Es kann der Froemmste nicht in Frieden leben…
….wenn er so “interessante” Nachbarn hat wie ich.
Meine Beziehungsgeschichte zur kinderreichen Familie Pop, die im Nationalkommunismus scheinbar aus der Moldau nach Schaessburg umsiedelten und dank der Spitzeltaetigkeit ihres tobsuechtigen Vaters (Gott hab ihn selig) mit dem noblen Haus unserer ausgewanderten saechsischen Nachbarn belohnt wurden, ist eine eine sehr, sehr lange und schwierige. Von den Beschimpfungen und Drohungen der Gebrueder Pop im Kindesalter (“fratii Pop” war in unserer Gasse schon damals ein furchteinfloessender Begriff) zu den Autoaufbruechen (um 1993/1994) im fruehen Erwachsenenalter bis hin zu den Hauseinbruechen in ihrem Erwachsenen- und Elternalter (2011, 2013) und den Luegen, Tricks, Beschimpfungen und expliziten Drohungen der letzten Tage habe ich so ziemlich alles mitberlebt und ertragen.
White trash nennt man diese Kategorie in den USA – und in dieser Hinsicht leben meine Nachbarn ihren ganz eigenen amerikanischen Traum. Sie leben zu etwa siebzehnt, vier Generationen, in etwa 4, maximal 5 Zimmern in der strada Caraiman nr. 1a, in Schaessburg, 10m Luftlinie von meinem Eltern- und Wohnhaus entfernt. Den Strom stehlen sie, das Wasser wurde ihnen laengst abgestellt, das Plumpsklo im winzigen Hof fiel um. Scheissen und Pinkeln taten sie nachweislich hinter unserem Haus und in Nachbars Garten. Ihr Pferd(!) bewohnt einen winzigen Stall hinter dem Haus, jahrelang stank der zwei Meter hohe Mistberg unmittelbar hinter unserem Haus zu uns herueber. Die Mistsuppe floss derweil unter das Fundament (unseres Hauses, logisch). Huehner, Kaninchen, Hunde, Katzen machten und machen dieses exotische Human-und-Tier-Habitat komplett.
Die Kindheit der Gebrueder P. war besonders traumatisch, ich weiss. Es war nicht nur die blanke Armut und Unbedarftheit ihrer Eltern, die sie praegte. Ihr Vater bruellte regelmaessig so furchteinfloessend durchs Haus, dass es die ganze Nachbarschaft mitbekam. Und wo Psychoterror herrscht, ist die koerperliche Gewalt auch nicht weit… Jedoch hilft mir diese Erkenntnis wenig bis gar nicht, wenn Familie P. das alles an mir auslebt (und an mehreren Zig Buergern dieser Stadt) und ich mit ansehen darf, wie ihre Untugenden mittlerweile schon in dritter, bald in vierter Generation weitervererbt werden.
Der kriminelle Lebenslauf meiner Nachbar-Jungs fuellt ganze Aktenordner bei Polizei und Gericht. Holzdiebstahl, Hehlerei, Erpressung, Kleinzuhaelterei sind ihre Hauptbeschaeftigung. Im Nebenjob oder eher als Hobby(?) pruegeln sie wehrlose Halbstarke blutig, wie im Maerz d.J. am hellichten Tage auf unserer Strasse. Meist kommen sie ungeschoren davon – oder verbuessen ziemlich harmlose Strafen und das Raeuber-Gendarm-Spiel geht danach munter weiter.
Aufgebrochene Wohnzimmertuer in meinem Elternhauss nach zweitem Einbruch um Neujahr 2013
Der allerjuengste Konflikt, der bei mir das Fass zum Ueberlaufen gebracht hat, scheint harmlos (ist meistens so mit dem beruehmten letzten Troepfchen). Nachdem sie jahrelang den Zaun eines zweiten Nachbarn kaputtgemacht hatten und ihren Muell in dessen Garten verstreuten, ueberkam es sie ploetzlich, den Zaun wieder zu reparieren – aber auch nur nachdem ihnen aus dem fremden Garten ein Huhn abhanden gekommen war. Weil die Gebrueder P. scheinbar nichts Konstruktives denken und machen koennen, das nicht irgendwie doch krumm, falsch und hinterlistig ist, haben sie in den neuen Zaun prompt und natuerlich ohne uns zu fragen, ein Tor eingebaut, das ihnen direkten Zugang zu des Nachbarn aber auch zum Grundstueckstreifen hinter meinem Elternhaus gewaehrt. Wahrscheinlich taten sie es, damit sie ihre Huehner weiterhin dort herumpicken lassen und praktischerweise auch ihre Notdurft weiterhin hinter meinem Elternhaus (auf unserem Grundstueck!) verrichten koennen.
Oben: Das juengst montierte Tor vom Grundstueck der Familie P. (hinten) auf unser Grundstueck (rechts am Haus entlang und auf jenes meines Nachbarn (Marcel M.) links ausserhalb des Bildes.
Gestern gab’s eine erste Runde Streit zwischen mir und ihnen (circa 4-5 selbstbewusste, vulgaere, gewaltbereite Kerle) wegen dem Tor zu unserem Grundstueck. Heute holte ich prompt die Polizei, die dann von einem der Familienoberhaeupter genauso uebel beschimpft wurde, wie ich. Kaum war der Polizist 100 Meter weiter weg von uns – und noch in Hoerweite, drohte mir der Clanchef auch schon auf offener Strasse “Lasa ca te prind io si-ti dau io muie!” (woertlich: “Lass nur, sobald ich dich erwische, lutscht du meinen Schwanz!“) Hatte ich bis dahin noch ueberlegt, den Konflikt nicht zu sehr eskalieren zu lassen (wegen meiner haeufigen Abwesenheit, dem Hund, der sich oft alleine auf dem Hof und vor dem Hoftor aufhaelt usw.), war die Entscheidung nun ploetzlich recht einfach:
Habe sofort eine Strafanzeige gegen Pop Ion geschrieben (wg. Drohung) und diese eine Stunde spaeter bei der Polizei eingereicht (Reg.-Nr. 523/16. 09. 2014). Das Pikante dabei: Da ‘alle’ wissen, dass einige der kriminelen Brueder seit Jahren Polizeispitzel sind (Familientradition, nicht wahr!?) und sie deshalb von der Schaessburger Polizei ganz offensichtlich protegiert und mit Samthandschuhen angefasst werden, habe ich diesen Aspekt mit aufgenommen in die Strafanzeige und auch Konsequenzen fuer die Polizisten angedroht, sollten sie auch jetzt wieder ihren typischen Eiertanz auffuehren…
Es wird mit Sicherheit ein harter und langer Kampf. Im Idealfall wird die Pop-family aus dem Haus geworfen, fuer welches uebrigens ein Rueckerstattungsantrag laeuft. Ein paar Zig Schaessburg wuerden mir dankbar sein, sollte es so weit kommen! Im weniger idealen Fall halte ich die Typen mit neuen und neuen Behoerdenschikanen in Schach – denn dagegen sind sie ziemlich machtlos. Wenn’s ganz schlecht laeuft, bin ich der Verlierer und werde Schaden an Hab und Gut oder auch an Leib und Koerper in Kauf nehmen muessen.
“Es wird Zeit, dass in Schaessburg nicht mehr die Verbrecher bestimmen, was Gesetz ist!” – so lautet der letzte Satz meiner Strafanzeige gegen Pop Ion – ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl auch in Richtung Politia Sighisoara…
LINK: Strafanzeige / Plangere_penala_Pop2014
You may also like ...
Filed in category: Buerger & Rechte, Leben & Sinn, and tagged with: nachbarn, polizei, schaessburg, verbrecher
Na hoffentlich kast tea dech der Bagasch erwieren.Der alt Pop war totsachlich en “papagal”die ener der vocifersten Rieder en den Partoasetzungen wor, de jo ständig ofgehalten wuerden.Hie arbet pro forma bej der “Stadwirtschaft”.Do hat hie nehmlich Arbetskollegen wej do wären;maistrul Tschany,Saramura uch der wohl bekanntest Ötvos, aus deren Nohkunn de Edves`s Bräder hervuerhunn senj.De Pop-Banda wirt frällich vun den Offiziellen Stellen gedackt dat es jo ganz klor zä sähn.Äri gresst Coup wor ja det Stielen der Jocht-Biss vun dem bekannten Schässpricher Jajer uch gewiesen Militzmann NL.Trotzalldem passiert ehnen glat näst.Blajw monter uch geseangd.
danke, komerad! esi aes et, waej te soost… naestnaetzich uch extrem aferschamt senj se baes af gen setch!