“Die Apokalypse nach Schweighofer” – bekannter oesterreichischer Holzverarbeiter in hochkriminelle Geschaefte verwickelt
RO: Firma Holzindustrie Schweighofer Romania este acuzata intr-un articol, aparut recent, de noi si deosebit de grave ilegalitati in domeniul exploatarii forestiere.
EN: Holzindustrie Schweighofer Romania is being accused again in a press article of serious breaches of law in its forestry and wood processing activity.
Es wird Zeit… A sosit timpul… Time has come…
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“Holzindustrie Schweighofer Rumaenien” bekommt einen neuen kraeftigen Schlag verpasst: Die landesweit erscheinende Zeitung Jurnalul National veroeffentlichte am 29. Juni d.J. neue Enthuellungen unter dem Titel “Apocalipsa dupa Schweighofer” ueber die illegalen Holzgeschaefte der oesterreichischen Firma (mit Sitz in Sebes/Muehlbach, Kreis Alba). Nicht genug, dass sich die Firma schon 2002 quasi-feudale Privilegien seitens der hoechsten rumaenischen Politik zu sichern wusste – per Eilverordnung der Regierung OUG 71/2002 -, so hat HS laut Zeitungsrtikel diese Gesetzesnorm anschliessend auch grosszuegig uebertreten.
So soll HS ueber die letzten Jahre hinweg in den Kreisen Suceava zigtausende Festmeter (rum.: “Kubikmeter”) Holz illegal geschlagen und weiterverkauft haben. Im Kreis Harghita soll die Forstbehoerde ROMSILVA drei Jahre lang verbotenerweise Holz aus staatseigenen Waeldern zu verguenstigten Preisen an Schweighofer verkauft haben. Der Schaden fuer den Staat durch entgangene Einnahmen geht in die Hunderttausende (Euro).
Erst am 26. Juni geriet HS durch einen veroeffentlichten Bericht der Antikorruptionsbehoerde DNA in negative Schlagzeilen, in dem der Firma vorgeworfen wird, Druck auf Geschaeftsleute und Richter ausgeuebt zu haben, um sich mittels illegaler Gerichtsbeschluesse (insgesamt 69 an der Zahl!) cca. 49 ha. Baugrund in Radauti, Kreis Suceava zu erschleichen.
Der Verein Neuer Weg hat zusammen mit Bankwatch Romania einen ersten Prozess gegen den illegalen Bau eines Holzverarbeitungswerkes in der Gemeinde Reci/Rety, im Szekler Kreis Kovaszna/Covasna begonnen. In diesen Tagen erwarten wir ein erstes vorlaeufiges Urteil zur Aufhebung der Baugenehmigung .
Im Lichte dieser neuen Skandale und schwerwiegenden Anschuldigungen seitens staatlicher Behoerden, kann man m.M.n. folgende ‘konsolidierte’ Schlussfolgerungen ziehen:
1. Das Geschaeftsmodell der grossen Holzverarbeiter in RO, egal welcher Provenienz, ist nicht nur zutiefst umweltzerstoerend, sondern basiert auf illegal erworbenen Privilegien, die nur mit Korruption/Schmiergeldzahlungen an hoester staatlicher Stelle zu erklaeren sind.
2. Die Verfassungsmaessigkeit der privilegierenden Rechtsnormen fuer die grossen “Holzschlachthoefe” (v.a. Eilverordnung der Regierung OUG Nr. 71/2002) ist ernsthaft anzuzweifeln – da diskriminierend gegenueber kleineren Holzverarbeitern, umweltschaedigend, identitaetsschaedigend in Regionen, die von kleinraeumiger Waldwirtschaft leben, wirtschaftszersetzend auf regionaler Ebene, unter Missachtung demokratischer Verfahren erlassen)
3. Idealerweise muesste im gegebenen Kontext die Betriebeserlaubnis von “Holzschlachthoefen” wie jenem von HS in Radauti aufgehoben werden, da Werk Radauti wissentlich auf illegal erworbenem Grund errichtet worden ist…
4. Eine konsequente und kompetente Ermittlung der bisher von HS und Komplizen begangenen Straftaten in Rumaenien muesste unweigerlich zu Gefaengnis- und Geldstrafen, Aufhebungen der Betriebserlaubnis/Werksschliessungen, restriktiven Gesetzesaenderungen, Entlassungen von hochrangigen Beamten und Ruecktritten von Ministern fuehren – z.B. des Verteidigungsministers Mircea Dusa. Selbiger hat den Bau des Werkes in Reci oeffentlich unterstuetzt, obwohl das Projekt mit seinem Ressort gar nichts zu tun hat. Die Erklaerung dafuer ist einfach: Exkommunist Dusa ist seit Jahrzehnten im Kreis Harghita einschlaegig als Pate der wohletablierten Holzmafia bekannt. Insider behaupten sogar, seinen politischen Aufstieg haette er mit Geldern aus illegal geschlagenen Waeldern im Raum Toplita, seiner Heimatstadt, finanziert.
Durch die (unzweifelhaft zwischen den Mächtigen in Washington und Moskau akkordierte) Wende – im Falle Rumäniens erst durch den von außen inszenierten Militärputsch und durch die Ermordung des Flickschusters und der Flickschusterine ermöglicht – wurde der Boden für die unvorstellbaren Raubzüge am vormals dem Staat gehörenden Vermögen all dieser Länder und in weiterer Folge auch an den “völkischen Ressourcen” bereitet. Die zuvor bereits nicht gerade vom alten staatskapitalistischen Regime verwöhnten und verhätschelten Bevölkerungen wurden großteils in großes Elend gestürzt und dadurch vielfach zur Abwanderung getrieben. Ein “herrlicher Effekt” um die durch die Ideologie der Sterilität und des Todes, mittels derer das uns beherrschende System die Bevölkerungen Europas unter der Knute hält und langsam zum Verschwinden bringt, systemimmanent gerissenen demographischen Lücken zu stopfen. Dass dabei ganze Landstriche entvölkert werden, schert niemanden. Die in Bukarest als neophanariotische Machthaber eingesetzten von EU und Nato aus Angehörigen der allerletzten Drecksäcke des beseitigten Flickschusterregimes rekrutierten willfährigen Erfüllungsgehilfen dieser Politik werden in leicht absehbarer Zeit nicht einmal mehr genug Geld auftreiben können um die an sich jämmerlichen Ruhegenüsse der bereits die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung Rumäniens bildenden Geriatrischen gewähren zu können. Alles was fliehen kann flieht bereits …
Ostküste und europäischer Hochadel haben in unheiliger “ewiger Kooperation” die Sache eingefädelt und drehen unverändert am Rad um sie weiter am Laufen zu halten. Es ist nicht außergewöhnlich, dass sich sogar kleine – vordergründig spleenige – Unternehmungen, wie der Eminescu Trust, in diesen Händen befinden … Solch „edle Aktivitäten“ – inwieweit die das wirklich sind, sollte besser näher betrachtet werden – zeigt man doch gerne vor!
Da wurde und wird alles gleichgeschaltet und/oder niedergemacht was sich denen in den Weg zu stellen wagt! Auch die Organisationen der Siebenbürgersachsen wurden gleichgeschaltet und entsprechend willfährige Kreaturen in Führungspositionen gehievt. Wer sich die Mühe machte und die nach außen erkennbaren Aktivitäten und Äußerungen dieser Organisationen während der letzten 15 Jahre sorgfältig beobachtete konnte das klar und eindeutig wahrnehmen!
Die Refeudalisierung Europas schreitet mit Riesenschritten voran und wir werden im Expresstempo ins finsterste Mittelalter zurückgestoßen.
Bei Fällen wie Schweighofer, aber auch z.B. beim aktuellen “Bankenskandal” in Bulgarien ist immer nur sehr schwer abzuschätzen ob da vorgeschoben wurde oder ob sich da ein “echter Mitspieler” ins Licht der Öffentlichkeit wagt(e). Im Zweifel sollte man die “Mitspielereigenschaft” eher nicht annehmen. Die “starken Leute” der bulgarischen Bank, die gerade für Ärger sorgte, sind bekanntlich auch nicht in Bulgarien daheim. Man hält sich eben “Oligarchen”, die sooo mächtig sind und aaaalles in der Hand halten. Das dumbe Volk braucht das eben um weiter brav zu kuschen!
Man sollte vielleicht mehr zu investigieren probieren und nicht nur an der Oberfläche kratzen und die systemwidrigen Durchstechereien, die notwendig waren und permanent notwendig sind um das schleißig und schludrig zusammengestamperte neue System in Rumänien so irgendwie im gewünschten Sinne zum Funktionieren zu bringen, anprangern.
Durch das Anprangern dieser formal systemwidrigen Vorgänge verleiht man allerdings dem in Rumänien installierten Raubsystem von Ostküste und Hochadel den Anschein von “Legitimität”.
Soll DAS der Sinn sein?
Ach ja, DIESE Verschwörungstheoretiker, na und die Nazikeule gehört da auch flugs geschwungen bei solch Antisemitsmus…