EKR nimmt offiziell gegen Schiefergasabbau und Goldförderung mit Zyanid Stellung
(der ofizielle Text im Wortlaut. Quelle: FB-Seite der EKR)
Nach mehreren Einzelstellungnahmen durch Bischof Reinhart Guib sowie durch andere Vertreter, hat die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) auf der Landeskirchenversammlung vom vergangenen Wochenende nun eine offizielle Erklärung zu den Themen Goldabbau mit Zyanid in Roşia Montană sowie Schiefergaserkundungen bzw. -gewinnung in Südsiebenbürgen verabschiedet. Im Folgenden wird der Wortlaut der Resolution wiedergegeben:
Erklärung des Landeskonsistoriums und der Landeskirchenversammlung der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien gegen die Goldförderung mit Zyanid in Roșia Montană und Schiefergaserkundungen und -abbau:
Die EKR ruft die Gesellschaft und besonders die staatlich implizierten Institutionen auf, die Schöpfung Gottes zu schützen und somit die Umwelt, die staatlichen Gesetze zum Wohl des Bürgers,
der Ortsgemeinden und der ganzen Gesellschaft zu respektieren und zu bewahren.
Aus der Einsicht und Erfahrung der Wissenschaftler, wie vieler Staaten in Europa und weltweit können wir lernen, dass durch Zyanid-Verwendung und durch Schiefergaserkundungen und –abbau ganze Naturlandschaften sowie Kulturlandschaften, die zum nationalen und Weltkulturerbe gehören, zu leiden haben und unermesslicher, nicht wieder gut zu machender Schaden an den Menschen, ihrer Gesundheit und ihrem Lebensraum, auch für zukünftige Generationen, hinterbleiben wird.
Wir solidarisieren uns mit allen Kirchen, lokalen und nationalen Behörden, NGOs und Bürgern, die auf legalem Wege und mit legalen Mitteln gegen die Gefährdung der Schöpfung und unseres
Lebensraumes protestieren.
Auf Grund der biblischen und christlichen Überlieferung, dass diese Welt die Schöpfung Gottes ist und der Mensch von Gott als Bewahrer und Verwalter für viele Generationen bis zum Jüngsten
Gericht eingesetzt wurde, bringen wir unsere große Sorge um die Gefährdung dessen was uns Gott anvertraut hat und uns wert ist zum Ausdruck und fordern die Verantwortlichen in Politik und
Gesellschaft auf:
‐ mit den uns anvertrauten Gütern für das Wohl aller Menschen einzustehen,
‐ sowohl diese gefährlichen Schiefergaserkundungen und ihren Abbau als auch die Goldförderung mit Zyanid einzustellen und zukünftig zu verbieten,
‐ die Grundrechte, insbesondere auch das Recht auf Eigentum, das geltende Recht für die Natura2000-Gebiete sowie die Gesetze zum Schutz der Denkmäler und UNESCOWeltkulturstätten einzuhalten,
‐ die Förderung der Region Roșia Montană durch Implementierung als Kulturerbestätte und Südsiebenbürgens durch einen Kultur- und Umwelttourismus anzugehen,
‐ die Inwertsetzung der Bodenschätze durch menschen-, umwelt- und kulturfreundliche und sichere Methoden durchzuführen,
‐ das Gespräch mit den Kirchen und allen Verantwortungsträgern in der Gesellschaft zu suchen, um der Erziehung, Bildung und Arbeitsfindung der jungen Menschen im Land eine Perspektive zu geben und die Gesundheit und soziale Versorgung der Bürger zu verbessern.”
“Wir solidarisieren uns mit allen Kirchen, lokalen und nationalen Behörden, NGOs und Bürgern. ”
Sieht wie eine ausgestreckte Hand auch in Richtung NGOs aus…
Die Frage ist, ob das ganze Affentheater der “maximalen diversiune” oder auch etwas Konstruktivem dienen könnte.
Was bei all diesen Betrachtungen fehlt: Denkansätze, Lösungsversuche, etc., um herauszufinden wie Mineralienförderung, die seit Menschengedenken in all diesen historischen Landschaften erfolgte und traditionell einen Gutteil der Wertschöpfung erbringt, mit einem Stabilhalten des natürlichen Gleichgewichts der gewachsenen kulturellen Umgebung (ich schreibe bewusst nicht “Natur” oder “Naturlandschaft”, da all diese Landschaft bereits so gut wie überall in Europa menschengemacht ist) zu vereinen sein könnte. Es gibt keinerlei publizierte verifizierbare Denkansätze dazu, nur das jeweils wenig glaubwürdige Propagandageschwafel der beiden agierenden Seiten …
Die Sache gemahnt an das unwürdige Affentheater in den sogenannten „Demokratien“, wo es immer zwei – manchmal auch mehrere – Seiten gibt, die sich öffentlich die allerdrolligsten Spiegelfechtereien liefern und wobei gleichzeitig im Hintergrund immer die Fäden in die für eine kleine Expropriateurclique optimale Richtung gezogen werden. Das so erzielte Ergebnis wird dann von den Lizenzmedien der Bevölkerung als „demokratisch und legitim zustande gekommen“ eingehämmert.
Auf der einen Seite widerliche Knilche, der allerletzte Abschaum der Nomenklatura – sowie bereits deren Brut – des durch den Militärputsch von Dezember 1989 beseitigten alten Regimes, der durch EU und Nato in alle Schlüsselpositionen des Landes gehievt wurde.
Auf der anderen Seite mindestens ebenso widerliche Typen, die großspurig für Vereine ohne nennenswert Mitglieder auftreten und ganz offensichtlich im Auftrage von? tätig werden. In gewissem Sinne ist da auch schon die evangelische Kirche A.B. Rumäniens dazuzuzählen, die zwar über ein beachtliches Kirchenvermögen und einen noch immer recht umfangreichen “Wasserkopf” an “Beamteten” verfügt, der jedoch das “gemeine Kirchenvolk” – von einigen “neuen Wirtschaftsevangelischen” einmal abgesehen – abhanden gekommen ist, insbesondere da die nur mehr recht spärlich vorhandenen steinalten Traditionsmitglieder dieses Vereins wie die Fliegen im Oktober dahin zu sterben pflegen.
Es mangelt ganz schlicht am sogenannten “Normalen”!
Ja, wo sind sie denn? All die der hergebrachten ethnischen Norm “Sachse + Sächsin + einige wohl sächsischsprachig erzogene Kinder = die siebenbürgersächsische Familie” Entsprechenden ???
Hier ist außer bedrückende Fremdbestimmung nur bedrückende Fremdbestimmung zu erkennen …
“Was bei all diesen Betrachtungen fehlt: Denkansätze, Lösungsversuche, etc., um herauszufinden wie….” eine Verbesserung der Gesellschaft, des Staatswesens, der Politik erreicht werden kann, leider auch in Ihrem Kommentar.
Anstatt zu hadern mit dem Ueberbau, von EU und NATO ueber Bukarest bis Sibiu, waere ein Beitrag wuenschenswert die den Widerstand des Souveraens jeder Demokratie unterstuetzt.
Nur so kann “Hier ist außer bedrückende Fremdbestimmung nur bedrückende Fremdbestimmung zu erkennen …” wer will und mittut Besserung erwarten!
Dass sich die EKR zu einer so umfassenden und klaren Aussage durchgerungen hat, verdient Anerkennung und Lob! Das ist ein verantwortungsvolles Bekenntnis zum Erhalt der Schöpfung und zum Schutz der Menschenrechte.
Es gibt allen Rückhalt und Bestätigung, die sich seit Jahren für ebendiese Werte einsetzen und bislang gegen Windmühlen zu kämpfen schienen. Die Kirche setzt damit ein starkes Signal auch an die Adresse derjenigen, die lange Ziet über unschlüssig waren, ob es denn opportun sei, gegen die staatliche Willkür und korrpte Seilschaften vorzugehen.
Danke an alle. die zu dieser offiziellen Erklärung der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien beigetragen haben!
Alexander Eickhoff says:
28/11/2013 at 16:39
“Was bei all diesen Betrachtungen fehlt: Denkansätze, Lösungsversuche, etc., um herauszufinden wie….” eine Verbesserung der Gesellschaft, des Staatswesens, der Politik erreicht werden kann, leider auch in Ihrem Kommentar.
Anstatt zu hadern mit dem Ueberbau, von EU und NATO ueber Bukarest bis Sibiu, waere ein Beitrag wuenschenswert die den Widerstand des Souveraens jeder Demokratie unterstuetzt.
Nur so kann “Hier ist außer bedrückende Fremdbestimmung nur bedrückende Fremdbestimmung zu erkennen …” wer will und mittut Besserung erwarten!
Thema, das da lautete:
sowie
ganz offensichtlich total verfehlt !!!
Nicht genügend und bitte setzen …
Sie produzieren Niederschriften inhaltsleeren – d.i. Ihr Gefasel von „Souverän“, „Widerstand“, etc. – Geschwätzes. So dreschen Sie bloß leeres Stroh und auf die Sache einzugehen hüten Sie sich damit wohlweislich! Leute wie Sie meiden konsequent reale Denklösungsansätze und reproduzieren dafür permanent die abgedroschenen Plattitüden der (jeweils!) offiziellen Propaganda = des vorgeschriebenen Glaubensbekenntnisses.
Thema, das da lautete:
“Was bei all diesen Betrachtungen fehlt: Denkansätze, Lösungsversuche, etc., um herauszufinden wie Mineralienförderung, die seit Menschengedenken in all diesen historischen Landschaften erfolgte und traditionell einen Gutteil der Wertschöpfung erbringt, mit einem Stabilhalten des natürlichen Gleichgewichts der gewachsenen kulturellen Umgebung (ich schreibe bewusst nicht “Natur” oder “Naturlandschaft”, da all diese Landschaft bereits so gut wie überall in Europa menschengemacht ist) zu vereinen sein könnte.”
sowie
“Es mangelt ganz schlicht am sogenannten “Normalen”!
Ja, wo sind sie denn? All die der hergebrachten ethnischen Norm “Sachse + Sächsin + einige wohl sächsischsprachig erzogene Kinder = die siebenbürgersächsische Familie” Entsprechenden ???”
Die Korrektur war leider erforderlich, da in diesem Blog gewisse Zeichen als Stauerzeichen verwendet werden um Texte nicht widerzugeben. Tut leid.
Bitte kein “” verwenden. Der Text innerhalb dieser Zeichen wird ganz offensichtlich nicht wiedergegeben!
Soll meinen keine dreieckige Klammern um einen Textteil! Das scheint hier nicht dargestellt werden können.
Treffenderweise stellen Sie in Ihrem Kommentar die Inhaltslosigkeit Ihrer Worthuelsen fest, genau darauf wollte ich hinweisen, Danke!
Alexander Eickhoff says:
29/11/2013 at 11:00
Treffenderweise stellen Sie in Ihrem Kommentar die Inhaltslosigkeit Ihrer Worthuelsen fest, genau darauf wollte ich hinweisen, Danke!
Und wieder außer leeres Blabla nur leeres Blabla!
Nehmen Sie doch einmal zu Nachfolgendem KONKRET (ohne Worthülsen und angepasstes schwülstiges zeitgeistiges Glaubensbekenntnis!) Stellung. Wenn geht mit konkreten verifizierbaren Zahlen!
Die Zahl der in Siebenbürgen noch wirtschaftlich aktiven bodenständigen Deutschsprachigen ist lächerlich gering. Von dieser geringen Zahl sind nahezu alle mit meist Rumänischethnischen familiär verbunden. Eine Minderzahl auch mit Madjarischethnischen. Man kann ruhig davon ausgehen, dass in nahezu allen diesen Familien Rumänisch die gemeinsame Sprache ist. Von einigen Hundert Kindern (100? 200? niemand riskierte sie zu zählen)zumeist etwas schrulliger siebenbürgersächsischer Väter abgesehen sprechen keine Kinder mehr Siebenbürgersächsisch! Wenn ein paar Kinder diese Version der deutschen Sprache noch beherrschen, dann sprechen sie diese Version grad noch mit Vater und allenfalls Großeltern. Die Brukenthalschule hat insgesamt ungefähr 850 Schüler. Von diesen Schülern kann aktualiter kein halbes Dutzend mehr Siebenbürgersächsisch! Wenn 30 bis 50 Kinder der Gesamtschülerzahl zu Hause noch halbwegs regelmäßig irgendeine Art von Deutsch hören, dann wird es hoch kommen …
Zu halbwegs auskömmlichem Leben und dem Unterhalt einer Familie mit mehreren Kindern ausreichend bezahlte Lohnarbeit ist in Siebenbürgen schwer bis nahezu gar nicht zu ergattern.
Die negative Kehrseite der Blockade von Mineralienexplorationen ist recht klar zu erkennen! Selbst die Meinungsäußerung der evangelischen Kirche enthält ein Bekenntnis zur Wichtigkeit der Mineraliengewinnung in Siebenbürgen! Jedem “Normaldenkenden” wird natürlich klar sein, dass Rohstoffgewinnung in einer Art und Weise zu erfolgen hat, die gewachsene Kulturlandschaften (“Natur” ist Quatsch, da all diese Landschaften seit undenklichen Zeiten menschmodifziert sind!) nicht nennenswert beeinträchtigen. Unfälle wie 2000 in Pfefferfeld im rumänischen Teil der Marmarosch und kurz zuvor in Frauenbach in dem von der historischen Gespanschaft Sathmar abgetrennten und dem heutigen rumänischen Gerichtsbezirk Maramureş zugeschlagenen Frauenbach (Cyanidverseuchung) sollen vorweg durch die entsprechende Wahl der Mineraliengewinnungsweise verunmöglicht werden. Was ist übrigens von der Wiedergutmachung der verursachten Schäden durch die australische Bergbaufirma bekannt geworden?
Rumänien musste zweimal nach dem für das Land desaströsen Kriege alle volkswirtschaftlich nennenswerten Einrichtungen des Landes um so gut wie nichts an ausländische Interessen überlassen.
Zuerst in den 40er Jahren wurde das in Form der rumänisch – sowjetischen Gesellschaften erzwungen. In den 50er und 60er Jahren durfte Rumänien immerhin die sowjetischen Anteile dieser Gesellschaften zurückerwerben und wieder so halbwegs Herr im eigenen Lande werden.
Dann, nach dem Militärputsch von Dezember 1989, musste alles volkswirtschaftlich Nennenswerte um ein Trinkgeld und ein bisschen Bestechungsgeld für die von EU und Nato eingesetzten Kompradoren an ausländisches Kapital übergeben werden.
2 Generationen der Bevölkerung Rumäniens mussten sich in massivem Konsumverzicht üben um all diese Wirtschaftswerte zu schaffen!
Im Gegensatz zur Ausbeutung durch die Sowjetunion, die dem Land immerhin ein gewisses Überleben ermöglichte, zielt die Ausbeutung durch EU und Nato Interessen auf die völlige Vernichtung Rumäniens ab.
Mittlerweile dürfte bereits rund die Hälfte der wirtschaftlich aktiven Bevölkerung Rumäniens ins Ausland geflüchtet sein. Die Geburtenrate rutschte in den Keller! Keine rumänische Regierung hat mangels wirtschaftlicher Basis auch nur irgendwas Erwähnenswertes im eigenen Lande zu vermelden.
DIES sind die realen Probleme Rumäniens und darin untrennbar eingebunden mit die Probleme der im Lande selbst kaum mehr existenten bodenständigen deutschen Bevölkerung Siebenbürgens !!!
Erst bei einer Zurkenntnisnahme der grundlegenden Probleme des Landes macht es überhaupt Sinn spezifische Probleme der Siebenbürgersachsen zu diskutieren zu probieren …
In der hier ganz offen beworbenen totalen Destruktionspolitik samt dazu aufgezogenem nihilistisch wirkenden “Aktivismus” vermag ein vernünftig denkender Mensch nur “diversiune” zu erkennen!
Das mag allerlei sinsitren Kreisen “nützen”, den bodenständigen Siebenbürgerdeutschen jedoch mit Wicherheit nicht!
Wie zu erwarten, kam auf den vorangegangenen Beitrag keinerlei Reaktion. Wo sind denn nun all die Durchschnittssachsen in Siebenbürgen? Damit sind die dem sächsischen Familienmuster sächsisches Weiblein plus sächsisches Männlein plus mehrere sächsische Kinderlein entsprechenden “Keimzellen der sächsischen Nation” gemeint. Wo in Siebenbürgen kann so eine “Keimzelle der sächsischen Nation” vom Lohneinkommen ihres durchschnittlich ausgebildeten und durchschnittlich effizienten “Männchens” leben? Wo in Siebenbürgen kann so eine sächsische Familie vom Lohn eines unselbstständig erwerbstätigen sächsischen Schreiners, Mechanikers, Bäckers, etc. so halbwegs auskömmlich leben? Man frage einmal die Lehrkräfte am Brukenthalgymnasium nach ihrem Monatslohn … Von Lehrern an einer einfachen staatlichen Grundschule will ich erst gar nicht schreiben. Bitte schön: DAS ist das wahre Problem! Was da an Surrogatproblemchen den Leuten vorgespiegelt wird, ist bestenfalls – je nach subjektiver emotioneller Befindlichkeit – zum Lachen oder zum Weinen!
Die sich hier produzierenden Akteure sind recht eigenartige Leute. Keineswegs beabsichtige ich denen damit “die Ehr abzuschneiden”. Die Leute taten – bzw. tun – halt was ihnen subjektiv möglich war. Beispiele wie das des Oberwichtigmachers vom Dienst, der gemeinsam mit Schäferhündin in seiner Eremitage haust, oder des wackeren Biobauern, der seinen Biobauernhof mit zusammengeschnorrtem Geld von obskuren Freikirchen zumindest eingerichtet haben, wenn nicht sogar unverändert auch betreiben soll, usw., usf., sind nicht gerade die prädestinierte Anempfehlung für nach Siebenbürgen Rückkehrwillige um dort ein Leben im Sinne einer Fortsetzung von Traditionen ihrer Vorfahren zu fristen.
Bei dem properen Biobauern wäre mal nachzufragen welche Sprachen er denn innerhalb seiner Familie vorwiegend verwendet … Mangels erkennbarer Fortpflanzungsresultate und mangels Sprechfähigkeit des Schäferhundes erübrigt sich die Nachfrage nach der Familiensprache beim Oberwichtigmacher vom Dienst …
Niemand soll deswegen diese Menschen persönlich angreifen! Das steht keinem zu, aber ebenso wenig kann man solche “Regenbogenexistenzen” halbwegs denkfähigen Konsumenten der Dreckjournaille ernsthaft als “typische zeitgemäße bodenständige Siebenbürgersachsen” unterjubeln!
Da passt einfach nichts mehr zusammen …
Mit dem seit einigen Jahren gebetsmühlenartig reproduzierten Geschwätz vom “Kulturerbe” verhält es sich ebenso! Im Zuge der Entchristlichung Europas (ein an sich meines Erachtens durchaus wünschenswerter Vorgang, der den kreuzerlabrahamitischen Kulturusurpatoren den Rückweg dorthin woher sie uns auf die Nerven zu gehen begonnen haben zeigt) werden in ganz Europa christliche religiöse Stätten obsolet. Die derartigen Stätten in Siebenbürgen, die vielfach einst auf Befehl der ungarischen Obrigkeit von den Sachsen befestigt werden mussten um die Unzulänglichkeiten der damaligen ungarischen Territorialverteidigung zu kompensieren und der grundsätzlich wehr- und hilflosen sächsischen Bevölkerung Schutzräume in denen sie die langen Mobilisierungszeiten des ungarischen Militärs bei räuberischen Einfällen “aussitzen” konnten, boten, sind doppelt obsolet geworden. Erstens geht so gut wie niemand zum Zwecke religiöser Andacht in so eine Anlage hinein und zweitens haben sich die militärischen Erfordernisse längst geändert. Fast überall im “Rest Europas” wurden derartige Anlagen – die gab es einstmals u.a. auch in Bayern – längst geschliffen …
Die siebenbürgersächsische Sache auf das Herumkrakeelen einiger überaus unterschiedlich von der breiten Masse der siebenbürgersächsischen Bevölkerung – diese dürfte zu einem erwähnenswerten Teil Seite an Seite neben andersbenannten Zuwanderern mit Namen wie Ahmet und Dragomir am Fließband der Automontagefabriken im Westen Deutschlands malochen … – zu reduzieren wird ihr kaum zu “Fortschritten” verhelfen können.
Durch die aufwändige Renovierung alten Gemäuers in Siebenbürgen wird kein einziges der nur noch überaus spärlichen Kinder von Siebenbürgersachsen irgendwo auf dieser Welt veranlasst werden die von ihren Vorfahren überlieferte althergebrachte Version der deutschen Sprache zu gebrauchen! Das wohl einzige wirklich signifikante siebenbürgersächsische Kulturerbe dürfte die siebenbürgersächsische Variation der deutschen Sprache sein …
Umweltschutz in Rumänien mag zweifelsohne ein wichtiges Anliegen sein, aber in der ganz offensichtlich nur auf “diversiune” ausgelegten Form, wie der Umweltschutz hier propagiert wird, sind keinerlei Vorteile für siebenbürgersächsische Belange zu erkennen!
Der Begriff des sogenannten “Normalen” scheint total abhanden gekommen zu sein. Es ist außer Fremdbestimmung nur mehr Fremdbestimmung zu erkennen. Die Siebenbürgersachsen werden vorgeführt wie die armen hinter Gittern vegetierenden Affen im Zoo …
das kannst Dir einrexen, dass die Sachsen es jetzt (endlich und schlagartig) aufgeben, was von dem einstigen “sächsischen” Siebenbürgen noch übrig geblieben ist – bloß weil einer wie du sich auf sie eingeschossen hat. Gönn ihnen doch einfach die Freiheit so zu leben und zu weben wie sie wollen – und begleite sie einfach gönnerisch auf dem Weg in eine höchst ungewisse Zukunft 🙂
Anonymous says:
01/12/2013 at 11:53
“Bei dem properen Biobauern wäre mal nachzufragen welche Sprachen er denn innerhalb seiner Familie vorwiegend verwendet … Mangels erkennbarer Fortpflanzungsresultate und mangels Sprechfähigkeit des Schäferhundes erübrigt sich die Nachfrage nach der Familiensprache beim Oberwichtigmacher vom Dienst …”
Ewiggestriger NS-ideologischer Rassismus, dass es einem aufgeklärten, bürgerlich-liberal und demokratisch gesinnten Bundesbürger speiübel werden muss!
Ein kleiner Denkansatz: Wie wäre es mit einer Abkehr von der uns alle beherrschenden Ideologie der Sterilität und des Todes? Wie wäre es mit einer Abkehr von der Dominanz der Pseudokultur, die unsere Medien beherrscht (von der die Medien, die viele für die unsrigen Medien halten, beherrscht werden?)und alles zumindest zu verschütten droht, wenn nicht noch ärger? Wie wäre es mit wohl siebenbürgersächsisch (insbesondere diese Variante der deutschen Sprache) erzogenen siebenbürgersächsischen Kindern siebenbürgersächsischer Väter und Mütter? Der “Rest” des “Sachsentums” ist im Grunde zu vergessen, er ist eben zum Absterben verurteilt! Es lohnt nur die Unterstützung solcher Kinder sowie deren Väter und Mütter, will man was für die siebenbürgersächsische Sache machen. Alle anderen Aktivitäten erweisen sich letztlich als hohle und leere Pseudoaktivitäten. Wie lautet ein angeblich von Indianern übernommener Spruch aus der uns dominierenden Kultur? “Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!” Alles was sich nicht fortpflanzt, alle Kultur, die nicht weitergegeben wird, ist im Grunde genommen bereits tot! Mag es durchaus für einige wenige Jahre auch noch nicht ganz klar so den ersten Anschein erwecken …
Mal nachdenken!
Äh, die zu erwartenden G´scheiterlnbemerkungen von “ewig gestrig völkisch” bis hin zu “Nazi” möge man sich bitte schenken. Sie zeugen von geistiger Minderbemittelung und die sollte nicht so demonstrativ zur Schau gestellt werden.
Solche Bemerkungen dürfen hier nicht publiziert werden, werden also zensiert, wie das bei mir heute geschehen ist. Das ändert aber nichts an meiner Einschätzung Ihrer Prägung.
Liebe Blog-Betreiber, Hans Hedrich & Co,
das war heute kein Ruhmesblatt für Euch, dass Ihr meine Kritik an der rassistisch motivierten Polemik von (Anonymous says:
01/12/2013 at 11:53) unterdrückt, zensiert. Ich hätte Euch etwas mehr Kritikfähigkeit und Meinungstoleranz zugetraut. Da sieht man, wie liberal Ihr wirklich seid, wenn es um das eigene Netzwerk geht. Beschämend!
1. anonymous, du wirst nicht zensiert, sondern moderiert.
2. benutze zumindest ein pseudonym, damit ich den einen anonymous vom anderen unterscheiden kann – sonst unterlaeuft mir wieder der fehler, dich zu moderieren, anstatt den, den du mit seinem nazischeiss zitiert hast.
Ach ja, dass Ihr diese Streitverlauf hier zensiert ändert nichts daran, dass die Anonymous-Äußerung und meine Reaktion (u. a. bei Facebook) kursiert, so dass Eure Zensurpraxis Eure Gesinnung entlarvt, wenn nicht hier, dann woanders.
Soll kein Öl ins Feuer sein!
Nur soviel dazu: Der Begriff des “Siebenbürgersächsischen” kann durch nahezu jeden x-beliebigen anderen ethnischen Begriff ersetzt werden. Damit da keine Missverständnisse auftauchen.
Z.B. des Kaschubischen, des Sorbischen, des Ladinischen, des Rätoromanischen, des Friesischen, des Aromunischen, …. usw.
Mit Absicht führte ich keine “anstößigen” größeren ethnischen Gruppen an und die Auswahl der angeführten Beispiele kam rein aleatorisch zustande!
“When you discover you are riding a dead horse the best strategy is to dismount”!
Die siebenbürgersächsischen Gäule sind hinüber, entweder gibt´s neue Fohlen und in absehbarer Zeit damit neue brauchbare Gäule oder es gibt eben nix mehr …
Alles Rumjeiern um dieses Kernthema ist doch bloß lächerlich!
Das hirnverbrannte Schwingen der Nazikeule soll wohl die Leere in der Hose wie auch im Hirn überspielen helfen …
Da wurde ganz offensichtlich etlichen Leuten zumindest das Hirn amputiert !!!
Schmeißt die Kinderlosen und die Assimilanten hochkant hinaus und kehrt zur Art Eurer Altvorderen zurück oder gebt sang- und klanglos auf. Es kann und wird keinen “media via” geben! Nur wer diese eherne seit Menschengedenken unverändert gültige Regel befolgt hat eine Chance (ethnisch) zu überleben.
Nicht in der Ablehnung und im Hinunterputzen des “Fremden” kann der Erfolg liegen, nein, nur in der konsequenten Beachtung und Förderung des Eigenen! Anstatt sich über die “bösen”, “blöden”, “korrupten” – und wie die abgedroschenen Stereotypen sonst noch lauten mögen – Rumänen das Maul zu zerwetzen und die Finger wund zu schreiben sollte versucht werden die paar noch existenten wirklich siebenbürgersächsischen Kinder in jeder nur denkbaren Hinsicht “in Wert” (sowohl im Sinne von Kultur als auch im Sinne von “Wohlleben”) zu setzen wie auch ein stattlich Schüpperl zusätzlicher zu kreieren!
Die Werbes sollen ihre Probleme und Problemchen gefälligst selber lösen und werden das auch irgendwann einmal machen (müssen). Die Siebenbürgersachsen stecken ihren Kopf in den Sand …
Gesammelte Verbalperlen eines anonymen Hochgebildeten und Edelsachsen:
“Schmeißt die Kinderlosen und die Assimilanten hochkant hinaus”
“Da wurde ganz offensichtlich etlichen Leuten zumindest das Hirn amputiert !!!”
“Das hirnverbrannte Schwingen der Nazikeule soll wohl die Leere in der Hose wie auch im Hirn überspielen helfen …”
Das kommt also dabei heraus, wenn sich ein “Intellektueller” unter die Gürtellinie bemüht …
Wäre ich Abrahamit betete ich “Herr lass Hirn regnen!” …
Anstatt hier über die “phösen”, dummen, korrupten, etc. Werbes dämlich herumzugackern, macht hübsche kluge Sachsenfratzen und erzieht sie zu ordentlichen g´scheiten Sachsen!
Wohl die einzige Aktivität, welche die siebenbürgersächsische Sache um einiges voranzubringen vermag!
Der “Rest” ist im besten Fall sinnlos, wenn nicht ganz offenkundig schwachsinnig!
“Hübsche kluge Sachsenfratzen”? – Meinem Kind würde ich einen solch gebräunten, völlig anstandslosen “Edelsachsen” wie Dich höchstens als abschreckendes Beispiel vergegegenwärtigen
Ich wünsche Ihnen vom ganzen Herzen, dass es Ihnen gelungen ist Ihren Nachwuchs erstens gut in der siebenbürgersächsischen Version der deutschen Sprache der Altvorderen aufzuziehen und zweitens das entsprechende Rückgrat und Selbstbewusstsein mitgegeben zu haben diese Sprache auch überall zu gebrauchen. Was keineswegs bedeutet, dass deswegen im Umgang mit dieser Version der deutschen Sprache Nichtkundigen nicht die neutrale deutsche Schriftsprache verwendet werden soll. Zwangsbeglückung macht selten glücklich und den Zwangsbeglücker auch nur selten beliebt …