sondern eine fuer Schweighofer schmerzliche Tatsache:

    Illegale Planung des SCHWEIGHOFER-Werkes in Rumaenien: Architektenkammer verhaengt Disziplinarstrafen

    PRESSEERKLAERUNG
    Fagaras, den 18. 04. 2016

    Die Disziplinarkommission der Rumaenischen Architektenkammer – Ordinul Arhitectilor din Romania (OAR) faellte am 24. 03. 2016 ein Urteil gegen die beiden planenden Architekten des Saegewerkes der Firma Holzindustrie Schweighofer in Reci, Kreis Covasna. Dem Urteil zufolge wird den Architekten Nemeth Csaba Jozsef und Nemeth Judith Julia fuer 12 Monate das Recht entzogen, Bauplaene zu unterzeichnen. Dem Urteil war eine Beschwerde der Vereine Asociatia Bankwatch Romania und Neuer Weg vorausgegangen, die seit 2014 vor rumaenischen Gerichten gegen die Bau- und Betriebsgenehmigungen des Werkes Reci prozessieren.

    In der Urteilsbegruendung heisst es, die Planer haetten ohne Treu und Glauben gehandelt, gesetzliche Vorschriften mehrfach wissentlich missachtet (darunter auch Amtsanmassung veruebt) und dadurch dem Bauherren und dem Gemeinwohl Schaden zugefuegt. Der Schutz der lokalen Gemeinschaften, der oertlichen Umgebung und der Umwelt seien dadurch nicht gewaehrleistet worden. Die Disziplinarkommission erhoehte mit dieser Entscheidung das empfohlene Strafmass der regionalen Disziplinarkommission Kronstadt-Kovasna (Brasov-Covasna), die eine sechsmonatige Sperrfrist gefordert hatte.

    LINK zum Urteil der Architektenkammer Rumaeniens (in rumaenischer Sprache): CND-OAR-nemeth

    Die mehrfachen Gesetzesverstoesse bei der Planung des Werkes der Firma Holzindustrie Schweighofer in Reci wurden bereits 2015 von einem ehemaligen Inspektor der Bauaufsichtsbehoerde ISC (Inspectoratul de Stat in Constructii) festgestellt. LINK zum Gutachten (in rumaenischer Sprache) siehe hier >>>.
    Der Verein Neuer Weg begruesst das Urteil der Architektenkammer Rumaeniens – umso mehr, da die Firma Holzindustrie Schweighofer und deren Inhaber Gerald Schweighofer auf gerichtlichem Wege in Oesterreich(!) Unterlassenserklaerungen vom Verein fordern, die sich u.a. auch auf eben den illegalen Bau des Saegewerkes in Reci beziehen.

    Wer unseren Kampf vor Gericht gegen die illegale und zerstoererische Taetigkeit der Firma HOLZINDUSTRIE SCHWEIGHOFER in Rumaenien unterstuetzen will, kann das ueber Spenden auf das unten angegebene Vereinskonto machen. Anwaltshilfe aus Oesterreich waere uns ebenfalls sehr nuetzlich!

    Asociatia Neuer Weg
    IBAN: RO60RNCB0055137249280001
    Banca Comerciala Romana, Sucursala Fagaras
    BIC/SWIFT: RNCB ROBU

    Vielen Dank im Voraus!
    Hans Hedrich, stellvertretender Vorsitzender

    Asociatia / Verein Neuer Weg
    Pta. Republicii nr. 16
    505200 Fagaras
    Tel. 0752-616128
    hanshedrich@gmx.de
    http://www.neuerweg.ro

  7. Alexander Eickhoff says:

    Sicher bloss ein Versehen :

    Über 25,5 Mllionen Lei, also mehr als 5,68 Millionen Euro schuldet der in Rumänien höchst umstrittene österreichische Holzverarbeiter HS dem rumänischen Staat laut Berechnungen des rumänischen Finanzamtes ANAF, die am gestrigen 4. Mai 2016 im Rahmen einer “Schwarzen Liste” der großen Steuersünder publik gemacht wurden. Die Summe von 25.501.570 Lei (entspricht 5.682.801 Euro und 11 Cent zum Tageskurs on 4,4875 Lei/Euro) setzt sich zusammen aus (grob) 7,7 Mio. Lei Profitsteuer, 12,2 Mio. Lei Sozialversicherungsbeiträge (Rente?), 0,58 Mio. Lei Arbeitslosenbeiträge und 4,99 Mio. Lei Krankenkassenbeiträge, so die Lokalzeitung ALBA24.

  8. Anonymous says:

    Manche wollen nicht sehen …

    Schweighofers und andere sind ein Teil des unverändert andauernden Raubzuges gegen die rumänische Bevölkerung, der durch den Militärputsch von Dezember 1989 ermöglicht worden ist.

    Ohne die durch Misswirtschaft und Größenwahnsinn verursachten Inkommoditäten der Bevölkerung Rumäniens schönreden zu wollen muss ein objetkiver Beobachter konzedieren, dass das Land vor dem von außen befohlenen Militärputsch fast schuldenfrei war und über 23 Millionen Einwohner hatte, die alle im Lande Arbeit und Brot fanden.

    Wie schaut es heute aus? Eumänien dürfte kaum noch 15 Millionen “reale Einwohner” haben, der “Rest” musste außer Landes fliehen. Was offizielle als “Mehrbevölkerung” aufschein sind Karteileichen. Ein Großteil der verbliebenen Bevölkerung ist im Pensionsalter und es ist abzusehen, dass die relativ wenigen verbliebenen Erwerbstätigen die Pensionslast für die nichtausgewanderten “Alten” nicht mehr zu tragen vermögen. Demographisch kracht es gewaltigst im rumänischen Gebälk. Man merkt das an so vielen kleinen Beispielen. Dazu gehören u.a. auch die Schulen Rumäniens in denen auf Deutsch unterrichtet wird. Es wird in abesehbarer Zeit kaum noch qualifizierte Lehrer dafür geben. Der Versuch in Hermannstadt eine private neue deutsche Schule auf die Beine zu stellen ist ein Rettungsmanöver weniger, die glauben sich das noch irgendwie leisten zu können.

    Die Ausplünderung der europäischen Bevölkerung mittels der Ideologie der Sterilität und des Todes schreitet unverändert voran. Umvolkung ist überall angesagt und man hetzt gegen Muselmanen, dass es eine Schande ist. Zur gleichen Zeit wird permanent eine hohe Anzahl von Muselmanern nach Europa hineingedrückt. Das Problem sind nicht die Muselmaner sondern jene Leute, die eben diese Muselmaner in Europa hineindrücken um die Bevölkerung Europas “ethnisch zu diversifizieren” und so noch williger zu machen ihr im Grunde genommen elendes Helotendasein als selbstverständlich zu betrachten.

    Wir eilen im Sauseschritt zurück zum mittelalterlichen Ordoprinzip!

    • hans says:

      bitte etwas differenzierter betrachten!
      vor 1989 hatten NICHT alle arbeit und brot! es gab berufsverbot fuer ausreisewillige lehrer oder eben zwangsarbeit fuer ‘parasitaere elemente’ und kinderarbeit auf den feldern. und, und, und.
      und vom gehalt konnte man sich vielleicht ein brot ‘pe cartela’ kaufen, aber viel mehr gab es in den laeden nicht.

      deshalb: was den militaerputsch betrifft: wie gut, dass sich jemand unseres landes angenommen hat! sonst waere der maisbrei kaum explodiert! danke, liebe militaerputschisten! ihr habt ein isolationistisches, sektiererisches, krankhaftes system zu fall gebracht! euch gebuehrt wie laszlo tokes der hoechste orden rumaeniens!

      DANKE!

      • Anonymous says:

        Tökes war und ist unverändert ein fieses Instrument ausländischer Interessen!

        Solange sich die Ungarischethnischen Rumäniens nicht zu gut sind sich für ausländische Interessen zu istrumentalisieren und missbrauchen zu lassen, so lange verschwenden sie ihre recht begrenzten Kräfte völlig sinnlos!

        Diese Instrumentalisierung der Minoritäten Rumäniens begann spätestens während des 2. Weltkrieges als jene Kräfte in Rumänien, die sich unter den Schutz der Sowjetbolschewiken begeben hatten, von ihrem nicht unbedingt ganz unkomfortablen (man muss das relativieren in Anbetracht des damals herrschenden allgemeinen Elends) Exil in Moskau und anderen Sowjetstädten aus die Nachkriegsgeschichte Rumäniens zu planen begonnen haben.

        Die Madjaren spielten in diesem Programm eine gewichtige Rolle und die Sowjetbesatzer zwangen der rumänischen Verwaltung u.a. auch ein autonomes madjarisches Gebiet im Umland von Neumarkt am Mieresch auf, welches von der rumänischen Administration durch so gut wie alle Regimewechsel hindurch durch hinhaltenden Widerstand weitgehendst paralysiert und letztlich sogar aufgelöst worden ist.

        Nicht vergessen bitte: Eine gewisse Anna Pauker zog 1944 in der Uniform einer Sowjetobristin in Bukarest ein um dort im Sinne ihrer sowjetischen Auftraggeber “nach dem (wohl besser den?) Rechten” zu sehen, in etwa zeitgleich tauchten überall in Rumänien wie aus dem Nichts heraus tausende von Leuten auf, die Ähnlichkeiten mit Frau Pauker hatten, und werkten voll (und wie man einräumen muss auch sehr effizient) daran die Dominanz der Sowjetmacht zu intallieren.

        Auch den anderen Minoritäten Rumäniens war in diesen Zukunftsplanungen eine gewisse Rolle beigemessen worden. So u.a. auch den deutschsprachigen Gruppen Rumäniens. Rumänien durfte seine Deutschsprachigen weder liquidieren noch vertreiben, wie das eben damals unter den “Kleinen Siegern” (Tschechoslowakei, Polen, Ungarn, Jugoslawien) so Sitte und Brauch war. Außer einer Kollektivbestrafung der Deutschen Rumäniens, verbunden mit Vermögenskonfiskationen, was alles nach wenigen Jahren wieder zurückgenommen worden ist, durfte den Deutschen Rumäniens nichts geschehen. Im Grunde geniommen wurden die Deutschethnischen Rumäniens „gerade mal“ so eklig behandelt wie unliebsame rumänischethnische Elemente auch, die teilweise dennoch ungleich brutaler „zurechtgestutzt“ worden sind als die Deutschethnischen, die nun einmal unter einem gewissen Schutz der Sowjetbesatzer gestanden sind. Teilweise schickte (wenn sie halt gerade Zeit dafür hatte, man hatte damals auch noch andere Sorgen …) die Sowjetmacht in ihrem nunmehrigen Herrschaftsbereich aufgegriffene aus Rumänien abgehaute (besser formuliert „abgehaut gewordene“?) Deutschethnische im Viehwaggon wieder in deren rumänisches Mutterland zurück. Sic Weilau! Man brauchte sie eben auch ein wenig um die rumänische Zentralmacht und das rumänische Selbstverständnis nicht allzu üppig gedeihen zu lassen. So potentiell aufmüpfige Minderheiten waren und sind immer gut um gegen unbotmäßige Satrapenregimes ausgespielt zu werden, so es die Dominanzmacht für opportun erachtet, denn SO WAS funktionierte immer gut. Zuletzt noch 1989 als eben dieser recht eigenartige Kalvinistenprediger Tökes wie aus dem Nichts heraus die Leute in Temeschburg aufzuhetzen begonnen hat. Auch dieser etwas eigenartige Mensch war eines der Mosaiksteinchen auf dem Wege zum Militärputsch um das transformationsunwillige Satrapenregime Rumäniens zur Botmäßigkeit zu zwingen. Auch die jetzt Rumänien drangsalierende neue Dominanzmacht wird sich wohl gerne ähnlich fieser Elemente wie eben eines solchen Herrn Tökes bedienen, sollte das aktuelle rumänische Hiwiregime, das die Ausplünderung Rumäniens nicht nur widerspruchslos hinnimmt, nein, die Plünderer im Lande Rumänien sogar noch in jeder nur denkmöglichen Hinsicht absichert, einmal der Hafer stechen und sie es wagen renitent zu werden, wie einstmals ein gewisser Flickschuster aus der Kleinen Wallachei …

        Die Deutschethnischen Rumäniens musste man zu diesem Zwecke “bloß” ein wenig zurechtschleifen. Die in der sowjetischen Diaspora den 2. Weltkrieg aussitzenden “armen Flüchtlinge” haben sich da mutmaßlich etwas überaus effizent Wirkendes dafür ausgedacht. Väterchen Stalin wurde beigebracht, dass man dieses überhebliche „rassehochmütige“ – Iljah Ehrenbutrg schau owa – deutsche Pack in sowjetischen Konzentrationslagern ordentlich zurechtzuscheifen hatte. Also knastete man alle Deutschen Rumäniens der best produktiven und auch reproduktiven Altersgruppe zwischen ca. 1945 und 1950, derer man damals im Lande Rumänie habhaft werden konnte, kollektiv in Sowjet-KZs ein um sie dort schuften zu lassen bis denen die abgemagerte Schwarte krachte. Ähnliches Vorgehen ist den Deutschen ja aus den KZs des mittlerweilen abgehalfterten Naziregimes nicht gänzlich unbekannt gewesen … Das System war so perfide ausgelegt, dass es für viele deutsche Frauen ein Segen war geschwängert und/oder mit Kind an der Hand nach Rumänien zurückkehren zu dürfen …

        Interessant ist in diesem Zusammenhang sicher ob und in welchem Umfang die reichsdeutsche Abwehr bereits 1944 von diesem Vorhaben Kenntnis gehabt haben könnte! Etwas spekulativ könnte man hier Zusammenhänge zwischen dem urplötzlichen Verschwinden eines recht absonderlichen Herrn Phleps (seines Zeichens Berufsmörder – äh, so was nennt sich „korrekt“ Berufssoldat – zuerst in habsburgischen Diensten, dann in königlich rumänischen, dann in reichsdeutschen, wo er es immerhin nach einem kurzen Intermezzo bei der Wehrmacht zu einem SS-General gebracht hatte und das im bereits überaus fortgeschrittenen Alter von um die 60 Jahre) im Jahre 1944, der bekanntlich vom Reichsheini – damals quasi Phlepsens „Personalchef“ – per Steckbrief zu suchen befohlen worden ward, der Zwangsdeportation der meisten sich im königlich ungarischen Herrschaftsbereich befindlichen Rumänendeutschen durch das NS-Regime mit Hilfe dessen Volksgruppenhandlanger, sowie der starke „Drang nach Westen“ eben dieser Deportierten (besser der Leute, die deren Schicksal dirigierten) aus dem – künftigen – Sowjetherrschaftsbereich heraus, herzustellen versuchen! Es verwundert immer, dass niemand bis dato ernsthaft versuchte in Moskauer Archiven unter solchen Aspekten zu stöbern. Offensichtlich hat die Umerziehung und Gehirnwäsche durch die Sieger den nachfolgenden deutschen Generationen nicht bloß das generative Vermögen sondern ganz offensichtlich auch das Denkvermögen arg reduziert … Schwachsinnigstes zeitgeistig-pseudowissenschaftliches Geschreibsel, wie z.B. das eines gewissen Herrn Milatas, sind dafür geradezu symptomatisch! Klar, dass man für SO WAS in höchst wohl besoldete Ehrenränge erhoben wird, Lobhudelei für die Sieger auf Kosten der eigenen Mischpoch war schon zu allen Zeiten ein probates Mittelchen um zu reüssieren. Letztlich war auch der Nobelpreis einer gewissen Herta Müller durch so eine Nestbeschmutzung fundamentiert worden. Nur ein auf Deutsche scheissender und sich am besten selbst gar nicht vermehrender Deutscher kann bekanntlich ein guter Deutscher sein!

        Die Instrumentalisierug der Deutschethnischen Rumäniens setzte sich auch nach Konsolidierung des Sowjetsatrapenregimes in Rumänien noch weiter fort. Allerdings im Sinne der anderen Dominanzmacht. Durch massive und – wieder zugegeben, recht geschickt gemachte – Hetzpropaganda aus dem bis heute unter der Amiknute stehenden Teil Deutschlands wurde erreicht, dass die Deutschethnischen Rumäniens sich der ihnen von der Sowjetdominanz zugedachten Rolle zu widersetzen begannen indem sie massiv abzuhauen versuchten. Dieses durch permanente Propaganda aus dem amerikanischen Besatzungsgebiet Deutschlands bewirkte Abhauen erreichte in den Jahren 1990/91 solche Ausmaße, dass es heute in Rumänien keine unvermischten jungen bodenständigen Deutschen mehr gibt.

        Man kann Geschichte durchaus auch unter solchen Gesichtswinkeln betrachten und nicht bloß durch die Filter der Dominanzpropaganda sowie von schwachsinnigem obskuratistischen Geschwurbels …

        • Rosenkranzvertrieb international says:

          Ne unnachahmliche Vom-Hölzchen-aufs-Stöckchen-Tirade! HLW, alter Recke, wie schön dass es dich gibt!

  9. Alexander Eickhoff says:

    Einige erhellende Tatsachen zum Komplex Schweighofer und korrektes Verrhalten:

    AGENT GREEN eine uns nahestehende NGO veroeffentlicht heute dein Urteil des Gerichtes in Pitesti, Rumaenien. Im Folgenden die englische Version der Verlautbarung:

    The Pitești Court of Justice, through the penal sentence no. 662 from 3 June 2016, gave a final decision to a part of the Puru, Galbenu and Petrimanu mountains file, issuing a decision of conviction of the members of the criminal network whose final beneficiary was CASCADE EMPIRE and HOLZINDUSTRIE SCHWEIGHOFER.

    Therefore:

    the defendant BASARABĂ MIRCEA was sentenced to:
    3 years in prison for the crime stipulated by art. 255 align 1, previous Penal Code, reported at art. 7 align 2 from Law no. 78/2000;
    6 years in prison for the crime stipulated by art. 248 previous penal with the application of art. 248, ind. 1 previous Penal Code reported to art. 13 ind. 2 from Law no. 78/2000
    The Pitești Court of Justice disposed that BASARABĂ MIRCEA execute the more severe punishment, 6 years in prison, extended by 1 year, in total 7 years in prison.

    the defendant DEACONEASA GHEORGHE was sentenced to:
    5 years and 6 months in prison for the crime stipulated by art. 248 previous Penal Code with the application of art. 248, ind. 1 previous Penal Code reported to art. 13 ind. 2 from Law no. 78/2000;
    5 years in prison for the crime stipulated by art. 254 align. 2 previous Penal Code, reported to art. 7, align. 1 from Law no. 78/2000;
    The Pitești Court of Justice disposed that DEACONEASA GHEORGHE execute the more severe punishment, 5 years and 6 months in prison, extended by 2 years, in total 7 years and 6 months in prison.

    the defendant PETRULIAN MIHAI-DAN was sentenced to:
    6 years in prison for the crime stipulated by art. 248 from previous Penal code with the application of art. 248 ind. 1 previous Penal Code, reported to art. 13, ind. 2 from Law no. 78/2000;
    the defendant PĂDURARU CONSTANTIN was sentenced to:
    3 years in prison for the crome stipulated by art. 248 align. 1 and 2, previous Penal Code.

    Through the penal decision issued by the Pitești Court of Justice the quantum of civil indemnity the four defendants were sentenced to was increased to 8.460.256 lei plus accessories, starting with the date of the crimes until the total compensation of the prejudices, to the AMOUNT OF 17.668.111,58 lei, PLUS LEGAL INTEREST calculated from the issue date of the present decision until the total compensation of the caused prejudice.

    The final beneficiary of these crimes was SC CASCADE EMPIRE SRL, company that bought the illegally retrocessed mountains. In the NAD – Pitești (National Anticorruption Directorate) file there is proof that the representatives of GERALD SCHWEIGHOFER’s company had permanent contact with the defendants, establishing the selling price of the forestland 6 months before the retrocession.

    We hereby shortly remind the deeds for which the defendants were convicted:

    During 23 September 2005 and 31 January 2008, the defendants Basarabă Mircea, Petrulian Mihai Dan and Deaconeasa Gheorghe, with the aim of illegally obtaining forestland from the Puru, Galbenu and Petrimanu mountains, Vâlcea county, have intentionally deluded the members of the Local Commissions for the application of Law no. 18/1991 Voineasa and Malaia, namely the members of the county Commission for private property right for the lands in Vâlcea, in the procedures of reconstitution of the property right based on the Law for Agricultural Real Estate no. 18.1991.

    The defendants acted as representatives of several natural persons, inheritors, falsely sustaining they have the rights to retrocession of those lands, and in support of their lies, they presented more false documents.

    The defendants Basarabă Mircea, Deaconeasa Gheorghe – former director of the Voineasa Forest District and Petrulian Mihai Dan have falsified and used the false certified copies of more documents kept by the National Archives of Gorj and National Archives of Vâlcea (written record of 1947 and memorandum of 1920), have entirely falsified and inserted in the archive fund of the National Archives – Neamț county a document entitles “Copy of purchase agreement” dated 24 February 1907.

    The defendant Basarabă Mircea acted for the authentication of another document, entirely falsified, so that notaries would not know the true nature of this document.

    In order for Deaconeasa Gheorghe to infringe his work duties and not represent the interests of the Romanian State in the process of retrocession, during 2005 and 2008 he signed an agreement and a service contract with SC CONSULT TURIST COMPANY SRL, company represented by Basarabă Mircea, based on which he would receive the amount of 100 euros for each hectare of retrocessed forestland.

    In this respect, on 11 November 2005, the defendant Deaconeasa Gheorghe, in the position of director of the Voineasa Forest District, issued, in the name of the institution he represented, a false declaration that he is not in hold of any documents regarding the property right of the Romanian State for those specific lands and that he withdraws any right any pretention upon them, although he was in no position to pronounce any decision regarding this aspect.

    On 18 April 2007, the defendant Păduraru Constantin, in the position of director of the National Archives – Neamț county, illegally disposed this last document, without any verification in the archive fund of the institution he represented, and right after the date of receipt he issued certified copies which were used in the retrocession process. Moreover, on 4 January 2008, the defendant Păduraru Constantin sent to the defendant Basarabă Mircea two classified documents stating that internal verifications proved that serious malfeasances have been noticed in the activity of the defendant Păduraru Constantin about including that specific document in the archive fund. By the use of misguidance, deceit and false documents, in 2006 Basarabă Mircea and Petrulian Mihai Dan got the possession of a total surface of 544 hectare of forestland.

    The prejudice caused to the Romanian state reaches 17.668.111,58 lei (the equivalent of approximately 5.012.941 euros, calculated at a yearly average of 3,52 lei/euro) representing the value of the land and timber.

    http://www.nostrasilva.ro/…/balaurul-schweighofer-primele-

  10. Alone Jones says:

    i need some informatin

  11. Anonymous says:

    hmm, passt zwar hier zu diesem Beitrag her wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge, aber anscheinend ist bei den meisten Beiträgen dieser Seite die Kommentierfunktion bereits abgedreht worden, was zu kritisieren mir nicht zusteht, wer diese Seite betreibt ist für sie verantwortlich und soll das nach eigenem Gutdünken besorgen

    in der Sache:

    am 14. März wird in Albanien der Sommertag gefeiert, dieser entspricht dem 1. März – also dem meteorologischen Frühlingsbeginn in Mittel- und Südeuropa nach Julianischem Kalender, der Gregorianische Kalender schob bekanntlich diesen Tag um 13 Tage im Jahresablauf nach vorne

    der Sommertag, der seit 2004 albanischer staatlicher Feiertag ist, entspricht somit dem Martisor in Rumänien und den angrenzenden Ländern, in denen er (noch) beachtet wird

    die Bräuche sollen recht interessant sein, u a Brauchtumsfeuer mit Darüberspringen, etc

    interessant sind in diesem Zusammenhang auch die alten indoarischen Traditionen des Frühlingsfestes – Nuroz in Albanien – welche in recht engem zeitlichen Zusammenhang stehen

    ein Abgleich mit noch vorhandenem Brauchtum in Rumänien wäre sicher interessant

    die kommunistischen Regimes in Albanien und Rumänien taten das Ihre um vorabrahamitische Traditionen nach Möglichkeit in den von ihnen beherrschten Ländern abzuwürgen, was ihrer Natur als säkularisierte abrahamitische menschheitserlösende Phantasien und Heilslehren verzapfende Ideologie entspricht, der nun einmal Hass und Verachtung auf alles „Heidnische“ inhärent ist

    in der Gegend nordwestlich von Struga soll dieser Sommertag noch recht ausgiebig zelebriert werden

    ob ich heuer einmal zum Begaffen dort hinkommen werde?

    Ejzzes darüber verfügbar?

    lG

    in diesem kulturellen Zusammenhang noch etwas Hochaktuelles zum Darüberstreuen: bekanntlich hat die Rumänischethnischen, Deutschethnischen, wie auch Albanischethnischen aktuell gleichermaßen recht brutal zusetzende Dominanz den Albanern vor rund 3 Jahren eine neue Minderheit von ca 1 Promille der aktuellen Bevölkerung Albaniens in der recht löchrigen albanischen Pelz gesetzt, die Gläubigen von Frau Rajavi, auch Volksmudschahedin genannt, deren freudvoll abzuleistende Fronarbeit in Camp Ashraf 3 im Dienen in proamerikanischenTrollfabriken, die Propaganda gegen die Islamische Republik in diversen sozialen Medien zu fabrizieren haben, besteht

    auch für die Volksmudschahedin ist Newroz eines der wichtigsten Feste im Jahresablauf, wobei die KZniks wohl nicht aus ihrem Camp Ashraf 3 herauskommen werden dürfen um gemeinsam mit der albanischen Bevölkerung das Frühlingsfest zu feiern, Bolton, Pompeio, und wie die alle heißen mögen, mögen doch abhüten, dass unseren Besatzern die ein- bis zweitausend Trolle der Volksmudschedin, die von Albanien aus die Amihetze gegen Persien im Internetz besorgen, für diese Zwecke verlustig gehen = sich von dieser Drecksarbeit absentieren können

    ja, das schöne freie neue Europa …

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