Die Ackerland-“Einkaufstour” in Rumänien (Telepolis-Artikel)
RO: Un articol despre acapararea de terenuri agricole in Romania, cu referire la ONGul EcoRuralis, din Cluj. In opinia mea, fara distrugerea sistematica a agriculturii taranesti din timpul socialismului NU am fi ajuns astazi o tara incapabila sa-si hraneasca populatia si “mandra” sa-si vanda en-gros terenrurile fertile.
EN: An article about landgrabbing in Romania. In my opinion its not only “evil” capitalism that makes Romanians sell their lands but the much more evil socialist system of the past + the lack of knowledge during the years after 1989 that have destroyed rural life and peasant’s agriculture in our country…
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(von Thomas Pany)
“Die Liste der Agrar-/Lebensmittelunternehmen, die beim Run auf rumänische Ackerböden mit feinster Schwarzerde dabei sind, ist allerdings nicht rein westlich. In ihrem aktuellen Lagebericht zum großen Interesse an Agrarland in Rumänien führt die französischen Journalistin Marianne Rigaux neben französischen Agrar-bzw. Nahrungsmittelunternehmen wie Limagrain, Bonduelle oder der Invivo-Gruppe – eine europäische Marktgröße, verbunden mit dem amerikanischen ADM-Konzern – auch Investoren aus dem Libanon und den Golfstaaten als Landkäufer auf.”
PS: Mein Kommentar dazu: Ohne die 45 Jahre Sozialismus und 20+ Jahren unbedarften Uebergangs zur Marktwirtschaft, ohne systhematische Enteignungen und staatlich verordneten Landraub (samt sanfter ethnischer Saeuberung Siebenbuergens) waehren der letzten 60-80 Jahre waere Rumaenien/siebenbuergen mit seinen fruchtbaren Boeden nie in diese missliche Lage geraten, von der heute auslaendische (und nicht wenige inlaendische) Geschaeftemacher und Profitgeier den nutzen haben… Der Wurm steckt mmN. sowohl im “boesen Kapitalismus” als auch im noch viel boeseren realen Sozialismus.
Kompletter Artikel (mit Verweis auf die Graswurzel-Organisation EcoRuralis aus Klausenburg) hier >>>
Rumaenischer Erntehelfer