Aegypter in Shkodra, Vlachen in Moskopolis, Sachsen in Makedonska Kamenitza
…das waren meine exotischten volkskundlichen Entdeckungen bzw. Erfahrungen waehrend meiner Reise durch diese eher wenig beachteten Laender unseres Kontinentes. Bald, bald hat mich Rumaenien wieder und dann berichte ich mehr ueber den bunten Voelkergulasch Balkaniens…
Durch nichts zu uebertreffen: eine Zugfahrt in Albanien bei Durchschnittstempo 25-30 km/h und Frischluft + Frischregen aus den eingeschlagenen oder auch fehlenden Fensterscheiben. Hier der abfahrbereite Zug von Shkodra nach Tirana gegen 6h frueh.
Orthodoxe Kirche in der einstigen Hochburg der Vlachen in Ostalbanien, Moskopolis (Voskopoje)
Bitte einsteigen! Stanko Gavrilov, ein “sasi”-Bewohner aus dem Ort “Sasa”, bei Makednoska Kamenica, laedt mich zu einer Entdeckungsfahrt durch seinen Bergwerkort ein. Im 13. Jh. siedelten hier “sasi”/Sachsen aus Deutschland, Ungarn, und angeblich auch aus Transilvanien…
Klingt nach “no go area” oder wie “hießen die 3 letzten Orte die man sehen muss bevor es dann soweit ist…” 😉
die zugfahrt in albanien ist eventuell no-go – v.a im winter, stelle ich mir vor. alles andere geht schon in albanien, wenn man resistent ist gegen schlechte bis sehr schlechte strassen und den fast allegegnwaertigen muell in der landschaft und in den schoensten gebirgsfluessen!
ansonsten kann ich nur sagen: albanien und mazedonien sind auf jeden fall sehenswert und faszinierend. und das ein oder andere eck des minilaendchens kosovo ebenfalls.
hiesche gross aus bulgarien!
Totaler Blödsinn!
Hübsche Landschaften, nette Leut …
Vielleicht nix für Hausmeister, aber die fahren dort sowieso nicht hin.
Äh, Hausmeister findet man in Legionenzahl z.B. beim “Sachsentreffen” in Dinkelsbühl, und besoffen sind die meist auch noch …